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BeitragVerfasst: Sonntag 18. August 2013, 12:01 
Also ich habe ja auch schon lange herumüberlegt, ob ich die normale Brücke für den neuen Kipper ordere, weil ich hier zwar 20cm an Breite gewinne, die ich dann aber an Abstellraum verliere.
Auch der Zollstock kam bei der Entscheidungsfindung zum Einsatz, aber so eine generalstabsmäßige Vorbereitung habe ich dann doch nicht vollzogen. :mrgreen:

Die Frage ist nur, wenn du ihn dann "drin" hast, wie schraubst du an der Kiste, wenn der quasi eingepresst worden ist. Da bekommst du ja nicht einmal mehr die Türe auf. :lol:

Oder mal kurz an die frische Luft holen, das wird dann ja gleich ein Gewaltakt mit 2 Einweisern, Positionslichtern....etc.


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. August 2013, 14:15 
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Zitat:
Also ich habe ja auch schon lange herumüberlegt, ob ich die normale Brücke für den neuen Kipper ordere, weil ich hier zwar 20cm an Breite gewinne, die ich dann aber an Abstellraum verliere.
Auch der Zollstock kam bei der Entscheidungsfindung zum Einsatz, aber so eine generalstabsmäßige Vorbereitung habe ich dann doch nicht vollzogen. :mrgreen:

Die Frage ist nur, wenn du ihn dann "drin" hast, wie schraubst du an der Kiste, wenn der quasi eingepresst worden ist. Da bekommst du ja nicht einmal mehr die Türe auf. :lol:

Oder mal kurz an die frische Luft holen, das wird dann ja gleich ein Gewaltakt mit 2 Einweisern, Positionslichtern....etc.
Hallo Shockwave,
danke für Deine kritischen Fragen, das hilft mir, mein Konzept auf undichte Stellen zu überprüfen. :danke:
Die gibt es aber nach derzeitigen Erkenntnisstand nicht :wink:
Das ist eben ein Zentimeter-Job, den 6,40 m langen Saurer-Berna rüchwärts an der Zugstange eines 4x4 LKW's reinzukriegen, über eine Rampe, die auf den letzten zwei Metern gut 25-30% steil ist.
Um am Kamin vorbeizukommen, braucht es eben auch doppelte Rückspiegel mindestens rechts, wobei der eine auf die Basis des rechten Hinterrades ausgerichtet ist. Und es braucht die genauen Markierungen, sonst geht's nicht. Am Mähdrescher hatte ich auch einseitig doppelte Rückspiegel, das war auch schon knapp mit dem vorwärts Reinfahren, aber ich hatte gute Sicht auf den Mähtisch und Haspel wegen der hohen Fahrerposition. Beim Mähdrescher war das rückwärts Rausfahren schieriger als das Reinfahren.
Wenn der Saurer-Berna drin ist, habe ich 1,75 m links (Beifahrerseite) und 5,00 volle Meter rechts dort wo ich ein- und aussteige. Die Kabine kann ich mit Kettenzug, der oben an den Firstbalken befestigt ist, anheben. Dann ist der ganze Motorbereich (Einspritzsystem, Anlasser) einfacher zugänglich. Für die systematische Kleinteileablage habe ich mit 5 Metern also kein Problem für die ganze Restaurationslogistik.
Die Pritsche kommt am besten auch in die Höhe, in der Vertikalen ist Platz. Es braucht die Befestigungs- und Haltemittel und zwei zusätzliche Kettenzüge ... :mrgreen: , dann wird es so aussschauen, alles leicht zugänglich, alle für den Fahrbetrieb notwendigen Funktionen sind mit dem Chassis verbunden:

Bild


Generell werde ich den ganzen Werkstattbereich umorganisieren, alles was nicht regelmässig gebraucht wird, kommt auf die Zwischenbühne, wo ich nachmal 30-40 m2 Stauraum habe, und mit Kettenzug und offenem Durchlass auch schwereres Gerät verstauen kann.
Rausfahren zum kurz mal frische Luft holen ist übrigens kein Problem. Aber zuerst muss dem Saurer-Berna-Oldi mal frische Leben eingehaucht werden.
Später wird er dann vielleicht auf der anderen Seite des Kamins eingeparkt sein, da ist je nach Lesart 4 bis 5,50 Meter freier Raum in der Breite, setzt aber voraus, dass der Saurer-Berna mit eigener Kraft fährt.
Nochmals Danke für kritische Fragen
MfG
martin-w

<edit: Orthographie>

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Zuletzt geändert von martin-w am Sonntag 18. August 2013, 19:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. August 2013, 18:19 
Also kritische Fragen habe ich noch keine gestellt, die schmerzen dann nämlich richtig :mrgreen:

Aber du hast dir Gedanken gemacht und projektiert, das finde ich gut und kommt auch meinem Vorgehen nahe, wie ich solche Sachen angehen würde, ohne dabei auch mal auf mein Gefühl zu hören.
So eine Scheune wäre für mich schon ein Traum. Platz genug, gut durchlüftet aber eben trocken.

Wir sind gespannt auf das "Einfahren" des Saurers. :klatsch:


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. August 2013, 19:15 
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Zitat:
Also kritische Fragen habe ich noch keine gestellt, die schmerzen dann nämlich richtig
Kannst auch kritische Fragen stellen, werden mich wohl nicht umhauen. :mrgreen:
Zitat:
Aber du hast dir Gedanken gemacht und projektiert, das finde ich gut und kommt auch meinem Vorgehen nahe, wie ich solche Sachen angehen würde, ohne dabei auch mal auf mein Gefühl zu hören.
So eine Scheune wäre für mich schon ein Traum. Platz genug, gut durchlüftet aber eben trocken.

Wir sind gespannt auf das "Einfahren" des Saurers. :klatsch:
Platz ist schon ideal, Einfahrt ist ein wenig kniffelig.
Einsatzbilder in 6 Tagen. Der Countdown läuft.
MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. August 2013, 21:16 
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Zitat:
...
Hallo Shockwave,
danke für Deine kritischen Fragen, das hilft mir, mein Konzept auf undichte Stellen zu überprüfen. :danke:
Die gibt es aber nach derzeitigen Erkenntnisstand nicht :wink:
Das ist eben ein Zentimeter-Job, den 6,40 m langen Saurer-Berna rüchwärts an der Zugstange eines 4x4 LKW's reinzukriegen, ...
Eine weitere Frage ;) ...

Du verstärkst die Statik, weil das ja wie ich verstanden habe am Hang gelegen ist und der Saurer ja ein bischen was wiegt ;) ...
Wie sieht es denn dann aus, wenn du da erst mal einmalig geplant mit 2 LKW auf engem Raum unterwegs bist? Sind die weit genug auseinander oder wird das noch eine stärkere Herausforderung für die Statik?
Zitat:
...dann wird es so aussschauen, alles leicht zugänglich, alle für den Fahrbetrieb notwendigen Funktionen sind mit dem Chassis verbunden:

Bild


Generell werde ich den ganzen Werkstattbereich umorganisieren, alles was nicht regelmässig gebraucht wird, kommt auf die Zwischenbühne, wo ich nachmal 30-40 m2 Stauraum habe, und mit Kettenzug und offenem Durchlass auch schwereres Gerät verstauen kann.
...
Solche Räumlichkeiten sind ein Traum. Mehr als ein Landrover ist bei mir platzbedingt nicht drin - er ist groß, hat auch so einen Leiterrahmen mit Karosserie als "Zierde" aber es sind immer noch "nur" PKW/SUV-Abmaße.

Zum schrauben sind solche Konstruktionen super. Einfache, überschaubare, robuste Technik!

Endlich geht es sichbar weiter, ich freu mich drauf!

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. August 2013, 21:48 
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Zitat:
...
Eine weitere Frage ;) ...

Du verstärkst die Statik, weil das ja wie ich verstanden habe am Hang gelegen ist und der Saurer ja ein bischen was wiegt ;) ...
Wie sieht es denn dann aus, wenn du da erst mal einmalig geplant mit 2 LKW auf engem Raum unterwegs bist? Sind die weit genug auseinander oder wird das noch eine stärkere Herausforderung für die Statik?
...
Die äussere Zufahrt ist z. T. auf Felsuntergrund. Statik sollte kein Problem sein beim rückwärts Herablassen, der (bremsende) LKW bleibt draussen, die 3-4 m lange Zugstange fontal angehängt. Man muss das ja immer in Relation zu maximalen Schneeauflagen im Winter sehen, da liegen auf dem Dach des Gebäudes sicher 20 Tonnen, die über die Ecken und Mittelstützen auf die Fundamente wirken. Auf dem 20 m langen und 3-4 m breiten Zufahrtsweg liegen in einem strengen Winter auch so 30-40 Tonnen Schnee. Jetzt wo es lange trocken war, würde es etwas schmierig werden, wenn's Regen gibt. Dann streue ich vorher mittelgroben Splint auf die Fahrspuren, den muss ich noch organisieren.
Zitat:
Solche Räumlichkeiten sind ein Traum. Mehr als ein Landrover ist bei mir platzbedingt nicht drin - er ist groß, hat auch so einen Leiterrahmen mit Karosserie als "Zierde" aber es sind immer noch "nur" PKW/SUV-Abmaße.

Zum schrauben sind solche Konstruktionen super. Einfache, überschaubare, robuste Technik!

Endlich geht es sichbar weiter, ich freu mich drauf!
Ohne meinen "Hangar" hätte ich dieses Abenteuer niemals begonnen, Platzfrage war von Anfang an entscheidend. Ich freue mich auch darauf, dass es weitergehen kann.
Danke für's Interesse und für's Mitfiebern.
MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Samstag 24. August 2013, 18:47 
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8:00 h Start, Absprache zwischen ziehendem Fahrer und gezogenem Fahrer
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Zugfahrzeug John Deere Allrad 120 PS
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Luftdruckkontrolle an allen Reifen, Sprühfett auf Kugeln der Vorderachsgelenke, Rückspiegel montieren und Ausrichten, Frontscheibe aussen und innen Reinigen.
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Der Konvoi rollt
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Vogelperspektive
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zeitweise gut getarnt
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2 x mal kurz Hupen: alles OK, schneller ziehen
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Schon im Dorf, alle Serpentinen vorher ohne Probleme durchfahren
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Delikate Rückwärtsmanöver
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Die letzten 50 Meter
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Die letzten spannungsgeladenen 20 m
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Noch etwas delikater, voller Lenkeinschlag mit brachialer Gewalt
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Knapp kalkuliert beim Torposten ...
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... aber geht ja, und ohne grinding
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Drin, zentimetergenau wie geplant. Das ganze hat inklusive Überfahrt 65 min gedauert. Viel besser als geplant, max. 120 min waren vorgesehen.

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Beide Fahrer sind erleichtert

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Das Team: Security, Bildermacher1, Deere Fahrer, Einweiser

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Weitere Fotos

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Hoffe, die Bilder und die Story gefallen.
MfG
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BeitragVerfasst: Samstag 24. August 2013, 22:19 
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Passt wie angegossen... :mrgreen:

Musst Du da öfter rein und raus? :schreck:


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BeitragVerfasst: Samstag 24. August 2013, 22:45 
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Passt wie angegossen... :mrgreen:
Musst Du da öfter rein und raus? :schreck:
:danke:
Später nach Instandstellung schon, kommt dann aber auf die andere Kaminseite, dort ist 5 m freie Breite, Steilzufahrt dann von der anderen Seite. Überhaupt kein Schreck, normale Routine für Menschen am Berg. :mrgreen:
Diese Einfahrt / Ausfahrt wird kein Problem sein, war aber nicht machbar für die gezogene Variante der Überführung von heute Samstag.
MfG
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BeitragVerfasst: Sonntag 25. August 2013, 20:40 
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Saubere Aktion! Respekt!

Ich hoffe doch die erste Fahrt im Saurer hat Hunger auf mehr gemacht ;) ...

Immer schön, wenn so ein Plan funktioniert!

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. August 2013, 20:55 
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Zitat:
Saubere Aktion! Respekt!
:danke: :danke:
Zitat:
Ich hoffe doch die erste Fahrt im Saurer hat Hunger auf mehr gemacht ;) ...
Ja sicher. Lenkung geht super, grosses Lenkrad, bin vertraut mit rein mechanischen Lenkgetrieben ohne Servo. Auf die ideale Getriebeabstufung für Berggebiete (10 Gänge zwischen 0-50 km/h) bin ich schon scharf, seit ich die technischen Daten dieses Saurer-Berna kenne. Ausserdem: schönes lautes Horn.
Zitat:
Immer schön, wenn so ein Plan funktioniert!
Find ich auch, das ist der Sinn jedes Planes, gibt dann keine Verzögerung und keinen Aerger bei der Umsetzung. Wenn Einparkverhältnisse so spitz sind wie in meinem Fall-> genauer Plan, viel Aufwand vorher. Dafür dann Realisierung genau gemäss Plan, alles geht zack-zack. So muss es immer sein. :mrgreen:
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Zuletzt geändert von martin-w am Sonntag 25. August 2013, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. August 2013, 20:57 
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Hallo Martin,

tolle Bilder von eurem Manöver! Hat ja scheins alles so gepasst, wie du es dir vorgestellt und ausgerechnet hast.

Wie war das mit Bremsen beim Saurer während der Überführung? Ich nehme mal an, der hat eine Druckluftbremse?

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. August 2013, 21:16 
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Zitat:
Hallo Martin,

tolle Bilder von eurem Manöver! Hat ja scheins alles so gepasst, wie du es dir vorgestellt und ausgerechnet hast.
:danke: :danke:
Das war einfach die geplante Punktlandung, Zentimeterarbeit. So etwa wie Flugzeuge verstauen auf dem Flugzeugträger.
Zitat:
Wie war das mit Bremsen beim Saurer während der Überführung? Ich nehme mal an, der hat eine Druckluftbremse?
Druckluftspeicher waren gefüllt für die kurze Überführung, es waren nur knapp 2 km, aber 150 m Höhendifferenz. Der Lead war immer beim ziehenden John Deere mit ca. 6,5 t Eigengewicht. 2 x kurz Hornen von mir bedeutete OK und Gas geben. 1 x lang Hornen bedeutete Sofortstop.
Das hat so gut geklappt, wir hatten ja auch Sichtkontakt und konnten uns durch Rufen verständigen. Das ist der Vorteil des Traktors, kurze Distanz nach hinten. Deshalb hat die beauftragte Spezialtransportfirma dann auch den 4x4 Traktor und nicht den 4x4 LKW als Zugfahrzeug gewählt.
MfG
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BeitragVerfasst: Sonntag 1. September 2013, 21:16 
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Nachtrag zur Saurer-Berna Überführung

Das ist ja das MS-Portal. Bei der heikelsten Stelle hatte ein Motorsäge den entscheidenen Ausschlag für den Erfolg gegeben, die kleine MS 192 C-E, meine kleinste von der Sorte. Bestens geeignet, um die Pfähle aus Lärche, Tanne und Hartholz genau so spitz zuzusägen, dass sie mit ein bisschen Wasserzusatz genug tief in den trockenen, steinigen Grund reingehen. Der grossen Spalthammer bekommt auch eine Medaillie, und natürlich das extraschwere Lanzeisen genauso.

Die heikelste Passage kurz vor dem Einparken, vollster Lenkeinschlag

Bild


So sah es 2 Tage vorher aus, lose hingelegte Steine, die klassische Schwachstelle

Bild

Am Vortag, letzte Korrekturen: Dank den Holzpfostenfundamenten konnte ich zusätzlich einen Balken längsseits eintreiben und an den Posten verschrauben. 16 h vor der Überführung wurde dann noch Schnellbeton eingestampft als Überzug, die Seitenfugen der Steine waren gefüllt mit eingestampftem Splitt. Der Überzugsbeton hat die recht lose verlegten Steine dann gut verbunden mit dem Pfahlfundament.

Da gab's in grauer Vorzeit einen Griechen (Archimedes?) mit dem Spruch: "Gib mir einen festen Punkt auf der Erde, und ich werde die Welt bewegen."

Faszit: kleine Maschinchen helfen grossen Maschinen.

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BeitragVerfasst: Montag 2. September 2013, 18:39 
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Lanzeisen? Ist das ein Teil mit dem man Löcher für Pfähle "vorbohrt"?

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Viele Grüße
Regy


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BeitragVerfasst: Montag 2. September 2013, 20:13 
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Lanzeisen? Ist das ein Teil mit dem man Löcher für Pfähle "vorbohrt"?
Vielleicht heisst das bei Euch Locheisen. Schwere Eisenstange, rund, viereckig oder sechseckig im Querschnitt, vorne mit Spitz wie eine Lanze. Ist aber nicht zum Werfen, sondern um durch vertikale Schlagbewegungen das möglichst tiefe Loch für den Pfahl in den Boden zu treiben.

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BeitragVerfasst: Montag 2. September 2013, 20:37 
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Zitat:
Lanzeisen? Ist das ein Teil mit dem man Löcher für Pfähle "vorbohrt"?
Vielleicht heisst das bei Euch Locheisen. Schwere Eisenstange, rund, viereckig oder sechseckig im Querschnitt, vorne mit Spitz wie eine Lanze. Ist aber nicht zum Werfen, sondern um durch vertikale Schlagbewegungen das möglichst tiefe Loch für den Pfahl in den Boden zu treiben.
Brechstange? :KK:
http://tinyurl.com/qg87fuz


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BeitragVerfasst: Montag 2. September 2013, 21:22 
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Lanzeisen? Ist das ein Teil mit dem man Löcher für Pfähle "vorbohrt"?
Vielleicht heisst das bei Euch Locheisen. Schwere Eisenstange, rund, viereckig oder sechseckig im Querschnitt, vorne mit Spitz wie eine Lanze. Ist aber nicht zum Werfen, sondern um durch vertikale Schlagbewegungen das möglichst tiefe Loch für den Pfahl in den Boden zu treiben.
Brechstange? :KK:
http://tinyurl.com/qg87fuz
Der Spitze Teil der "Brechstange" im Link ist zum Lochen. Die breite Seite zum Hebeln, oder zum Steine ausbrechen.

Links mein Lanzeisen, Gewicht 11 kg, Länge 158 cm, Durchmesser 37 mm, viereckig geschmiedete symmetrische Spitze. Hat mir Opa geschmiedet, aus vergütetem verzinktem Betonbaustahlrest.
Rechts Hebeeisen, zum Hebeln und Verschieben von schweren Lasten, z. B. dann geeignet, wenn die 3-Punkt-Mulde am Meili ein- oder ausgehängt wird bei den Unterlenkern.
:mrgreen:

Bild

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Kabinendemontage und festsitzende Schlitz-Schrauben
Knacknuss: eine Schraube gelöst, bei der zweiten ist der Kopf glatt weggebrochen, das Gewinde machte keinen Wank. WD 40 war schon 2 Tage dran.
Bild

Stihl Kombischlussel, zweiter von rechts, ging bisher am besten, hat sich auch schon ein bisschen verdreht. Beim neuen 8er Schlitzschrauben-Bit ist beim 2. Gebrauch die Spitze halb weggebrochen (ganz rechts im Bild)
4er Schlitz-Bit (2. von links) ist auch schon verdreht (aus dem Bit-Satz bekannter Qualitätsmarke).

Bild

Bild

Und die Moral von der Geschicht:
  • Nur noch die Schrauben entfernen, die für die Demontage der Kabine notwendig sind.
    Wenn es nicht Senkkopfschrauben sind, werden hartnäckige Fälle weggeflext.
    Senkkopfschrauben, die Zicken, bekommen den Titanbohrer an der grossen Handbohrmaschine in den Nacken.
:mrgreen:

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martin-w

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BeitragVerfasst: Freitag 6. September 2013, 22:58 
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Wohnort: Surselva, Graubünden, Schweiz
Heute habe ich die rechte Türe demontiert. Ausser einer musste ich alle anderen 7 Schrauben der Scharnierbefestigung ausbohren. Roststellen halten sich in Grenzen, eine Stelle am Rahmen, ein grösseres Loch im Aussenblech, beides gut reparierbar.

Das Bärenemblem oben auf dem Kühlergrill wurde irgendwann von einem Barbaren mit der Schleifschiebe ganz arg traktiert, Verchromung ist weg, Messing zerkratzt, und das Emaille des Bären fehlte fast vollständig. Mit Polieren und Kaltemaille habe ich Rettungsversuch gemacht.

Original, mit leider fehlender Verchromung blankes Messing

Bild


Neue Replika kann auch gekauft werden, chromglänzend

Bild

Welches Emblem passt besser?

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