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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Oktober 2019, 13:34 
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Hallo,

kann mir vielleicht einer von euch helfen ?
Ich habe 2 Vergaser, Walbro 5-4993 komplett zerlegt und im Ultraschallbad mit einem Reinigerzusatz für alle Materialien (ggf. etwas zu hoch konzentriert) für 2 mak 30 Minuten bei 80 Grad gereinigt.
Nur, seitdem wenn ich den Benzinschlauch anschließe läuft sofort der gesamte Tankinhalt durch und in den Ansaugstutzen so wie den Luftfilter (Vergaser Motorseite durch die Bohrungen im Flansch).
Das passiert bei beiden, das Nadelventil scheint dicht zu sein.

Ich denke ich habe irgendwas falsch gemacht und versehentlich zerstört.
Kann mir einer sagen was ich falsch gemacht habe und was ggf defekt ist ?

Danke


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Oktober 2019, 13:53 
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Beiträge: 87
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Moin, wie hast du das Nadelventil geprüft ? hast du das Ventil während der Reinigung ausgebaut ? Neuen Membranensatz/Dichtsatz verbaut ?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Oktober 2019, 13:59 
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Registriert: Samstag 7. September 2019, 17:35
Beiträge: 8
Moin,

das Nadelventil habe ich mit gereinigt und so geprüft, dass ich es per Hand in der Schließstellung gehalten habe und mit einer Druckluftpumpe über den Benzinanschluss 0,5 bar drauf gegeben habe.
Der Vergaser ist ein Schwimmervergaser.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Oktober 2019, 15:14 
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Beiträge: 3790
ich sag nur: Inlet Needle, Seat, & Clip bestellen
hast den Nadelsitz rausgeschossen


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Oktober 2019, 15:22 
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Registriert: Samstag 7. September 2019, 17:35
Beiträge: 8
Danke für den Tip, aber der Vergaser hat keinen Nadelsitz (wenn du den aus Gummi mit raus geschossen meinst), sondern ein Gummi zum dichten ist in der Nadel eingelassen.

Aber generell, passt das Fehlerbild zu einem undichten Nadelsitz am Benzineinlass des Vergasers ?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Oktober 2019, 15:46 
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Registriert: Dienstag 1. Oktober 2019, 12:32
Beiträge: 87
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Also bevor ich jetzt gleich eine Anzeige von Greta bekomme kurz angemerkt,bin ich generell ein großer Freund davon Dinge zu reparieren anstatt zu tauschen. Aber in diesem Fall muss ich sagen ist für mich die wirtschaftliche Grenze erreicht. Den Vergaser gibt es bei Ebay für 13 Euro. Da würde ich mir keine Gedanken mehr über die Undichtigkeit machen.
Einzige Alternative in diesem Fall ist beim Händler vor Ort einen Reparatursatz zu bekommen der bereits auf Lager liegt, wofür du wohl auch min. 10 Euro berappen müsstest.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Oktober 2019, 17:10 
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Beiträge: 13680
...mit Druckluft kaputt geblasen. Da dürfte einer der Verschlussdeckel weggeflogen sein. Auch die Gummierung der Nadel ist nicht unbedingt reinigerfest...


Edit: Oooops, Schwimmervergaser. Dann klingt es, wie unten geschrieben nach nicht schwimmendem Schwimmer oder verbogener Halterung :pfeifen:

Für die Schwimmerhöhe sollte es einen Richtwert geben.


Zuletzt geändert von Japanischer Säger am Donnerstag 10. Oktober 2019, 07:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Oktober 2019, 04:58 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Zitat:
Moin,
das Nadelventil habe ich mit gereinigt und so geprüft, dass ich es per Hand in der Schließstellung gehalten habe
Hast du nur die Nadel in den Fingern in den Ventilsitz gedrückt, oder hast du den Schwimmer nach oben gedrückt um die Nadel in ihren Sitz zu drücken?
Evtl. ist ja was am Schwimmerscharnier verbogen, ein Teil ist verloren gegangen (war zwischen Scharnierblech und Nadel evtl. eine Feder?) oder der Schwimmer ist vollgelaufen.
(Hatte ich mal bei einem Bing Messingschwimmer)

_________________
Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Oktober 2019, 07:57 
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Registriert: Samstag 7. September 2019, 17:35
Beiträge: 8
Guten Morgen,

danke für eure Hinweise.
Tatsächlich hat die Nadel mit dem integriertem Gummisitz das Ultraschallbad wohl nicht überlebt (wobei ich optisch nicht erkennen kann warum. Vielleicht ist der Weichmacher aus dem Gummi raus oder so).
Neue Nadel eingebaut und dicht ist der Vergaser.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Oktober 2019, 08:44 
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