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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. März 2019, 21:50 
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Beiträge: 14
Man nehme eine neue Kette (Stiehl, Oregon, oder Spezi).

Man Feile diese mit dem empfohlenen Durchmesser (und Auflagenhilfe)
-> Der perfekt gefeilte Zahn sieht danach anders aus als vorher....

Man Nehme ein Schleifgerät:
Eine 0.325er soll z.B,
mit einer 3/3.2 mm Durchmesser Scheibe geschliffen werden (MAXX/Oregon)
mit einer 4.0mm Scheibe beim STIHL USG

Bei all diesen Variationen sieht das Schleif/Feil Ergebnis bzw. das Original anders aus.

Ich frage mich langsam, wie idealerweise ein scharfes Zähnchen aussehen sollte.
Habe da irgendwie im Netz nix vernünftiges zu gefunden.

best
Markus


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. März 2019, 23:55 
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Beiträge: 677
Prospekt Kette Schärfen

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 13:56 
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Es kommt nicht auf eine akademisch, religiöse Kettenschleif-Lehre an. Schneiden sollen die Ketten.

Wenn du den Kettenschärf-Ideen recht nach kommst, kommt es nicht auf die letzten 10% der idealistisch, reinen Lehre an. Die letzten Feinheiten solltest du mit Gefühl und Händchen finden.

Es kommt auch etwas darauf an, was du wie sägen willst.

Hab jetzt länger nicht mehr nachgesehen und verglichen, bei vergleichbaren Ketten waren die Empfehlungen von Oregon oder Stihl auch nicht 100 % gleich. Als ich vor Jahren meinen Sägenschein bei der BG gemacht hab, sagte der Ausbilder, ein erfahrener Forstwirt, damals auch: Die Schärftechnik braucht nicht 100% exakt kopiert werden, recht nach dran, wenn die Ketten anschliessend gut schneiden, passt. :DH:

MfG
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 16:26 
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Beiträge: 8541
Zitat:
Kettenschleif-Babel (ehre akademisch....)
ich kann mit diesem Titel leider nichts anfangen

Babel
ehre


what? :shock:

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 18:14 
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Gibt es diese Broschüre von Stihl noch in gedruckter Form?

Beste Grüße,
Christian

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 19:21 
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wenn du sie durch den drucker jagst in jedem fall !

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 19:24 
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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 19:35 
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Registriert: Freitag 9. Januar 2015, 12:45
Beiträge: 938
Wohnort: Niedersachsen
@aerobat77:

Vielen Dank für deinen sinnfreien Kommentar, es gibt durchaus Sammler die eine originale Ausführung von Stihl Unterlagen bevorzugen, zu denen gehöre ich nunmal....

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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 19:57 
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Registriert: Mittwoch 6. März 2019, 18:08
Beiträge: 14
@ Hotzenwaldlogger: sorry, sollte "EHER" heißen. Und Babel steht sinngemäß für Verwirrung.
Die Stihl-Broschüre ist wirklich schön gemacht. Beantwortet aber meine Frage nicht.
Übrigens - denke ich - kann man mit allen Zahnvarianten durchaus wirkungsvoll Holz zerspanen (ggf. auch zermehlen).

Wer einfach nur eine scharfe Kette haben möchte, ist hier sowieso falsch... :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 20:38 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4172
den idealen zahn gibts nicht.
es ist entweder einer, der sehr gut zerspant oder einer, der eher etwas mehr an der schneide aushält.
immer ein kompromiss.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 21:52 
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Beiträge: 532
Wohl aber den Idealen Zahn für die jeweilige Bedingung und Schnittgut. Nur wechselt dies leider sehr oft... :mrgreen:

_________________
Gruß Bernd

- Ket­ten­sä­ge, die
- Wortart: Substantiv, feminin
- Gebrauch: Technik


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 23:35 
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Beiträge: 17911
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Nachdem so langsam klar wird, dass es um Kettenschärfen geht, ist der Thread wohl in einem anderen Unterbereich besser aufgehoben.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 29. März 2019, 08:47 
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Registriert: Dienstag 23. Januar 2018, 16:29
Beiträge: 234
Wohnort: Bremen, Hof in Seebergen
In Du-Röhre (Youtube) gibt es neben anderen einen Beitrag von Austria Forst wo derselbe mit vergrößerten Zahn-Modellen recht anschaulich erklärt wie er seine Ketten pflegt. Nachdem ich mit Baumarkt 19,80 Schleifer schief ziehende Ketten hergestellt habe, genügt mir mittlerweile auch wieder die Feile. Gern auch mal zwischendurch, dabei kann man nach anstrengender Arbeit auch mal ein wenig entspannen.

Groetjes
Michael


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BeitragVerfasst: Freitag 29. März 2019, 12:12 
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Registriert: Mittwoch 17. Oktober 2018, 17:05
Beiträge: 90
Wohnort: Landkreis Amberg-Sulzbach, Oberpfalz
Ich hab im Laufe der Zeit auch mehrere Techniken durch, von Schärfgerät über Feilenhalter bis hin zum Freihand-feilen.

Persönlich komm ich wirklich mit nem 2-in-1-Feilenhalter am Besten zurecht und krieg am schnellsten die besten Ergebnisse. Nicht, weil ich die Lehre brauche oder das so viel besser ist - sondern weil in einem Zug gleich die Tiefenbegrenzer mit runtergesetzt werden.
Für mich persönlich passt das erreichte Tiefenbegrenzerniveau mit Halbmeißelketten sehr gut zu den vorhandenen Motorsägen. Ich kann mir vorstellen, dass das bei anderen Sägen oder Ketten auch mal weniger passen könnte.

Im Normalfall gibt's jede zweite Tankfüllung oder so mal ein oder zwei Feilenstriche und die Kette bleibt auf dem Schärfeniveau einer neuen.

Alle Ewigkeit schieb ich die Ketten trotzdem mal durchs Schleifgerät, um die Zähne auf gleichmäßige Länge zu bekommen und etwaige Ungleichheiten durch's Feilen wieder auszugleichen.

Ansonsten halt ich's wie die meisten hier: die Schneidleistung muss passen, nicht die Zahn-Optik :groehl:

Dazu gehört aber auch, dass die Schneidleistung zur Säge passen muss. Ich finde es ätzend, wenn die Tiefenbegrenzer so weit runtergefeilt sind, dass die Leistung nicht mehr ausreicht und ich die ganze Zeit gegenhalten muss. Oder andersrum, dass man drücken muss. Idealerweise zieht sich die Säge selber gerade durchs Holz und liefert dabei größtmögliche Späne ohne von der Leistung einzuknicken, dann ist eine Kette für mich persönlich gut gefeilt.

Gruß,
Thomas

_________________
:dolmar: CA 113 112 black & white
:stihl: MS200, 026
:Husky: 555

1956 IHC McCormick Farmall D320
1985 IHC 633
1962 Blumhardt GF3
Tajfun EGV 45A, Scheppach HL1800GM, Posch WZ 700


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BeitragVerfasst: Freitag 29. März 2019, 14:03 
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Registriert: Donnerstag 8. Januar 2015, 22:58
Beiträge: 45
Wohnort: 21217 Seevetal
Das Schärfbild ist nicht wirklich aussagefähig und auch nicht entscheidend für die
Schnittleistung der Kette. Mit der Rundfeile geschärfte Schneidflächen sehen in
der Regel deutlich besser aus als der Maschinenschlilff einer neuen Kette und
trotzdem kann die Kette im Holz eine erbärmliche Schnittleistung zeigen.

Die wesentlichen Faktoren sind die Einhaltung gleicher Zahndachlängen, gleiche
Schärfwinkel der linken und rechten Schneider sowie die gleichen Spandicken
aller Zähne. Spandicke und Schärfwinkel kannst Du auf die Holzart- und Zustand
einstellen.

Das beste Schärfbild kannst Du ausschließlich mit einer Rundfeile
erzielen. Auf meiner Seite findest Du Schärfhilfen die das Arbeiten mit
der Rundfeile sehr viel einfacher und präziser machen und Werkzeuge für die
Instandsetzung, siehe www.superscharfekette.de


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