Zitat:
Holzhunger in Schutzgebieten nimmt kein Ende
"Ähnliche Meldungen liegen uns aus dem Naturpark Kyffhäuser vor", fügt
Jessat an. "Im Bereich der B 85 wurden, mit Begründung der Wahrung der
Verkehrssicherungspflicht, weit über das Maß hinaus flächenartige Rodungen
durchgeführt. Alte Buchenwaldbestände und selbst Mutterbäume, die unbedingt
zur Naturverjüngung benötigt werden, wurden radikal entfernt. Ebenso erging
es vielen Bäumen mit einem natürlichen Baumhöhlenbestand, so dass Dutzende
von bedrohten Fledermaus- und Vogelarten, die solche Höhlen dringend als
Brut- und Aufzuchtsstätte benötigen, gefährdet sind."
ja was soll man dazu sagen.stimmt eigentlich bis zum letzten satz.oben erwähnten einschlag an der B 85 w auch ich mit im einsatz war, muss ich allerdings widerlegen. klar sehen 2 hektar aus wie eine mondlandschaft. aber es diente in erster linie der verkehrssicherung, und es war nicht das finanzielle im vordergrund. werde mal ein paar bilder einstellen.
andererseits muss ich sagen das der buchenholzeinschlag mom. enorm ist, und wirklich auf teufel komm raus buchen gekloppt werden was das zeug hält. teilweise 90% entnahme. wiederum wurden in den 90er jahren wenig eingeschlagen, was wohl auf den schlechten holzpreis zurück zu führen war. ich werde nichts dagegen sagen, man sägt ja nicht an dem ast auf dem man sitzt.
andererseits haben wir schon jede menge aufgeforstet,ca 30.000 pflanzen alleine in der frühjahrspflanzung in einem FA bezirk.
also wir können auch was andres als buchen kloppen.