Dazu gab es hier auch schon Rückmeldungen.
Der Kunststoff der Schlagfläche soll bei. X39 eine Schwachstelle sein.
Im Gegensatz zum Simplex, dessen Kunststoff wohl recht robust sein soll.
Persönlich liegen mir die Fiskars-Stiele der Hämmer nicht gut in der Hand.
Die sind recht dünn, am Ende kaum aufgedickt, so dass sie meiner Meinung nach keine vernünftige Abrutschsicherung haben. Hatte selbst mal kurz das Leborge Pendant zum X46.
Damit kam ich von der Handhabung überhaupt nicht klar. Schwerer Kopf, subjektiv weicher, dünner Stiel, ohne Aufdickung am Ende. Deshalb hab ich zu stark festgehalten, dadurch massiv die Vibrationen in die Unterarme bekommen.
Der Simplex hat übrigens im Vergleich einen recht dicken Stiel.
Meiner Erfahrung nach ist alle Theorie schön und gut, entscheidet ist das Gefühl beim Arbeiten.
Wie liegt der Stiel in der Hand, Vibrationen, passt die Gewichtsverteilung, wie gut spaltet der Hammer,...
Da ist mir der GB mit Abstand am Liebsten.
Für einen Hammer recht geringes Gewicht, dadurch kann man auch etwas länger arbeiten, ohne nach 20 Stück Holz schon gar zu sein.
Nachteile aus meiner Sicht: es braucht noch eine Nummer drüber, für echte Problemfälle, die kleine Schlagfläche.
Bisher habe ich folgende Spaltäxte /Hämmer ausprobiert:
- Fiskars 2400, meine erste Spaltaxt, noch im Bestand, selten genutzt, da für mein Holz oft zu leicht / zu schwach
- GB Spalthammer, mein Lieblingsspaltwerkzeug
- Leborge/Fiskars x46
- Simplex Spalthammer, recht gut, trotzdem passt es nicht so 100% mit mir, recht länger Stiel, für mich als „durchschnittlich“ großen Mann, gewöhnungsbedürftig
- Big Ox, bisheriges Fazit gut, allerdings hat er noch nicht so viel leisten müssen, für eine abschließende Meinung zu früh
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