Zitat:
Also ich habe ja auch schon lange herumüberlegt, ob ich die normale Brücke für den neuen Kipper ordere, weil ich hier zwar 20cm an Breite gewinne, die ich dann aber an Abstellraum verliere.
Auch der Zollstock kam bei der Entscheidungsfindung zum Einsatz, aber so eine generalstabsmäßige Vorbereitung habe ich dann doch nicht vollzogen.
Die Frage ist nur, wenn du ihn dann "drin" hast, wie schraubst du an der Kiste, wenn der quasi eingepresst worden ist. Da bekommst du ja nicht einmal mehr die Türe auf.
Oder mal kurz an die frische Luft holen, das wird dann ja gleich ein Gewaltakt mit 2 Einweisern, Positionslichtern....etc.
Hallo Shockwave,
danke für Deine kritischen Fragen, das hilft mir, mein Konzept auf undichte Stellen zu überprüfen.
Die gibt es aber nach derzeitigen Erkenntnisstand nicht
Das ist eben ein Zentimeter-Job, den 6,40 m langen Saurer-Berna rüchwärts an der Zugstange eines 4x4 LKW's reinzukriegen, über eine Rampe, die auf den letzten zwei Metern gut 25-30% steil ist.
Um am Kamin vorbeizukommen, braucht es eben auch doppelte Rückspiegel mindestens rechts, wobei der eine auf die Basis des rechten Hinterrades ausgerichtet ist. Und es braucht die genauen Markierungen, sonst geht's nicht. Am Mähdrescher hatte ich auch einseitig doppelte Rückspiegel, das war auch schon knapp mit dem vorwärts Reinfahren, aber ich hatte gute Sicht auf den Mähtisch und Haspel wegen der hohen Fahrerposition. Beim Mähdrescher war das rückwärts Rausfahren schieriger als das Reinfahren.
Wenn der Saurer-Berna drin ist, habe ich 1,75 m links (Beifahrerseite) und 5,00 volle Meter rechts dort wo ich ein- und aussteige. Die Kabine kann ich mit Kettenzug, der oben an den Firstbalken befestigt ist, anheben. Dann ist der ganze Motorbereich (Einspritzsystem, Anlasser) einfacher zugänglich. Für die systematische Kleinteileablage habe ich mit 5 Metern also kein Problem für die ganze Restaurationslogistik.
Die Pritsche kommt am besten auch in die Höhe, in der Vertikalen ist Platz. Es braucht die Befestigungs- und Haltemittel und zwei zusätzliche Kettenzüge ...
, dann wird es so aussschauen, alles leicht zugänglich, alle für den Fahrbetrieb notwendigen Funktionen sind mit dem Chassis verbunden:
Generell werde ich den ganzen Werkstattbereich umorganisieren, alles was nicht regelmässig gebraucht wird, kommt auf die Zwischenbühne, wo ich nachmal 30-40 m2 Stauraum habe, und mit Kettenzug und offenem Durchlass auch schwereres Gerät verstauen kann.
Rausfahren zum kurz mal frische Luft holen ist übrigens kein Problem. Aber zuerst muss dem Saurer-Berna-Oldi mal frische Leben eingehaucht werden.
Später wird er dann vielleicht auf der anderen Seite des Kamins eingeparkt sein, da ist je nach Lesart 4 bis 5,50 Meter freier Raum in der Breite, setzt aber voraus, dass der Saurer-Berna mit eigener Kraft fährt.
Nochmals Danke für kritische Fragen
MfG
martin-w
<edit: Orthographie>
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MfG
martin-w
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