Hallo liebe Holzerkollegen,
seit 2016 lese ich hier mit und endlich ist es soweit: ich hab mein eigenes, ca. drei Hektar kleines Waldstück im Sommer gekauft und kann endlich auf eigenem Grund und Boden mein Brennholz schlagen. Hab AS1 und schon eine Menge Bäume umgelegt, also die Basics zumindest werden gut beherrscht.
Da ich (noch) nicht über einen Traktor verfüge, hab ich den großen Spillwinden-Thread durchgelesen und bei Holger die DOCMA VF 80 gekauft. Empfehlenswertes Teil zum Rücken, bin bis dato sehr zufrieden damit.
Meine Frage: kann ich die Winde auch beim Fällen von leichten Rückhängern einsetzen (BHD max.bis 35, 25m lang, Kiefer), wenn die Leistung zum notwendigen Vorspannen ausreicht? Die Tabelle mit den Zugkräften in Abhängigkeit der Anhängehöhen, Holzarten etc. hab ich immer dabei.
Ohne Umlenkung zieht die Winde 1,2t. Das ist nicht viel, aber zum Vorspannen von Schwachholz oder mittlerem Holz ist sie wohl schon geeignet (evtl. mit Rollenumlenkung).
Gibt es aus Eurer Sicht
Gefahren, die sich
ganz speziell aus dem Einsatz der Spillwinde beim Fällen von Rückhängern ergeben? Bis dato hab ich für solche Aufgaben immer den Greifzug verwendet, der mir immer gut geholfen hat. Die Schlepperei
würde ich allerdings zukünftig auf ein Mindestmaß beschränken wollen.
Vielen Dank für Eure Hinweise und Tipps, hier hab ich sehr viel gelernt in all den "stilleren" Jahren
,
Grüße, Tom
_________________
Kürzester Schüttelreim: "Du bist Buddhist"
650 XP,
136 (fürs Asten)
Motorsense Husky 553 RBX, DOCMA Bolt Spillwinde und viel Kram für Forst, Haus und Garten