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 Betreff des Beitrags: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Juni 2022, 22:11 
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Registriert: Samstag 7. Januar 2017, 20:15
Beiträge: 85
Hallo alle zusammen

Da einige Bau projekte anstehen und zudem in den nächsten Jahren auch noch Reparatur arbeiten anstehen sehe ich mich seit einiger zeit nach nem Bandsägewerk um.
Bäume sind eigene vorhanden, die Schnittbreite sollte schon 75 cm betragen.

Ob es etwas im Lohn zu tun gibt weiss ich nicht,grössere mengen sind jedenfalls nicht geplant.

Gedanken sind auch schon reichlich vorhanden was die Ausstattung betrifft.Wobei die erfahrenen unter euch besser beurteilen können was sinnvoll oder unerlässlich ist.

Antrieb soll Elektro motor sein.

Um es vorweg zu nehmen ,im Grunde erfüllt die Woodmizer LT15 classic am ehesten die Voraussetzungen.Zudem kann jederzeit noch ein bisschen aufgerüstet werden bei bedarf.

Elektrische Vorschub- und Höhenverstellung vom Sägeband,idealerweise mit schnittstärkenrechner sowie schärfgerät sollte dabei sein.Zumindest aber eine digitale Anzeige der Position vom Sägeband.
Ebenso Stamm ausgleich für abfälliges Holz

Ansonsten stehen Donaris Lynx und Brugger BS 90 in der engeren auswahl.
Insbesondere das Donaris ist etwas günstiger.
Das Norwood LM30 find ich auch noch ganz interessant.Auf der Internet seite sind allerdings informationen bisschen rar.


Was mir noch nicht klar ist ob die 18 cm Sägetiefe bei manchen Maschinen ausreichen.Vermutlich werden kaum mal grössere Balken benötigt,ansonsten dürfte dann auch die Länge begrenzend sein. Mehr als 5,5 m plane ich erstmal nicht ein.

Alternativ wäre auch erstmal eine einfache Version ohne viel elektrische helfer ausser schnittstärken rechner denkbar ,im sinne von lieber was länger Arbeiten und dafür die Kosten im Rahmen halten.
Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Freitag 10. Juni 2022, 23:33 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7510
Wohnort: Iserlohn
Hast du schon mal Bandsägen im Einsatz life gesehen?
Oder noch besser schon mal etwas damit gesägt?

Der Vorteil bei den Woodmizer ist ein deutschsprachiger Vertrieb und eine nennenswerte Anzahl deutschsprachiger Säger.
Auf deutsch verstehe ich bei Problemen eine Lösungserklärung meist einfacher.

Hab nicht ausgiebig gesucht. Bei der Donaris Lynx habe ich nur eine etwas kreativ übersetzte Seite im Netz gefunden. Kann ja sein das du da eine bessere Seite kennst oder der Vertrieb sehr gut ist?

Zum Brugger BS 90 wirft meine Suchmaschine nur wenig Infos aus. Kann aber sein das ich die Suche anders füttern muss.

Keine Ahnung auf welchem Preisniveau sich die Firma Serra z.Z. befindet?

Die Sägewerke von Zenz/Wimmer sind wahrscheinlich zu leistungsfähig und daraus folgend zu teuer für dein Projekt.

Dann zum Strom, das Woodmizer LT15 kommt noch mit einer 16 A Drehstromsteckdose klar?

Gemietet hatte ich mal das Zenz/Wimmer und später ein Woodmizer LT 70 tageweise. Beide benötigen mit 32 A abgesicherte Drehstromsteckdosen bei 15 oder 18 kW Antriebsleistung.

MfG
Hainbuche

_________________
Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Sonntag 12. Juni 2022, 19:50 
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Registriert: Samstag 7. Januar 2017, 20:15
Beiträge: 85
Die Woodmizer ist schon stark vertreten.Das stimmt,im Prinzip auch einfach aufzurüsten,bzw. es können einzelne Komponennten dazu gekauft werden wenn man einfach beginnen will.

Etwas stört mich aber ordentlich.
Wenn ich das richtig sehe steht der Bediener auf der seite wo das Sägemehl ausgeworfen wird.Steht man da nicht ständig im deck?
Klar ,wenn der wind weht bist auch auf der anderen seite schnell dabei.

Zudem musst zum losmachen und wenden vom Stamm dann um die Säge rumlaufen.

Bei allen anderen bist da auf der anderen seite,spart also lauferei.
Das Sägebett sieht allerdings am Stabilsten von allen ,ausser Logosol und Norwood etwa noch,aus.

Serra habe ich auf der Forst live gesehen, die haben nur eine einfache ,günstige maschine wie die kleinste Woodmizer, und eine sehr gut ausgestattete hochwertige die wiederum eher für Lohnsäger geeignet ist.

Brugger ist Italienisch,die kleinere ausführung wäre im Grunde groß genug ,ist jetzt auch mit einer verstellbaren bandführung elektrische höheneinstellung und noch einige verbesserungen ,erhältlich.
Den importeur könnte ich noch etwas befragen inwiefern er bei problemen weiterhilft,ich denke es laufen schon einige von denen auch in deutschland.
Mein Holzspalter,ein Thor, ist auch Italiener, bislang bin ich gut zufrieden damit.Ist stabil gebaut und taugliche komponennten verbaut.

Donaris fällt wohl raus ,Gewicht von 180 kg und maximmale sägehöhe von 60 cm ist wohl nicht tauglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Sonntag 12. Juni 2022, 20:16 
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Registriert: Freitag 6. Februar 2009, 12:17
Beiträge: 352
Wohnort: Bei Worbis im Eichsfeld
Zitat:
Etwas stört mich aber ordentlich.
Wenn ich das richtig sehe steht der Bediener auf der seite wo das Sägemehl ausgeworfen wird.Steht man da nicht ständig im deck?
Klar ,wenn der wind weht bist auch auf der anderen seite schnell dabei.

Zudem musst zum losmachen und wenden vom Stamm dann um die Säge rumlaufen.
Das ist genau umgedreht, der Stamm wird von der Bedienerseite her gedreht und auch geklemmt.
Und Späne sind kein Dreck. :)

_________________
Gruß Wiggi
Jeder Tag ohne eigenes Sägewerk ist ein verlorener Tag.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Sonntag 12. Juni 2022, 23:24 
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Registriert: Samstag 7. Januar 2017, 20:15
Beiträge: 85
Zitat:

Das ist genau umgedreht, der Stamm wird von der Bedienerseite her gedreht und auch geklemmt.
Und Späne sind kein Dreck. :)
Kann man sehen wie man will. :DH:
Jedenfalls den ganzen tag im Staub rum arbeiten ist nicht notwendig.

Staub von Buchenholz ist sogar ziemlich gefährlich.

Die Anschläge sind auf der Bedienerseite ,sofern die Bilder auf der HP korrekt sind.
Die Klemmen auf der gegenüberliegenden Seite.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 16:04 
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Registriert: Dienstag 15. Januar 2019, 23:26
Beiträge: 1752
Wohnort: Thüringer Schiefergebirge
Servus schau mal bei Trak-Met auf die Homepage. Polnischer Hersteller. Bin sehr zufrieden mit meiner. Hochwertige Ausführung und Komponenten zum fairen Preis. Nachteil: wenig Support ... hab meine direkt ab Werk gekauft.

_________________
LG Stefan

:Husky: 42, 242, 346 XPG, 346 XP new, 545, 550 XP MK2, 254 XPG, 257, 262 XPG, 560 XP MK2, 268 G, 371 XP, 572 XP
:stihl: MS 462 CM
:jonsered: 70e, 630
Efco: 156, 162


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juni 2022, 13:43 
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Registriert: Samstag 7. Januar 2017, 20:15
Beiträge: 85
Bin gestern bei Logosol gewesen ,da das bei mir nicht all zu weit entfernt ist.

Die 751 Pro gefällt mir fast besser als Woodmizer TL 15 Classic,da erstens 5 cm mehr Kapazität und sehr einfache Einstellung der Sägehöhe ohne Elektronik.

Ich bin da eher der Meinung,je weniger dran ,desto weniger kann kaputt.

Kann man die Logosol Bänder auch bei Woodmizer schärfen lassen?

Eigentlich kommen nur noch die beiden Fabrikate in frage da diese auch die Möglichkeit vom aufbau Hobel bieten.Oder gibt es noch andere denen man Bänder zuschicken kann ?
Bin ohnehin noch am Überlegen welches Band ,das Standard , HSS oder Hartmetall ?

Brugger find ich zwar auch preislich interessant ,aber selbst die elektrische Höhenverstellung kommt da wohl nicht ohne rechnerei aus.
Das Sägebett der beiden anderen ist doch einiges stabiler.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juni 2022, 15:46 
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Registriert: Freitag 6. September 2013, 09:29
Beiträge: 85
Kann man machen, habe auch schon Fremdbänder dort schärfen lassen.
Wichtig ist dass sie auch automatisch schränkbar sind, also die Zahnanzahl ein vielfaches von 3 ist (Schränkung: links, rechts, gerade) ist, sonst zahlt man Aufpreis für das manuelle Schränken (damals 10 statt 6 €pro Band).
Ich selber fahre WM Bänder und die Qualität ist gut und sie sind deutlich günstiger als das was bei Logosol (Bacho?) angeboten wird. Kannst ja auch mal ein einzelnes WM Band ausprobieren bevor du dich bevorratest. Die Teilung und Bandbreite sind eigentlich gleich, Ausnahme könnten die HM Bänder von Logosol sein.

Grüße Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juni 2022, 19:03 
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Registriert: Samstag 7. Januar 2017, 20:15
Beiträge: 85
Die Qualität der Bänder soll ja durchaus gut sein bei Woodmizer was ich hier schon darüber gelesen habe.

Daher frage ich ,denn der Mann bei Logosol hat alleine schon von 20 € für Versand der Bänder gesprochen.Das wäre bei WM deutlich günstiger.

Würde eben bei logosol dann nicht sehr viele Bänder mit bestellen ,sondern recht bald auf WM umsteigen.

Paar billige zum erstmal ausprobieren und evtl zu schrott fahren an den Anschlägen


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Juni 2022, 15:05 
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Registriert: Sonntag 10. Mai 2009, 11:40
Beiträge: 59
Wohnort: 72124 Pliezhausen
Hallo,
Hast Du Dir mal die Woodland Mill angeschaut?

Ich habe mich 2020 mit einem ähnlichen Gedanken beschäftigt wie Du.
Ich hab mir Logosol, Serra, Woodmizer, Norwood und Woodland Mill usw angeschaut.
Ich habe mich damals für die Woodland Mill HM130max Woodlander mit 3,10 Meter Schnittlänge entschieden.
Die Bänder beziehe ich von Woodmizer oder von einem Händler im Inet.
Schärfen u d schränken tue ich einen grossteil selbst oder nutze ich denn Schärfdienst von Woodmizer.
Gruß Stefan

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Sägewerk
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Juni 2022, 21:53 
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Registriert: Samstag 7. Januar 2017, 20:15
Beiträge: 85
Die Woodland Mill habe ich auch angeschaut.

Allerdings scheint mir das Sägebett doch ziemlich schwach gebaut.

Habe mich jetzt für Logosol entschieden.
Sehr stabile Maschine ,höhenverstellung über ketten und Die Niederlassung in erreichbarer nähe.

Lieferzeit ende September, bei Woodmizer wäre es auch nicht schneller gewesen.
Wird wohl auch nicht früher benötigt,im Sommer ist noch viel anderes zu tun.Kann sie dann unter Dach aufstellen und auch bei schlechtem Wetter damit arbeiten.


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