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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 19:39 
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Registriert: Samstag 25. Februar 2017, 20:10
Beiträge: 24
Hallo zusammen,

habe seit 2016 einen Kaminofen und somit Holzbedarf.
2017 dann den Kettensägenschein gemacht und eine Husqvarna 135 (nach Forumsrecherche) erworben.

Ich wohne in einem sehr ländlich gelegenen kleinen Ort mit überwiegend älteren Bewohnern.
Was bedeutet, wenn ein Baum weg muss, habe ich Holz. Daher variiert Menge und Stärke sehr stark, wobei überwiegend Nadelholz (20-30 cm durchmesser) anfällt.

Ich bin mit meiner Husqvarna 135 meistens auch sehr zufrieden. Aber gerade bei dickeren Stämmen ist mein Eindruck, dass sich die Säge doch eher durchquält. (Bisher Tanne und Walnuss mit ca. 50-60 cm Stammdurchmesser)

Jetzt habe ich mich ein wenig umgesehen und festgestellt, dass es auf dem Gebrauchtmarkt Markensägen älterer Baujahre relativ günstig gibt.
Budget ca. 100-150€ Optimal wäre, wenn dort auch eine Schwertlänge 45-50cm möglich wäre.
Sicherheit finde ich ein wichtiges kriterium (Stichwort: Kettenbremse)

Und das wichtigste zum Schluss: PSA (Helm, Schuhe, Hose) ist vorhanden und wird getragen.

Vielleicht könnt ihr mir ja kompetent weiterhelfen.

_________________
:Husky: 135
:OM: Efco MTH 5100


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 20:14 
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Registriert: Samstag 15. November 2014, 17:22
Beiträge: 139
Moin,

ich würde das Budget erweitern und versuchen eine :Husky: 545 MK 1/2 oder eine :dolmar: 5105 CX zu ergattern um damit die 135 sinnvoll zu ergänzen. Ansonsten vielleicht noch die :Husky: 135 verkaufen und eine :dolmar: 420SC zulegen wenn das Geld richtig eng ist oder halt eine der oben genannten. Die EFCO MTH5100 soll ja auch hier im Forum durchaus Spaß machen und würde wahrscheinlich auch sehr gut passen vor allem auch Preislich attraktiv.

_________________
Grüße...
:Husky:550XP MK II & 572XP
:echo: 2511 WES

Makita DUC254Z
Metabo KT1441
CaseIH433 & FROST Frontlader Bj.87

:stihl:MS211 & 261C-M
:dolmar:PS6100
:Husky:435 II & 545 I


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 20:46 
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Registriert: Dienstag 22. Januar 2019, 21:59
Beiträge: 2602
Wohnort: 16909
Ich habe auch gleich an die Efco gedacht. Ich weiss nicht ob das Forumsangebot hier noch gültig ist, aber dann hätte er eine 3PS Säge welche ins Budget passt. Die Efco hat auch original eine 45cm Schneidgarnitur. Die 135 würde ich behalten,denn der Trend geht ja zur Zweitsäge. Die Dolmar/Makita PS420 ist auch ne gute Säge aber leider nicht mehr im Budget.
Eine gebrauchte birgt das Risiko das du noch in Reparaturen investieren musst und vorher nie weisst wie das Vorleben der Säge war. Allerdings sind hier im Bietevauch oft gute Angebote, wo ich persönlich ein gutes Bauchgefühl hätte.
Du könntest ja mal unsere Forumshändler kontaktieren, vielleicht hat einer zufällig ne gute Gebrauchte da oder was schickes neues.

Gruß Tino

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 20:59 
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Registriert: Samstag 25. Februar 2017, 20:10
Beiträge: 24
Ich habe als Neuling keinen Zugriff auf das Biete Forum - oder muss das separat freigeschalten werden?

Eine Dolmar 112 hatte ich im Blick, aber es gibt keine in meiner näheren Umgebung.

Bei einem kauf übers Forum, hätte ich auch ein besseres Gefühl, als bei ebay Kleinanzeigen.

_________________
:Husky: 135
:OM: Efco MTH 5100


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 21:09 
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Registriert: Dienstag 22. Januar 2019, 21:59
Beiträge: 2602
Wohnort: 16909
Ich glaube du musst 10 Beiträge schreiben um Zugriff zu erhalten.
Denne hau mal in die Tasten.

Gruß Tino

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Gruß Tino :wink:


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" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 21:20 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2019, 18:34
Beiträge: 153
In deinem Preisrahmen empfehle ich auch die Efco. Hast eine neue Maschine, für Hobbyholzer mehr als ausreichend.
Liess dich mal im Efco mth 5100 Fred bischen ein, hilft vielleicht bei de Entscheidung.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 22:02 
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Registriert: Samstag 3. Februar 2018, 06:36
Beiträge: 437
Wohnort: Osnabrücker Land
Hallo.

Eine Säge alleine ist keine artgerechte Haltung :kopfschuettel: Kettensägen sind Rudeltiere YES

Wie viel Raummeter machst Du denn im Jahr?

Ich kann Dir bei Deinem Budget mit gutem Gewissen die Efco 5100 empfehlen.

Was gebrauchtes würde ich nur nehmen, wenn Du ggf. selber Reparaturen erledigen kannst. Sonst wird das schnell teuer.


Es grüßt :wink:

DerUlrich

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:handbetrieb: Eine Säge muß scharf sein, nicht groß :lol:

Es grüßt :wink:
DerUlrich


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 22:05 
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Beiträge: 3621
Wohnort: Aargau Ch
Hallo
:Husky: 545
Gruss Markus

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Meine Bildergalerie:http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1828956
Geräte und Maschinen: was Mann so braucht. :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 22:13 
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Registriert: Mittwoch 12. März 2014, 10:46
Beiträge: 2573
Wohnort: Hessen/Wetterau
Es gibt ein paar sehr gute Sägen, die man aber nur aus dem unmittelbaren Bekanntenkreis nehmen sollte, weil die einfach fast immer ausgelatscht sind.
Dolmar 115, Husqvarna 346xp, Stihl 026..

Die haben fast immer ihren Zenit überschritten, auch wenn scheinbar alles glänzt.
Aber Dolmar 5105sx ist hingegen sicherlich nen Tipp. Oder Husqvarna 350, Stihl 280. Efco wurde ja auch schon genannt..


Bei vorwiegend Nadelholz tendiert man ja sowieso eher zu höheren Drehzahlen. Also vielleicht ja die Hus350?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 22:25 
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Registriert: Samstag 25. Februar 2017, 20:10
Beiträge: 24
@DerUlrich - Wieviel
Raummeter, kann ich so nicht festmachen

und @ClearEyetemAA55 - Ich hätte gedacht, dass gerade diese Sägen älterer Baureihe "unkaputtbar" sind

Selber schrauben ist kein Problem, wenn es Anleitungen gibt und ich die Ruhe bewahre.

_________________
:Husky: 135
:OM: Efco MTH 5100


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 22:33 
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Registriert: Donnerstag 9. November 2017, 12:21
Beiträge: 2785
Wohnort: Menden (Sauerland)
Auch die alten Sägen sind irgendwann oppe. Es achtet auch nicht jeder unbedingt auf die Laufkultur von seinen Geräten, was auch nicht förderlich ist. Egal ob alt oder neu.

_________________
VG Lukas

:echo: CS 2511 tes
:Husky: 346 XP new, 395 XP
:stihl: MS 462 C-M, MS 180, MSA 140
Shindaiwa 501 SX
Stihl FS 260 C


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Februar 2020, 23:40 
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Registriert: Samstag 3. Februar 2018, 06:36
Beiträge: 437
Wohnort: Osnabrücker Land
Denken wir doch mal anders...

Deine Husky kriegt mit ihren 2,1 PS bis 70 cm Durchmesser alles klein. Alles eine Frage der Zeit und einer scharfen Kette.

Du möchtest mehr Leistung um schneller zu sägen. Bist aber im Budget eingeschränkt. Jetzt kommt die berühmte Gretchenfrage.
Mußt Du schneller sägen, um mit der Arbeit fertig zu werden? Oder willst Du mehr Leistung, weil es einfach mehr Spaß macht?

Mußt Du akut schneller Sägen, bleibt eigentlich nur eine gebrauchte aus sehr zuverlässiger Quelle, oder eine Neue. Dann bist Du ganz schnell wieder bei der Efco.

Willst Du mehr Leistung weil es einfach mehr Spaß macht, leg noch ein paar Scheine drauf ( ggf. noch ein Jahr sparen) und geh in die Klasse um 4 PS. Bei der Efco hast Du ein top Preis-/Leistungsverhältnis. Aber ganz ehrlich, zum grinsen bringt die Dich nicht :kopfschuettel:

Nimm eine (gebrauchte) Semi-/Profisäge. Nicht sowas, wie meine MS 290. Läuft super, aber schwer und unhandlich.

Wenn Du nicht markenfixiert bist, schau mal bei Echo/Shindaiwa. Die Sägen haben ein super Leistungsgewicht.

Es grüßt :wink:

DerUlrich

_________________
:handbetrieb: Eine Säge muß scharf sein, nicht groß :lol:

Es grüßt :wink:
DerUlrich


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Februar 2020, 05:13 
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Beiträge: 2573
Wohnort: Hessen/Wetterau
Meine Einschätzung:

Wenn eine 40 bis 50ccm Säge den Weg in deine Hände findet, wird die 135 nicht mehr benötigt und ist praktisch Kapital das mit in die Rechnung einfließen kann.
Wenn außerdem ein wenig handwerkliches Geschick vorhanden ist, umso besser, denn dann muss es kein Neukauf sein.

Mit Gebrauchten ist es aber halt auch so eine Sache. Wenn man die 5. oder 6. Säge in der Art gekauft hat, und vielleicht auch der ein oder andere falsche Fünfziger dabei war, beginnt man die Sägen anders zu betrachten.. Zu sauber heißt dann bspw.: hat schon einer dran gebastelt.

Es gibt bei jedem Hersteller Modelle, welche in einem guten Ruf stehen und die dennoch nicht mehr so stark nachgefragt werden. Es fehlt dann vielleicht an dem ein oder anderem Feature (einstellbare Ölpumpe vielleicht), oder es ist konstruktiv nicht ganz kompromisslos auf die Spitze getrieben worden (betrifft dann häufig die Zylinderbeschichtung oder "nur" offene Überstromkanäle). Und da sehe ich dann deine Chance auf einen "New Green deal", wie es gerade so schön heißt


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Februar 2020, 05:21 
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Beiträge: 2573
Wohnort: Hessen/Wetterau
45cm Schiene, also 60-70ccm, wird mit dem Budget nicht funktionieren. Zumindest nicht mit was taugt. Da sind 300€ schon Unterkante Oberlippe


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Februar 2020, 06:09 
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Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Für 100 - 150 was Brauchbares zu finden, da musst Du sehr viel Geduld haben.
Und Glück.
Entweder Budget anpassen oder Ansprüche ändern.
Eine Stihl 041 z.b. sägt sehr gut, hat aber keine Kettenbremse.

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Februar 2020, 06:50 
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Beiträge: 2573
Wohnort: Hessen/Wetterau
Ist ja auch wieder eine Säge aus Oma´s Gemüsegarten..
Macht bestimmt mal Spass, aber nutzt in der westlichen Welt heute sicher keiner mehr als Allrounder.

:wink:

Man muss sich das mal bissl vor Augen führen: Was heute auf dem Markt ist, entspricht konstruktiv weitgehend dem Stand der Entwicklung von 2000.
Eine Säge aus Mitte/Ende der 80er hat ein Ingenieur aus den späten 60er und den 70ern zu verantworten. Das heißt nicht per se, dass das nicht mehr verwendet werden kann, aber da liegen 50 Jahre Forschung und Entwicklung zwischen!


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Februar 2020, 07:26 
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Registriert: Samstag 25. Februar 2017, 20:10
Beiträge: 24
Danke für eure Tipps, vor einem Schnellschuss habt ihr mich schon einmal bewahrt.

Vielleicht ergibt sich ja etwas hier im Forum, falls einer seine dritt, viert oder fünftsäge in gute Hände abgeben möchte.

Kettenbremse ist ein Mindestkriterium

_________________
:Husky: 135
:OM: Efco MTH 5100


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Februar 2020, 08:23 
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Registriert: Montag 10. April 2006, 10:36
Beiträge: 6597
Wohnort: Ost-Bayern R-
Die alten Dolmar (112 bis 114) sind was für Sammler. Wenn es ums Geld geht, dann nimm die Efco. Du brauchst halt was um die 3-4 PS und 45 bis 50ccm.
Sonst hat jeder Markenhersteller gute Säge in der Klasse, aber nicht für so wenig Geld

_________________
Viele Grüße
Matze


Echo CS-501sx
Stihl MS261 3.0
Husqvarna 560xpg FL
Makita EA7900, UC4050A
Ford 4000 "Henry" + KRPAN 4si
Freischneider und Oldis


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Februar 2020, 21:18 
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Registriert: Samstag 25. Februar 2017, 20:10
Beiträge: 24
Nachdem es hier so oft genannt wurde, bin ich von der Efco schon fast überzeugt.

Wobei der Gedanke einer älteren Säge ein zweites Leben zu schenken, mich auch nicht loslässt.
Vielleicht wird es doch irgendwann ein Rudel, wie bei den meisten hier :pfeifen:

_________________
:Husky: 135
:OM: Efco MTH 5100


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Februar 2020, 21:24 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Der Sägenvirus stark in Dir ist..... :groehl: :groehl:

_________________
Gruß
Flo


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