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 Betreff des Beitrags: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Juni 2019, 18:10 
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Hallo zusammen,

heute haben wir versuchsweise ein paar Längsschnitte getan. Das war leider etwas frustrierend. Folgende Ausgangssituation:

Holz: frische Eiche (im Februar geschlagen), Ø gut 40 cm, 4 m lang
Säge: Stihl 066 mit 63er Schwert und Längsschnittkette Stihl 3653 000 0084 (84 TG, 3/8", 1,6 mm) im Anbausägewerk von Dominikus

Die Geschwindigkeit war sehr ernüchternd, so wie hier: https://youtu.be/qywMODLIlq0 - Öl kam auch nicht genug, da mussten wir zusätzlich ölen. Trotzdem war die Kette nachher von einer dicken Schicht festgebackenen Sägemehls überzogen.

nach zwei Schnitten aufgegeben, Kette gereinigt und geschärft, frische Fichte mit ca. 25-30 cm Durchmesser geholt, gleiches Ergebnis. Was machen wir falsch? Die Säge hat gestern noch den ganzen Tag Stämme abgelängt, hauptsächlich Eichen, ging (mit ner andern Kette natürlich) wie Butter, auch kein Problem mit dem Öl.

Die ganzen Vorarbeiten haben locker dreimal so viel Zeit in Anspruch genommen wie das Sägen an sich, das hat mich schon mal angekotzt. Habe jetzt mal einiges hier im Forum gelesen und habe etwas Hoffnung bekommen, dass da noch was zu verbessern wäre.

Ich hoffe, ihr könnt mir hier weiterhelfen, schon mal reichlich :danke: dafür 8-)

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Gruß
Freddy
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Zuletzt geändert von mogpaul am Mittwoch 12. Juni 2019, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Juni 2019, 18:27 
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Die Geschwindigkeit finde ich in Ordnung. Ist natürlich auch immer eine Frage der Leistung der Säge.
Eiche hat ein sehr feines Mehl. Das festbacken ist da normal.

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Hier könnte ihre Werbung stehen!

Ich hasse es, wenn man Sätze nicht zu


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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Juni 2019, 19:03 
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Was war das denn für eine Säge?

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Juni 2019, 19:04 
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sorry, habs vergessen dazu zu schreiben. Stihl 066

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Gruß
Freddy
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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Juni 2019, 19:12 
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Zitat:
Die ganzen Vorarbeiten haben locker dreimal so viel Zeit in Anspruch genommen wie das Sägen an sich..
Vielleicht nicht dreimal so lang - je nach dem, was man dazu zählt - aber ansonsten: Isso ;)
Und millen dauert auch so seine Zeit...

Ich habe das beim ersten Mal auch völlig unterschätzt :lol:

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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Juni 2019, 19:42 
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Längsschnitt geht deutlich langsamer wie Querschnitt. Doch im Video geht es deutlich zu langsam. Ich rechne bei 50 cm Schnittbreite etwa 1m/min. Wenn man das nicht schafft ist die Kette nicht richtig scharf. Die Ölversorgung muss natürlich auch passen.
Eiche lässt sich auch nicht viel schwerer schneiden, die Ketten sind aber schneller stumpf.
Die Gerbsäure aus der Eiche reagiert mit dem Metall der Kette, dadurch wird die Kette auch nicht so sauber beim Schneiden, wie bei Kiefer. So lange man in Arbeit ist, ist das auch kein Problem. Vor längeren Pausen sollte man die Kette aber gründlich reinigen und einölen.
Ich empfehle immer bei Logosol das Handbuch für die Schneidgarnitur runterzuladen. Da steht alles wichtige drinn.

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Gruß Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 07:16 
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Ich würde mal versuchen an der Spitze mit einer Ölkanne oder ähnl. zusätzlich Öl auf die Schienenspitze zu geben. (Ölpumpe ganz auf?) Ansonsten, ja millen braucht seine Zeit! Scharfe Kette ist das A und O.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 08:14 
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Moin,

mille ja mit nem Eisenschwein (Stihl 051) ist zwar etwas durstig aber dafür durchzugsstark. Mit zu wenig Öl hatte ich bisher nie Probleme auch bei 86cm Schnittbreite in Kirsche kein Thema.

Was die Schnittgeschwindigkeit beschleunigt ist die Mill schräg zu führen so wie hier beim Ahorn

Bild
[geklaut beim HWL]

Bild
[geklaut beim HWL]

Damit "hobelt" der Zahn nicht 90° zur Faser was sich in der Schnittgeschwindigkeit stark bemerkbar macht. hat mich ClemensJ beim 1. Südbaden-Treffen drauf gebracht. :super:
Mit Längsschnittkette hab ich keine Erfahrung nutze normale .404" als Voll- und Halbmeisssel. Beim schärfen feile ich einfach jedesmal 2-3° flacher und gut.
Klar merkt man auch bei den Holzarten Unterschiede was den Fortschritt angeht. Esche und Robinie sind da noch fordernder wie Eiche.

Gruß SAW


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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 09:22 
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Hallo,

die Schnittgeschwindigkeit im Video ist für Fichte schon langsam. der aufsteigende Wasserdampf den man schemenhaft erkennen kann, deutet auf eine (zu) warme Schneidgarnitur hin.

Die 066 hat nicht unbedingt die stärkste Ölpumpe. Hier würde ich auf jeden Fall nachbessern (weiß nicht ob es eine größere gibt), oder eben einen Zusatzöler anbringen. Versuche mit Zusatzöl oder Wasser zur Kühl- und reinigungswirkung auf die Schienenspitze wurden schon einige gemacht im Forum. Ich nutze beides nicht, da meine Millsägen jeweils ausreichend Leistung bzw. Overdrive in der Pumpe haben. Wenn die Kette zu heiss wird, backt auch leichter späne, Öl etc daran fest, was wieder auf Leistung, reinigung und temperatur geht...

Die Kette muss wirklich absolut perfekt scharf sein. Lieber auch etwas weniger Tiefenbegrenzer fahren um die Gefahr des stehenbleibens zu verringern.
Bei Eiche wird die Kette sehr schnell stumpf. Ich hab hier teilweise nach 2-3 lfm schon wieder keine performance und tausche dann lieber gleich die Kette.

LS-Ketten sind ok, herkömmliche HM-Ketten sind vom Sägefortschritt noch etwas besser. Die LS-Kette ist zumindest bei mir eher etwas standfester und macht ein minimal besseres Schnittbild.
Ich kaufe abundzu HM und abundzu LS Ketten.

Einrichten, vorarbeit und das ganze "nebendran" frisst immer sehr viel Zeit, weshalb ich hier schaue möglichst viele optimierungen zu haben. Beim schneiden braucht man eh, längsschnitt kann nicht mit querschnitt verglichen werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 09:54 
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Fehler:
Zweite 066/660 kaufen und zweiseitig Schwert dazu kaufen und beidseitig die Motorsägen montieren und schon geht es schneller...



g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


Zuletzt geändert von 7sleeper am Donnerstag 13. Juni 2019, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 10:21 
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Die Schnittgeschwindigkeit im Video ist sehr langsam für die geringe Schnitthöhe. Der Sägenführer scheint auch nicht so richtig motiviert ;)

Bei einem Durchmesser von 25 -30 cm Fichte rechne ich mit ca. 1-2 m pro Minute mit der 880 und 404-LS-Kette. Eine Seilwinde bringt eine große Erleichterung beim Sägen.

Die Vorarbeiten dauern nur dreimal so lang, wenn man nur zwei Schnitte macht :pfeifen:

Gruß
Eckat

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:dolmar: Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 11:05 
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Seilwinde ist super.

Doppelmill nehme ich nur, wenn der Stamm wirklich über 1m durchmesser hat ;) sonst tu ich mir das rumgewuchte und aufgepasse freiwillig nicht an.

ein relativ kurzes Schwert kann auch mit ~14 PS aus zwei 660 nicht wirklich schneller sägen, ausser man feilt die TBs komplett runter, was wieder zum verhaken führt.

irgendwann ab ca. 1m wirds anstrengend für die Säge aufgrund der Menge an eingreifenden Zähnen. Da wird dann richtig Leistung benötigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 12:01 
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Bei größeren Durchmessern greift man auch auf Ketten mit mehr "skip" zurück, damit eben weniger Zähne gleichzeitig im Holz sind. Das ist hier aber nicht das Problem. Schrägsägen ist auch schon genannt worden, damit verändert man den Winkel mit dem der Zahn auf die Holzfaser trifft, das bringt tatsächlich etwas.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 13:22 
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Die Antwort von mir bezog sich auf 7 und sein double ender ;)

Ketten mit weniger Zähnen sind tatsächlich auch ein Ansetzpunkt bei wirklich großen Sägewerken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 13:27 
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Mahlzeit,

vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Ich fasse mal zusammen:

- etwas schneller geht es, wenn man schräg sägt
- zusätzliches Öl hält die Kette besser in Form
- nach ein paar Metern Eiche ist die Kette einfach stumpf und muss getauscht oder geschärft werden
- Tiefenbegrenzer etwas runterfeilen kann ein bisschen Speed bringen, aber die Kette neigt dann vermehrt zum Klemmen
- mit der Kettensäge zu millen dauert einfach seine Zeit

Jetzt ist das so, dass ich nicht der geduldigste bin und wir in den nächsten Jahren einiges an Bauholz brauchen werden. Der Gedanke ist, das selbst zu sägen, weshalb ganz schnell der Gedanke an ein Blockbandsägewerk aufgekommen ist. Das millen kann man mal für eine Holzbank aus dem vollen Stamm oder eine dicke Tischplatte aus ner Astgabel nehmen, aber ansonsten wohl eher vergessen. Ich hatte das schon vermutet, aber Versuch macht kluch. Eure Rückmeldungen haben mir jedenfalls gezeigt, dass ich nicht alles komplett falsch gemacht habe und dass ich wohl noch was optimieren könnte, dadurch aber nicht erheblich schneller werde. Insofern vielen Dank nochmal für eure zahlreichen Rückmeldungen :super: :danke:

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Gruß
Freddy
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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 13:39 
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Die Tiefenbegrenzer würde ich lieber ganz "brav" lassen.
Hab meine Kette (bei Eiche) immer so nach 12-15m getauscht, bzw geschärft.
Kiefer, Fichte geht fast wie Butter, Eiche ist schon sehr hart :mrgreen:

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Viele Grüße
Matze


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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 14:17 
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TBs würde ich auch brav lassen :mrgreen:

Auf dem Video hast du ja eh ein Logosol? da kannst du dann ggf. die Speedsaw aufrüsten, Bauholz Fichte fordert die Ketten nicht zu sehr und wenn dir der Verschnitt egal ist, kannst du damit schon gewisse Mengen schneiden, wenn auch nicht allzu lange Teile.

Ansonsten tatsächlich mal über eine Bandsäge nachdenken.

Holz ist Natur, manche Stämme und Holzarten ziehen z.B. viel sand mit hoch, manchmal ist die Rinde verdreckt usw... Eiche fordert die Ketten einfach, kann mal kürzer mal länger halten.

in Fichte oder Ahorn hab ich teilweise erstaunliche Standzeiten geschafft. Vorausgesetzt natürlich, du hast keine Probleme mit der Rinde oder eingewachsenem Eisen etc.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 14:48 
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Ich nehme an, das Video dient nur als Beispiel für die Geschwindigkeit. Meiner Meinung nach ist das zu langsam. Er hat ja das Mill von Domenicus.
Hab aber auch schon seltsame Sachen erlebt...z.B. Kette zieht nach unten.
Aller Anfang ist schwer, Verbesserunspotential ist noch vorhanden...der Umstieg auf Logosol mit E-Motor ist aber ein Quantensprung.

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Gruß,
Christoph

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STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 14:49 
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kann sein, das hat mich auch stutzig gemacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frust beim Bohlen sägen
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Juni 2019, 14:52 
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Wohnort: Marklohe
Tiefenbegrenzer würde ich dem Vorschubdruck anpassen.
Ist viel Druck bei wenig Vorschub trotz scharfer Kette erforderlich, kann man die TB ruhig etwas mehr runternehmen. Das schont dann auch die Schneidgarnitur, weil sie weniger heiss wird.
Kommt die Säge bei leichtestem Druck von den Touren, oder bleibt sogar stehen, hat man es übertrieben.
Grundsätzlich erfordert Längsschnitt mehr Vorschubdruck.

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Gruß Eckhard


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