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BeitragVerfasst: Dienstag 1. November 2022, 16:46 
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Registriert: Montag 17. Oktober 2011, 15:41
Beiträge: 594
Moin zusammen,

ich habe 2 Flächen die ich gerne Aufforsten lassen möchte.
Mir bekannt sind nur staatliche Förderungen ab 1 ha oder 0,5
wenn es an einen bestehenden Wald grenzt.

Flächen sind aber räumlich getrennt und haben ca 0,3 und 0,4ha.

Kennt jemand andere Förderungen?
Gibt es vllt etwas als CO2 Kompensation?

Bitte um Hilfe.

Ach ja die Flächen liegen in Schleswig Holstein.
Gruß Hauke


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. November 2022, 09:57 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2137
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Lohnt sich bei den Handtüchern überhaupt ein Antrag auf Förderung zu stellen? :KK:

Ein paar Meter Wildzaun, drei handvoll Setzlinge eventuell noch aus eigenem Bestand und ein paar Stunden Zeit mehr braucht es doch dafür nicht.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. November 2022, 11:26 
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Registriert: Montag 17. Oktober 2011, 15:41
Beiträge: 594
Warum sollte sich das nicht lohnen?
Bei 0,4ha ist man schon bei über 250m Zaun.
Wenn man da jetzt mal eine halbe Stunde investiert für Formulare usw sehe ich da nicht den Grund dies nicht zu machen.

Frage ist halt wer fördert solche Flächen?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. November 2022, 12:03 
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Moderator
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17922
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Mit Deinem Vorhaben dürftest Du wohl zur Zuständigkeit der Landwirtschaftskammer gehören. Die haben ihre Förderrichtlinien und einen Ansprechpartner veröffenlicht:

https://www.lksh.de/foerderung/forstlic ... 0berechnet.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. November 2022, 19:39 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2137
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Wenn du Förderung beantragst werden mit einer eventuellen Bewilligung aber sicher auch Bedingungen verbunden sein (zertifizierte Setzlinge, bestimmte Baumarten, etc) da kann das ganze auch schnell doppelt so teuer werden und man darf vielleicht auch nicht das machen was man sich vorgestellt hat.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
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Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. November 2022, 20:31 
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Registriert: Montag 4. Januar 2021, 20:29
Beiträge: 514
Zitat:
...
Ein paar Meter Wildzaun, drei handvoll Setzlinge eventuell noch aus eigenem Bestand und ein paar Stunden Zeit mehr braucht es doch dafür nicht.
Buche, Eiche, Kiefer: Ab ca. 2.000 Pflanzen für 0,4 Hektar
Tanne, Douglasie Fichte, Ahorn: Ab ca. 800 Pflanzen für 0,4 Hektar
Drei handvoll also...

Grüße, Hans


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2022, 01:31 
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Registriert: Dienstag 21. April 2020, 00:25
Beiträge: 127
Wohnort: Bad Salzdetfurth
Zitat:
Wenn du Förderung beantragst werden mit einer eventuellen Bewilligung aber sicher auch Bedingungen verbunden sein (zertifizierte Setzlinge, bestimmte Baumarten, etc) da kann das ganze auch schnell doppelt so teuer werden und man darf vielleicht auch nicht das machen was man sich vorgestellt hat.

Aus genau diesem Grund hat LongIP - der exakt das gleiche Problem hatte. - NICHTS beantragt.
Nach Borkenkäfern und Hitze fehlt mir noch nen grüner Besserwisser zum glücklich sein :kopfschuettel:

Denn merke : "geh nur zu deinem fürst wenn du auch gerufen wirst."

Gepflanzt habe ich genau das was ich wollte (da Hanglage und südausrichtung) - eine Mischung aus hitzeverträglichen Bäumen und Sträuchern, an denen aber ausdrücklich "Essbares" wachsen soll
....

Speierling
Sanddorn
Quitten
Schlehen
Esskastanien
Haselnuss

Weißdorn, Holunder und Hagebutten wachsen da von ganz alleine wie Hulle :schreck:

Eeeeeeventuell in den nächsten Jahren noch ein paar Ahorn und Douglasien. Aktuell hab ich gerade keine Lust/Zeit.

Da in unmittelbarer Nähe Eichen stehen bleibt die Hoffnung auf entsprechende Naturverjüngung. Beim Nachbarnn hat's tatsächlich geklappt....!

Wenn ich alle Kosten zusammenrechne (also incl. Anschaffung Freischneider, Kauf IBC Tanks für Bewässerung usw usw) sind's auch so schon locker über 1.500 €. Von der Knochenarbeit rede ich erst gar nicht..... :echt:

Greetings

Matthias

_________________
:stihl: MS 231
:stihl: MS 023
2 Kettenwinden
2 elektrische Seilzüge
das übliche Handwerkszeug

Fichte macht auch warm....!


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