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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Samstag 5. Februar 2022, 12:19 
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Registriert: Freitag 4. Dezember 2020, 19:05
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Hallo zusammen, passt der Tillotson HK 122A der Sachs Dolmar 120 auch auf meine 119? Ich denke schon.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Samstag 5. Februar 2022, 15:46 
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Beiträge: 6178
Wohnort: Nordheide
Nur wenn der Flansch am Zylinder identisch ist, da gab es Unterschiede zwischen 119 und 120,
die zwar ganz ähnlich aussehen, aber eben doch unterschiedliche sind:

:guck: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1572812

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Gruss
Heinrich

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Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Samstag 5. Februar 2022, 16:47 
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Registriert: Freitag 4. Dezember 2020, 19:05
Beiträge: 41
Hallo Heinrich,
vielen Dank für deine Antwort. Den Vergaser den ich in der Bucht gesehen habe, passt dann leider nicht. Ich dachte ich kann mir Mal einen auf Ersatz zurück legen, wenn das mit der Dichtung nicht zum gewünschten Erfolg führt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Februar 2022, 18:33 
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Registriert: Freitag 4. Dezember 2020, 19:05
Beiträge: 41
Hallo zusammen, ich wollte euch Mal zum Stand der Dinge informieren. Die 119 geht immer noch nicht :DR: .
Zündfunke ist da, Sprit wird gefördert. Sie hustet kurz und säuft dann ab. Alle Dichtung vom Vergaser, Zwischenflantsch und Zylinderanschluss sind neu. Den Vergaser habe ich einen Originalen Tillotson Reperatursatz(RK 34 HK) verpasst. Ich habe jetzt erstmal die Nase voll und die Säge geht erstmal ins Regal. Ob ich Sie verkaufe oder eventuell schlachte kann ich noch nicht sagen.
Aber nochmal vielen Dank an alle für eure Hilfe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Dienstag 1. März 2022, 13:50 
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Registriert: Freitag 4. Dezember 2020, 19:05
Beiträge: 41
Hallo zusammen, kurzes Update. Die Säge läuft. Nach dem ich den Vergaser mehrmals zerlegt und wieder zusammen gebaut habe, und dabei auch die Dichtungen des Reperatursatzes untereinander immer wieder hin und her getauscht hatte, ist die Säge irgendwann gelaufen. Vielen Dank nochmal an alles die mir geholfen haben. Hat einer von euch Erfahrungen wegen der Höchstdrehzahl? Denn ich habe im Forum von 11000-12500 U/min über max Leistung im Holz alles gelesene und bin mir da jetzt ziemlich unsicher. Besten Dank bis bald.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Dienstag 1. März 2022, 20:35 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
Beiträge: 8562
Glückwunsch :klatsch:
mach erstmal 11 trpm frei, 9trpm im Holz. Das ist keine Rennsemmel (mehr).
Wenn freigefahren und Du das Gefühl hast, sie könnte "freier" Drehen...etwas abmagern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2022, 10:28 
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Registriert: Sonntag 31. Oktober 2021, 05:52
Beiträge: 397
Wohnort: Erding, Bayern
Servus zusammen,

dieser Thread ist zwar schon ein paar Monate alt, aber doch noch nicht so alt. Bevor ich jetzt einen neuen aufmache, mit gleichem Titel, hänge ich mich mal hier dran.

Wie im Errungenschaften-Thread vor ein paar Tagen schon beschrieben, bin ich nun auch stolzer Besitzer einer Dolmar 119 Super Star. Kann also erstmal bestätigen, dass diese so heißt, also das sagt der große Aufkleber auf der Haube. Die Maschine ist Baujahr 1979 (laut der Stempel in Kettenraddeckel und Haube), sie springt an wie eine Eins, und scheint auch schön zu laufen.

Verschmutzung ist vorhanden, aber nichts weltbewegendes. Werde die so nach und nach ein wenig putzen, aber ansonsten so belassen.

Nun hab ich den Starter abgenommen, und kann bestätigen, dass es die 119 definitiv mit Kontaktzündung gab ;) Hat meine nämlich anscheinend.

Bild

Nun ist das für mich totales Neuland. Nun meine Fragen:

- Wie demontiere ich das Polrad? Ich möchte dahinter den Bereich Reinigen, da komm ich sonst nicht hin. Auch mit dem Dolmar-typischen Prellschlag?

- Muss ich bei der Zündung was beachten, damit ich sie nicht kaputt mach? Gibt es beim Wiederzusammenbau was zu beachten? Muss man vielleicht was neu einstellen?

Sorry, wenn diese Fragen vielleicht etwas deppert klingen. Aber ich hatte es bislang wie gesagt noch nicht mit so einer Zündung zu tun. Zudem läuft die Säge bislang einwandfrei, und ich möchte daran durch mein Unwissen und meinen Hang zu sauberen Sägen auch nicht ungewollt was ändern ;).

Vielen Dank und LG Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2022, 11:28 
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Hallo Peter
Habe meinen Beitrag geändert. Infos nächster Post.

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Viele Grüße
NORDEN
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Zuletzt geändert von NORDEN am Sonntag 14. August 2022, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2022, 11:35 
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Registriert: Freitag 18. Dezember 2020, 12:16
Beiträge: 1056
Hallo Peter

Weitere Infos hier: http://download.dolmar.com/dipls/280.pdf
auf Seite 12-13 ist die Zündung in der Teileliste für Dolmar 112-120


Demontage Polrad siehe hier: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=1&t=64617

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Viele Grüße
NORDEN
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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2022, 13:03 
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Beiträge: 397
Wohnort: Erding, Bayern
Hallo Norden,

sehr geil, danke für die Infos! Schade, dass Du die Bilder aus.Deinem Beitrag wieder rausgenommen hast... Kannst Du mir das nochmal per PN schicken?

Den Thread im Link hab ich gerade Mal überflogen, da ist wohl das meiste relevante drin. Super.

Ich hab nun bei meiner Maschine Mal einfach vorsichtig den groben, erreichbaren Dreck weggekratzt, und mit dem trockenen Lappen geputzt. Die wird so schon schön sauber, ohne Reiniger ohne alles... Ich werde das Polrad erstmal drauf lassen, und putze sie soweit ich hin komme...
Frei nach dem Motto: Never change a running system ;)
LG Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2022, 13:13 
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Hallo Peter
Die Bilder waren aus meiner Sicht nicht gut geeignet/eher verwirrend.

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NORDEN
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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2022, 17:06 
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Zitat:
dass es die 119 definitiv mit Kontaktzündung gab ;) Hat meine nämlich anscheinend.
Und woran erkennst du das? Auch wenn die Zündung komplett hinterm Polrad sitzt, kann es dennoch
einen elektronische sein (Bosch KDT).

Das Polrad wird, falls Prellschläge nicht reichen, mit einem Abzieher gezogen. dessen drei
Schrauben anstelle der Halteschrauben für das Gebläserad in das Polrad geschraubt werden.
Achtung: Schutzkappe zwischen Abzieherspindel und Kurbelwellenstumpf nicht vergessen!
Vorher natürlich Anwerferklinken und Gebläserad abmontieren.

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Gruss
Heinrich

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2022, 17:40 
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Ich hatte drauf geschlossen, weil ich kein Zündmodul gesehen hatte. Aber nach der Recherche im von Norden geteilten Thread bin ich nun schlauer und hab gelernt dass bei der Serie sowohl die elektronische als auch die Kontaktzündung hinter dem Polrad sind...

Vielen Dank für die Hinweise! Sehr interessant!

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. August 2022, 08:09 
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Hallo Heinrich,

wie sieht denn diese Schutzkappe aus? Bekommt man sowas einzeln? Denn diese habe ich nicht. Bislang hab ich immer lediglich eine Beilagscheibe zwischen Abzieher und Kurbelwellenstumpf gelegt. Bei der 119 jetzt möchte ich aber möglichst kein Risiko eingehen.

Da mir bei der Reinigung des Vergaser-Raumes leider die Isolierung des Kurzschlusskabels mehr oder minder komplett in den Händen geblieben ist, werde ich dieses wohl tauschen müssen. Dazu muss ich dann nun doch an die Zündung ran...

VG Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. August 2022, 21:00 
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Beim Original-Abziehwerkzeug für die Ölpumpenschnecke ist eine solche Schutzhülse dabei, die nehme
ich auch mit anderen Abziehern, Es handelt sich um ein hutförmiges Metallstück das verhindern
soll, dass die Zentrierspitze des Abzieher nicht in die Zentrierbohrung des Kurbelwellestumpfs drückt
und dabei wie ein Keil die Well sprengt. Stattdessen soll die Abstüztkraft des Abziehers in Achsrichtung
der Welle auf den Stumpf übertragen werden. Hinreichend dicke Beilegscheiben, evtl. mit einer
Bohrung in der Mitte zur Aufnahme des Abzieherspitze tut es aber auch!
Die Kurbelwellenstümpfe sind sehr spröde, weil gehärteter Stahl, deshalb ist dort Vorsicht geboten.

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Gruss
Heinrich

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 119 Zündung
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. August 2022, 21:53 
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Vielen lieben Dank, Heinrich, für die Erläuterung.

Gibt es dieses Werkzeug für die Pumpenschnecken eigentlich noch?

Bei meiner 6800i, wie auch dem Teileträger und Polradspender hab ich damals mit ner dicken Beilagscheibe gearbeitet beim Einsatz des Abziehers.. Da wusste ich noch nix von der Hülse... Auch bei meinem Hitachi CS-40EL Teileträger, der eine noch dazu echt filigrane KW hat. Hat schon mehrmals wunderbar geklappt.

Aber nun, da ich es weiß, fände ich die Hülse sehr angenehm...

Ich schau Mal, was ich in der Werkstatt passendes Finde... Da gibt's bestimmt was im Fundus...

LG Peter

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