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 Betreff des Beitrags: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 10:39 
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Hallo,

ich suche Rat / Erfahrungswerte bezüglich einer Birke. Kurz zum Sachverhalt: Der Baum steht ca 6 Meter entfernt vom Nachbarn und Stamm B lehnt sich in Richtung seines Hauses. Dieser hat Angst und möchte die Birken weg haben. Die Grundstückseigentümerin möchte die Birken gerne erhalten. Der Kompromiss war Stamm B soll weg und A soll bleiben weil dieser "gerade" steht. Nun frage ich mich: Lässt sich B überhaupt so entfernen dass A nicht zwangsläufig darunter leidet (langfristig) sprich Pilz, Fäule, Wurzelschäden?

Was denkt ihr? B ganz weg? B stark einkürzen (6m runter) - obwohl massiv Einkürzen eigentlich Mist ist? Oder beide weg?

Danke für eure Meinung im Voraus!

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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 11:19 
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Wenn Du Glück hast, dann ist der Zwiesel noch nicht angefault. Wenn Du dann von B den untersten Meter stehen lässt, würde ich der Birke noch 6-7 Jahre geben, bis sie unten faul ist. Schneidest Du B komplett weg, endet die Standsicherheit von A nach etwa 3-4 Jahren. Birke hat keinen natürlichen Schutz gegen Pilze und Bakterien, ein Stuken ist in der Erde nach 5 Jahren Pudding.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 11:38 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
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Wohnort: Braunschweig
Beide weg oder wenn standsicher keinen Stamm weg.

Birke bildet massive Einrottungen, im Zweifel zur Psychopflege eine Kronensicherung einbauen. Schneidest du unten am Stamm ab, dann rottet es unten ein und in wenigen Jahren fällt der ganze Baum "überraschend" um, vom Schnitt aus eingerottet in die Wurzel wie Lothar es schreibt.
Birke ist ein statisch bescheidener Baum und bricht bei lokalem Rott auch gerne mal an allen Ecken und Enden ab.

Ich bin kein Baumpfleger, habe aber als Brennholzer und Waldbesitzer bereits unterschiedlichste Birken vor der Säge gehabt, teilweise bestes Rohmaterial, um Bruthöhlen für Wellensittiche draus zu basteln, am besten in der Nähe von ehemaligen Kappungen von Gartenbirken, die dann eingerottet sind. Auch lag mal eine halbe Birke im Wald auf der Rückegasse, 1m drüber und drunter war der Stamm top aber was nutzt es, wenn er dazwischen nicht hält...

Nach größeren Schnitten ist Birke eine Zeitbombe, da würde ich mich als Baumdienst raus halten bzw. es im Angebot schriftlich erwähnen ;)
Schneidst du jetzt unten die Gammelquelle selbst rein, weißt du sinngemäß schon, dass du den zweiten Stamm in ein paar Jahren nicht mehr klettern solltest ;)

Blöd auch, dass es bei diesem Zwiesel in den zweiten Stamm wenn dann unten einrottet. Oben im Baum was kappen ist schon blöd bei Birke und macht einen regelmäßigen Pflegefall draus aber das hier ist dann zeitnah ein Fall für eine Hubbühnenfällung oder es beschleunigt halt die Befürchtung, dass die Birke umfällt.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 12:07 
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Registriert: Donnerstag 31. Dezember 2015, 15:32
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Zitat:
Beide weg oder wenn standsicher keinen Stamm weg.
So sehe ich das auch.

Wenn man nur eine Seite entfernt, auch nur teilweise, wird der Baum aus dem statischen Gleichgewicht gebracht und fällt irgendwann um. Dazu noch die Gammelfähigkeit der Birke und das geht innerhalb weniger Jahre.

Wenn der im Druckzwiesel nicht verfault ist und insgesamt vital, sehe ich da keine Gefahr. Wenn im Zwiesel aber schon Anzeichen von Fäule sind, würde ich die Birke komplett entfernen.

Gruß
Eckat

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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 12:10 
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Wohnort: KC / Oberfranken
Zitat:
Beide weg ...

1m drüber und drunter war der Stamm top aber was nutzt es, wenn er dazwischen nicht hält...

Nach größeren Schnitten ist Birke eine Zeitbombe, da würde ich mich als Baumdienst raus halten .
Ich bin auch nur privat unterwegs, hab aber schon viele solcher Birken gehabt die aussen top
aussahen, und beim aufprallen tlw. explodierten...

In teilen gutes stabiles Holz, tlw. innerlich zersetzt, aber die Rinde hält scheinbar
sogar leichten Winden stand...
Das war NICHT nur an Stellen wo man es vermutet, Zwiesel, abgebrochener Ast, ...

Deshalb würd ich nie auf eine Birke steigen.

Bin aber auch ein Sch... :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 12:21 
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Wohnort: LKrs KA
Hallo,
Kann mich den Vorrednern nur anschließen.
Leg die Birke komplett und mache eine Ersatzpflanzung.
Dann sind beide zufrieden. Ich habe über 20 ältere Birken auf einem Anwesen gefällt.
Keine einzige war gesund. Die Eigentümerin war hinterher sehr dankbar, dass das Haus nichts mehr bei Sturm abbekommt.
Jetzt gibts eine Ersatzpflanzung und alles ist gut.
Für die restlichen Birken gibt es bereits einen Fällauftrag.
Das Totholz in den Bäumen und die Querschnitte der bereits gefällten waren ausreichend überzeugend.

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:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 12:30 
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Beiträge: 7371
Wohnort: Hamburg
Birke schotte schlecht bis garnicht ab. Also so wnig Schnittmaßnahme wir möglich. Im Endeffekt wurde schon alles gesagt. Entwerder alles oder garnichts. Birken als Pioniergewächs haben eh nur eine eher kurze Lebenserwartung. Bei uns im Norden geben die in letzter Zeit vermehrt den Geist auf. Längere Trockenheit im Sommer macht den zu schaffen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 13:03 
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Registriert: Dienstag 20. Juni 2017, 21:38
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Danke fürs Feedback - im Grunde sehe ich meine Meinung bestätigt. Der Baum steht halt auch einfach bescheiden und hat an dem Standort genau genommen keine Zukunft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 13:44 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Deshalb würd ich nie auf eine Birke steigen.

Bin aber auch ein Sch... :lol:
Da geht es mir genau so. Woran die SKT-Experten klar machen, ob sie einen Baum noch klettern oder eben per Hubsteiger aktiv werden/den Auftrag ablehnen, da gehört eine Menge Erfahrung dazu und sicher auch ein gewisses Gottvertrauen ;)
... gelegentlich passiert ja auch mal was... und wenn man sich das eine oder andere SKT-Video in youtube anschaut, dann sind die Sicherungen ja auch gerne mal im Nachbarbaum :roll:

Letztens hatte ich eine Birke mit Pilz am Stamm, der Stamm war am Ende noch das beste - das Brennholz wird 1A - aber dafür ist die Krone beim Aufschlag in Kleinstteile zersplittert, in den Ästen unter 3cm gab es nicht mehr viel zu sägen, in meinem Wald war mal wieder eine in etwa 2m Höhe abgeknickt...

Rein gemittelt, was ich die letzten Jahre an Birke aufgeschnitten habe ein Baum, dem ich deutlich misstraue - weniger bezüglich der Fällung, mehr bezüglich seiner Standfestigkeit und ob er noch wegen nicht erkannter Macken über den nächsten Sturm kommt.
Ja, die Birkenborke ist ein Phänomen, dahinter kann sich einiges verstecken.
Alleine über die letzten Sommer sterben hier in der Gegend auch gerade massiv viele Birken ab, die zuvor vital aussahen. Das Vertrauen in diese Baumart steigt dadurch nicht unbedingt ;)

Birke an blödem Standort ist dann doppelt Mist, in der Landschaft ein durchaus schöner Baum, auf bebauten Grundstücken weniger.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Februar 2021, 11:17 
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Hallo Leute
Also ich bin kletternder Baumpfleger und liebe Birken. Ich wähle den Ankerpunkt ähnlich dünn wie bei Eiche und das geilste an dem Baum ist: du kannst die Äste durch denn Fällkerb in jede Richtung lenken die du willst. Egal wie viel Gewicht in eine andere Richtung zieht. Das geht bei keinem anderen Baum.
Aber das geht nur bei Gesunden Bäumen!!!
Sobald ein Problem im Holz ist geht es auf die Stabilität. In den letzten Jahren sterben sehr Viele durch die Trockenheit. Habe eine Hausverwaltung mit mehr als 3000 Wohnungen nach dem Krieg gebaut mit 90% Birkenbestand. Ich konnte eine Birke die 2 Monate trocken war zum Glück im ganzen schmeißen. Der ganze Baum zerbrach in Meterstücke. Kein Ast musste abgeschnitten werden. Einfach alles weggebrochen.
Nun zu der oberen Birke.
Mit den Bildern lässt sich zum zustand des Baumes nicht viel sagen. Das müsste man vor Ort anschauen. Wenn schneiden dann den Durchmesser so klein wie möglich halten.Ganz sicher keinen kompletten Stämmling entfernen.
Die Empfehlung mit der Ersatzpflanzung sehe ich aber kritisch. Das Landesbaugesetz schreibt Abstandsflächen bei Neupflanzungen vor. In Bayern darf an der Grenze ein Bewuchs nur 2m hoch werden. Der Nachbar hat dann 5 Jahre zeit schriftlich gegen die Neupflanzung vorzugehen. Nach den 5 Jahren haben Bäume in der Regel Bestandsschutz. Wenn der Nachbar mit dem jetzigen Baum schon Probleme hat wird er diese Fristen sicher beachten.
Gruß Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Februar 2021, 13:12 
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Moin Stefan,
aber woran machst du fest, ob du vor einer Vollkatastrophe stehst oder einem grundsoliden Baum ;) ?

Ich grabe mal ein paar Bilder aus:
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Etwas Birkensplintkäfer nahe an der Bruchstelle...
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Bis zum Bruch hat man mehr als die dunklen Auswüchse und die Löcher vom Käfer wohl kaum gesehen, die Krone war noch gut vital und lag auch am Stück unten.

Oben in der Krone hättest du mit dem Baum quasi alles machen können, wie du die "Narrenfreiheit" beschrieben hast... aber mitten drin - tja...

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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Februar 2021, 18:00 
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Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 16:43
Beiträge: 57
Wohnort: oberfranken
Denke man sieht es dem Baum schon an. Vorm hochsteigen muss man ja eine Gefährdungsermittlung machen. Ein bisschen Gefühl gehört auch dazu, bin auch schon mal von einem Baum runter weil ich ein ungutes Gefühl hatte.
Bis jetzt hat es 17 Jahre gut funktioniert.
Gruß Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Februar 2021, 09:34 
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Beiträge: 35
Wohnort: Region Hannover
Moin zusammen,

das "Birken-Sterben" ist hier zu Lande im vollen Gange. Wenn man mal eine komplett vitale Birke ohne Einschränkungen sieht, hat sie meistens wuchsbedingt (V- Ziesel, mehr oder eniger stark ausgeprägt) eine begrenzte Lebenszeit, bzw. Einschränkungen im Bezug auf SKT.

Vor einer Maßnahme (Fällung/ Schnitt.o.ä.) steht ja normalerweise ein Vororttermin an, zumindest sollte es so sein, wo über das sicherste Arbeitsverfahren entschieden wird.

Ich persöhnlich halte es so, dass wenn ich nach der 2. Baumrunde keinen möglichen sicheren Ankerpunkt für Seilsysteme und / oder Rigging gefunden habe mit einer Arbeitsbühne anrücke. Ähnlich gehe ich auch bei der allgemeinen Gefährdungsermittlung vor. Eine perfekt sichere, geil zu kletternde Birke gibt es sowieso äußerst selten, aber wenn nach der 2. Baumrunde ich immernoch das Gefühl habe, bzw vermute das es Faulstellen gibt wird nicht mehr geklettert. Man darf nicht vergessen was die Aufgabe von Birken sind, es sind Pioniergehölze die quasi fast kein "Imunsystem" haben weil sie nicht hundert Jahre alt werden sollen.

Grüße!


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 Betreff des Beitrags: Re: Rat zum Vorgehen bei Birke
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Februar 2021, 11:39 
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Registriert: Freitag 18. Januar 2008, 17:01
Beiträge: 7371
Wohnort: Hamburg
Also Birken gehört mit zu meinem Lieblingsbäumen beim Klettern. Meist sind die einstämmig mit eher steil nach oben wachsenden Ästen. Steigeisen halten immer sehr gut, wenig Ausreißer, ausser im unteren Bereich, wo die Borke sehr grob ist. Hauptsächlich werden Birken gefällt, Pflege fällt wegen der schlechten Abschottung meist aus. Wenn überhaupt Totholz und mal das Gebäude frei schneiden, das wars.

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