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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Februar 2021, 13:36 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
Hallo,

welche säge könnt ihr zur Jungbestandspflege und Wertastung empfehlen sollte schön leicht sein und man sollte auch von einer Leiter sägen können?


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Februar 2021, 13:52 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Sägen kann man mit allen Sägen auf der Leiter (soll man aber nicht).
Das Problem sind Äste, die abklappen und in die Leiter schlagen oder Bäume die beim plötzlichen Gewichtsverlust ausschwingen
und die Leiter zum Schaukeln bringen.
Eine kleinere Husaquack mit Temperament könnte interessant sein.

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Februar 2021, 14:32 
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Registriert: Samstag 23. Mai 2020, 00:33
Beiträge: 179
Wohnort: Pfalz
Das könnte auch zumindest teilweise ein Einsatzspektrum für einen Hochentaster sein. Und bei allem, was darüber hinaus geht, fühle ich mich auf der Leiter mit einer (Ein-)Handsäge wohler...

_________________
Grüße aus der Pfalz
Grüffelo

:stihl: MS 170, MS 021, MS 310, MS 661, MSE 141

Juckt es die Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt?


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Februar 2021, 14:46 
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Beiträge: 6597
Wohnort: Ost-Bayern R-
Handsäge mit 4m Teleskop von Gardena. :DH: Optimal für ab und zu

_________________
Viele Grüße
Matze


Echo CS-501sx
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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Februar 2021, 15:23 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

JB mach ich immer mit der leichtesten Profisäge, die ich zur Verfügung hab.

Wertastung sollte generell nur bis 6 m Höhe ausgeführt werden, alles was darüber
hinausgeht bringt außer Arbeit keinen Wertzuwachs. Beim späteren Verkauf
wird nur der untere Erdstamm deutlich höhere Erlöse bringen.

Zur Wertastung selbst eine der diversen Astungsägen (gerne aus japanischer
Produktion) und ein Gestänge benutzen. Dabei Rindenverletzungen vermeiden.
Am besten die Astung im Frühjahr durchführen, damit der Baum die Wunden
sofort verschließen kann. Das verhindert das Eindringen von Pilzen.

Letztlich hängt es aber von den Baumarten ab, ob eine Astung überhaupt
sinnvoll ist.

Gruß


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Februar 2021, 09:17 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
Hallo,

also die Wertastung soll bei Douglasien gemacht werden mit einem Hochentaster möchte ich da nicht ran die Douglasien haben eine sehr feine Rinde die ich nicht verletzen möchte.

Die frage ist ob eine Tophandle oder eine leichte Carving Säge für die letztere hätte ich dann auch anderweitig Verwendung.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Februar 2021, 09:35 
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Registriert: Montag 10. April 2006, 10:36
Beiträge: 6597
Wohnort: Ost-Bayern R-
Der User Percy verkauft bei ebay kleinanzeigen eine kleine Shindaiwa, die wäre was für dich

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Viele Grüße
Matze


Echo CS-501sx
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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Februar 2021, 12:00 
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Beiträge: 847
Hallo,

@hanne: Ja die Rinde der Douglasien ist sehr empfindlich. Das geht am sichersten mit Handsägen
und Gestänge. Wichtig dabei, erstmal an Bäumen üben, bei denen Verletzungen nicht so ins
Gewicht fallen (z.B. Bedränger die sowieso entnommen werden). Mit etwas Übung stellt
sich schnell ein Gefühl ein, wie es am besten klappt.

Gruß


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Februar 2021, 13:48 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
Hallo,

@ Salamon die erste Wertastung habe ich bereits gemacht mit der Handsäge und bald steht eben die zweite an. Und von der Leiter stell ich mir das einfach nicht so einfach mit einer Handsäge vor.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Februar 2021, 16:48 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

@hanne: Wir machen das immer ohne Leiter, ist mir viel zu gefährlich und dauert zu lange.

Bei den diversen Forstausstattern gibt es das verschiedene Modelle mit Gestänge.
Wir haben eine von Silky, damals als Komplettangebot gekauft. Gibt aber noch verschiedene
andere Hersteller.

Gruß


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Februar 2021, 18:16 
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Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Solange es um eine Handsäge geht, ist der Thread im jetzigen Unterbereich besser aufgehoben.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 12. März 2021, 21:03 
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Wohnort: Siegen
Wenn es nicht allzu viele Bäume sind, kann ich ARS (oder die umgelabelten von Stihl) empfehlen. Bei Douglasie kann es sich ggf. sogar lohnen, in der dritten Astungstufe bis auf 9 Meter zu gehen. Das geht dann aber nur noch mit der Leiter (was zwar zeitaufwendiger ist, aber in Sachen Ergonomie deutliche Vorteile hat). Aber wenns nur Hobby ist, reicht eine Stangensäge völlig. Motorhochentaster find ich ungeeignet, weil man zu schnell den Stamm nachhaltig beschädigen kann. Außerdem sind die Dinger auf Dauer bleischwer.

_________________
Gruß
Freddy
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:stihl: : 192C; 194C; 200T; 261C; 044; 066; HS45; FS260; BG86
und auf der Arbeit: Husky 550 XPG Mk 2, Stihl MS500i


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BeitragVerfasst: Freitag 12. März 2021, 21:05 
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Registriert: Freitag 30. November 2018, 10:13
Beiträge: 313
Wohnort: Siegen
hier gibts noch ein super Video von den bayrischen Staatsforsten dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=EPbL-kiHJsE

_________________
Gruß
Freddy
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:stihl: : 192C; 194C; 200T; 261C; 044; 066; HS45; FS260; BG86
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