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 Betreff des Beitrags: Senkventil für Forstkran gesucht
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Oktober 2022, 14:42 
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Registriert: Dienstag 18. August 2015, 13:39
Beiträge: 112
Wohnort: NÖ, Most4tel
Hallo,

mein Nokka-Forstkran Baujahr unbekannt, aber garantiert alt, dafür sehr stark, hat offenbar kein Ventil, das ihn am Hüpfen und Schütteln beim Senken des Hauptarmes hindert.
Ich muss sehr behutsam mit dem Hebel umgehen, wenn ich unachtsam bin, kann das sehr unangenehm werden.

Jetzt habe ich durch Zufall dieses Video gesehen:

https://www.youtube.com/watch?v=QKX-gv7Nc40&t=54s

Bei 1:54 in etwa ist von einem "Ventil zum Einstellen der Senkgeschwindigkeit" die Rede.

Weiß jemand, was das ca. kostet und wo ich sowas her bekomme?
Mir gefällt die schlanke Bauart und die direkte Einbaumöglichkeit in die Hydraulik-Leitung.

mfg
Uli


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Oktober 2022, 15:00 
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Registriert: Samstag 23. August 2014, 19:09
Beiträge: 2095
Wohnort: Siegerland/ 570XX
Hallo Uli,
müsste ein STROMREGELVENTIL sein.
Das arbeitet unabhängig vom Anlagendruck. Oder ein Drosselventil, ist billiger, aber druckabhängig.
Gibts eigentlich bei jedem Lama- Händler bzw. Werkstatt,
ansonsten bei diversen Internetshops… ;)

_________________
Gruß Bert

:stihl: MS 201 CM
:stihl: MS 261 CMVW
:stihl: MS 500i W
:stihl: MS 088
STIHL FS280
STIHL HS 46
STIHL SH 56
STIHL BG 86
STIHL HT 133
AS 53 B2 :mrgreen:
Unimog U 411 Bj. `56


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Oktober 2022, 15:36 
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Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 20:30
Beiträge: 15564
Wohnort: Innsbruck
Hi,
ich hatte das gleiche Problem bei meiner Heckhydraulick.
Ich habe mir ein einstellbares Ventil eingebaut.

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 6#p1424436 . War nicht übermäßig teuer.

Ich hab das von FK-Söhnchen

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Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren ;)

Diverse Geräte zum Krach machen sind vorhanden :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Oktober 2022, 16:09 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Noch günstiger sind Drosselscheiben, werden direkt in die Vor oder Rücklauf Leitungen des betreffenden Zylinder in eine Verschraubung eingelegt.

Gibt es in verschiedenen Größen, habe ich bei mir im Schwenkzylinder mit 1mm Durchlass verbaut weil der Kran sonst zu ruppig gedreht hat.

Nachteil ist halt das man die Geschwindigkeit des Zylinder nicht mehr verändern kann, außer man legt einen Drosselscheibe mit anderem Durchlass ein, hatte mir selbst drei verschiedene geben lassen und die passende drin gelassen. Wenn man einmal die passende Geschwindigkeit hat verändert man Erfahrungsgemäß eh nichts mehr.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Oktober 2022, 17:39 
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Registriert: Donnerstag 19. Juni 2008, 09:16
Beiträge: 5321
Wohnort: nördl.Niederösterreich
würd da auch ein Drosselventil verbauen https://www.hytec-hydraulik.de/hydrauli ... op.html#01

_________________
lg Richard

__________________________________________________________________
ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Oktober 2022, 12:40 
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Registriert: Dienstag 18. August 2015, 13:39
Beiträge: 112
Wohnort: NÖ, Most4tel
Hallo,

vielen Dank für die Ideen, ich werd mal nachsehen, was der örtliche Landmaschinen-Mech so herumliegen hat.

mfg
Uli


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Oktober 2022, 19:21 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 895
Wenn es um die Geschwindigkeit beim Absenken vom Arm geht würde ich ein Stromregelventil empfehlen. Sonst wird die Geschwindigkeit bei leerem und eingefahrenem Ausleger noch stärker gedrosselt und das könnte dann wieder nervig langsam werden. Bei einem Stromregelventil sollte das weitgehend konstant sein. Zu beachten ist dann auch noch die Bauart, es gibt 2 Wege und 3 Wege Stromregelventil. Das 2 Wege Ventil arbeitet als Drossel mit Druckkompensation und wäre in dem Fall dass richtige. Das 3 Wege Stromregelventil ist eher eine Art Stromteiler und dafür geeignet den Volumenstrom einer Pumpe in einen konstanten und einen Reststrom aufzuteilen.
Das 2 Wege Stromregelventil sollte dann beim Absenken in der Rücklaufleitung des Hubzylinders sitzen und das möglichst nah am Zylinderabschluss. Außerdem würde ich noch ein Rückschlagventil parallel zum Stromregelventil einbauen, damit der Ölstrom beim anheben nicht über das Regelventil läuft.
Hydraulische Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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