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 Betreff des Beitrags: Re: Kahlschlag oder Tod auf Raten
BeitragVerfasst: Montag 18. Mai 2020, 22:40 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2138
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Am besten kommt zurecht was alleine kommt Pflanzen wachsen auf geeigneten Standort halt einfach besser als auf weniger geeigneten.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kahlschlag oder Tod auf Raten
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Mai 2020, 05:20 
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Registriert: Samstag 18. März 2017, 13:00
Beiträge: 266
Wohnort: 01561 Randsachsen
Moin
Hatte die selben Symptome letzte Saison im rechten Arm, das ist wieder gut.
Habe daher die leichtere Säge gekauft, um vor zu beugen.
Die 300 RM sind nicht mit einmal gemacht, die haben sich über die letzten 4 Jahre angesammelt.
Weil mehr Holz heimkommt, wie durch den Vergaser wieder weg geht.

Gruß Micha


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 Betreff des Beitrags: Re: Kahlschlag oder Tod auf Raten
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Mai 2020, 10:53 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Habe daher die leichtere Säge gekauft, um vor zu beugen.
Wie gesagt, ich habe bei mir festgestellt, daß das Sägen nicht das Problem für mich war. Nach dem Fällen das Holz und die Äste aus dem Gelände zu holen hat mich kaputt gemacht.

_________________
:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
:dolmar: Dolmar Hobby 104 35cm


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 Betreff des Beitrags: Re: Kahlschlag oder Tod auf Raten
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Mai 2020, 11:22 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8549
Zitat:
Nach dem Fällen das Holz und die Äste aus dem Gelände zu holen hat mich kaputt gemacht.
lass die Äste liegen und ziehe die Stämme mit einer Winde raus

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Kahlschlag oder Tod auf Raten
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Mai 2020, 16:12 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

hab bei einigen Vorrednern gelesen: " Das ist es nicht wert"!

Meiner Meinung nach kommt es aber trotzdem darauf an, wie die Sache angegangen wird.

Würde ich machen meiner Waldnachbarn nacheifern, wäre ich mit 3 fm auch 14 Tage beschäftigt.
Die legen hier Riesig lotrecht auf schön gleichgroße Haufen und sind damit deutlich länger
beschäftigt wie andere. Wenn es ginge würden danach am liebsten noch die am Boden liegenden
Nadeln in eine Richtung gerecht damit es auch wirklich ordentlich aussieht.

Bei uns sieht es aus wie Hund und Sau, überall Reisig, Naturverjüngung und kein bis wenig Käfer.

In Bayern beispielsweise gibt es die Bayrische Waldbauernschule, die bieten Lehrgänge an,
die den Horizont erweitern. Das gibt es sicher auch in anderer Form in den anderen Bundesländern.

Daher mein Tipp Lehrgang besuchen, dann Wald bewirtschaften.

So wird die große Last zu einer schönen Herausforderung der man sich gerne stellt.

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Kahlschlag oder Tod auf Raten
BeitragVerfasst: Dienstag 19. Mai 2020, 16:33 
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Registriert: Samstag 17. Oktober 2015, 19:36
Beiträge: 963
Wohnort: Metropole des Allgäus
Wenn auf den freien Flächen gar nichts hoch kommt, stimmt etwas mit der Jagd nicht. Die kleinen Pflanzen werden gefressen bis du sie siehst. Wenn's dich interessiert, baue einen Zaun 10x10m im Quadrat. Du wirst dich wundern was da alles wächst, wenn das Wild ausgesperrt ist.
Sprich mit dem Jäger und baue eventuell einen Hochsitz. Dann kann er dort bejagen. Das ist zwar Arbeit, aber die sparst du mehrfach wieder ein. Naturverjüngung ist die beste Pflanzung. Das klappt aber nur Hand in Hand mit der Jagd.

_________________
Auf das Nötigste reduziert
:stihl: :dolmar: :solo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kahlschlag oder Tod auf Raten
BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Mai 2020, 07:42 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
dann stimmt bei uns aber überall mit der Jagt was nicht den Herrschaften wird doch sogar neben dem Hochsitz die Pflanzen abgefressen und außer durch die Wiesen zu fahren sogar Kurz vor dem Mähen bringen die nichts fertig!

Und warum trägt oder schafft man die Äste aus dem Wald? Bei Nadelholz baum fällen asten ablängen rausziehen fertig der einzige Grund warum man die Äste in die Finger nimmt ist wenn mehre Bäume auf einem Haufen liegen beim Laubholz sieht es da ein wenig anders aus aber hier kann man eben auch viel mit der Seilwinde machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kahlschlag oder Tod auf Raten
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Mai 2020, 18:50 
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Registriert: Montag 22. Juli 2019, 22:39
Beiträge: 796
Ein Kahlschlag wäre fatal.
Die wirklich schönen Stämme würde ich rausholen, für Frischholz B/C kriegst Du schon noch 100/fm. Natürlich brauchst Du vorher einen Käufer.
Dann würde ich anfangen zu pflanzen, momentan sind Winterline und Hainbuche sehr im Gespräch. Die kommen gut mit Trockenheit zurecht, ihr Laub hat eine sehr gute Wirkung auf den Bodenzustand und sie sind fähig zum Stockausschlag. Pflanze erstmal nur die Löcher. Ein paar Jahre später bringst Du dann Traubeneiche ein.
Überlege Dir wenn möglich vorher, welche Bäume im Hauptbestand Du in den nächsten Jahren entnehmen möchtest. Um die herum brauchst Du nicht pflanzen, das schlägst Du alles wieder tot. Wenn möglich Totholz im Bestand liegen lassen, dass ist gut für den Feuchtigkeitshaushalt.
Das alles natürlich unter dem Vorbehalt, dass ich die Flächen nicht kenne.

_________________
So gehen sie hin, die schönen Jahre. Bis du dann liegst auf einer Bahre.
Und hinter dir da grinst der Tod, kaputt geackert, du Idiot!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kahlschlag oder Tod auf Raten
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Juni 2020, 10:15 
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Registriert: Samstag 12. Juni 2010, 17:42
Beiträge: 388
Wohnort: Dresden
Moin Micha!
Wir haben auch ein Stück Wald bei Ottendorf. 60% 30-40jährige Kiefer, am Rand Eiche. Die restlichen 40% sind Eiche ca. 60 Jahre. Der Boden ist steinig und sandig. Die Kiefern haben stark gelitten. Bei mir sind aber die meisten vertrocknet und ich habe keine Käferlöcher gefunden. Bohrhaufen am Boden gar keinen.
Wir haben im Frühwinter begonnen 2-3jährige nachzupflanzen. Ich habe gemischt aus Roteiche, Hainbuche, Bergahorn, Wildkirsch und Robinie. Bis auf Robinie sind die genannten in der Naturverjüngung zu finden, jedoch habe ich beißfreudiges Rehwild :evil:
Die Waidmänner können/wollen nicht so richtig, also setze ich jeden Baum in eine Wuchshülle damit die Arbeit nicht umsonst war. Dank Corona hatte ich wenigstens mal Zeit die Kranken/Toten umzulegen. Nun muss ich NUR noch abfahren, was sich leider auch sehr zieht mit Beruf/Familie/anderen Projekten und nicht zuletzt der Trockenheit/Waldbrandwarnstufe.

Gießen war ich dieses Jahr auch schon mehrfach, alle Neuanpflanzungen noch mit der Gießkanne, die Randstreifen am Feld dann mit 2 IBCs aufm Anhänger mit Motorpumpe. Immerhin da haben dann Frau & Kinder auch ihren Spaß dran. Das gibt zwar komische Blicke und Fragen von Spaziergängern, aber bevor mir die windschützenden Randbäume auch noch vertrocknen und die Löcher im Wald noch größern werden, bin ich bereit das zu investieren.
Lass dich nicht entmutigen, Familie ist wichtig, denn ohne deren langfristige Hilfe wird es den Wald auch nicht besser gehen. Den Käfer wird hier wohl niemand mehr aufhalten. Lass deinen Arm heilen. Gerne kann ich im Rahmen der Möglichkeiten auch mal unterstützen, bis GRH ists von mir nicht so weit.
Gruß Martin

_________________
Markenoffenes Arbeiten mit :dolmar: :stihl: :Husky: :partner:


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