Zitat:
Hallo,
@Subfossil: Bei 48 Bäumen (gehe jetzt mal vom Pflanzverband 2,5x 1,5 m = 180 m²) aus bis Du
ja unter seiner Grenze von 0,10 ha. Da mag das durchaus sinnvoll sein.
Nein Zaunbau ist nicht umständlicher.
Gruß
@salomon: du hast schon Recht. Aber für einen Kleinwaldbesitzer mit 1-2 ha Fläche, der vielleicht noch nie im Leben ein Gatter gebaut hat, ist der Aufwand schon deutlich höher. Zumal man gut alleine ein paar Bäumchen pflanzen und mit Einzelschutz versehen kann, während der Zaunbau schon zu dritt mühsam ist. Vor allem, wenn man die Fläche nicht befahren darf und die Pfosten alle mit der Pfahlramme von Hand kloppen muss. Da ist es dann sinniger wie subfossil es gemacht hat, einfach ein langes Wochenende nutzen und etwas Spaß haben.
Ich hab bald praktische Zwischenprüfung und darf gerade das Thema Zaunbau etwas intensiver beackern. Letzte Woche noch haben wir ein Gatter abgebaut und es gibt kaum eine beschissenere Arbeit, als ein 15 Jahre altes Knotengeflecht, wo Gras, Weiden, Birken und andere Scheußlichkeiten reingewachsen sind, abzubauen und für den Abtransport aufzurollen, dann die Rollen gefühlte 100 Kilometer weit aus dem Bestand zu schleppen und wegzufahren.
Mein neuer Favorit im Pflanzenschutz ist das Hordengatter. Oder, noch besser, die Pflege mit der Büchse.
"Sind die Rehe alle tot, hat der Jungwuchs keine Not"
Zum Thema:
Ich find diese Holzdinger nicht schlecht. Jedenfalls besser als Plastikhüllen, von denen die Hälfte dann doch für immer und Ewig im Wald liegen bleibt. Da gibts ja diese TUBEX-Hüllen, die angeblich aus Maisstärke sind und ebenso angeblich nach ca. 10 Jahren verrottet sein sollen. Die liegen bei uns im Revier auch nach 20 Jahren noch rum, von Verrotten keine Spur. Dreckszeug
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Gruß
Freddy
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: 192C; 194C; 200T; 261C; 044; 066; HS45; FS260; BG86
und auf der Arbeit: Husky 550 XPG Mk 2, Stihl MS500i