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@plinse

Irgendwie hab ich das Gefühl du hast ein Problem mit Leuten die nicht zu fünft auf sechs Quadratmeter wohnen...

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MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

Nee, nur bei denen die dann jammern! Kann gerne jeder auf großem Fuße leben, wenn man es sich auch wirklich ohne fremde Hilfe leisten kann und auch durch einen Krise kommt und nicht dann sofort nach finanzieller Hilfe vom Staat schreit!

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Buss-Baumdienst.de

Subventionen werden in Deutschland immer ausgenutzt, und meistens von denen, für die die Subventionen nicht gedacht waren. Nur 2 Beispiele aus dem Energiebereich: Spritpreisbremse (ging hauptsächlich an die Ölkonzerne inkl. Wertschöpfungskette), Förderung Umstellung Ölheizung (hier haben die Handwerker und Hersteller von Pelletsöfen etc. gleich mal kräftig den Preis erhöht und einen Großteil der Förderung abgegriffen).

Das beste habe ich aber mal erlebt, als ich mir einen mobilen Hühnerstall kaufen wollte. War mir zu teuer, aber dann hat das Amt eine Förderung von 30% auf den Weg gebracht. Als die offiziell war, habe ich dann nochmal bei dem Hersteller angerufen (max. 6 Monate später), und schupps sind die Preise um exakt 30% gestiegen. Somit war das eigentliche Ziel, mehr Freilauf für Hühner zu erreichen, komplett fehlgeschlagen.

Nö, nur mit denen, die sich ein Konstrukt hin basteln, wie sie leben wollen und dies dann nicht geschissen bekommen.
Dass die Energiepreise mal hoch gehen würden, kommt ja alles andere als überraschend. Dass es jetzt so sprunghaft kommt, ist ein anderes Thema aber bei den Lebenshaltungskosten sollte man sich nicht so weit auf die Kante nähen, als dass sowas einen aus der Spur wirft.

Hat man sich natürlich auf Basis günstiger Kredite komplett auf Pump verpflichtet (Haus, Auto, Kleinkrams, womöglich noch Urlaub), dann müssen in meinen Augen solche Rechnungsweisen auch mal krachen gehen dürfen. Sowas aufzufangen, betrachte ich nicht als gesellschaftliche Aufgabe, die zu gesellschaftlichen Schulden führen sollten.
Dann zahlste halt wenn du warm sitzen willst jetzt eine hohe Rechnung und gehst nächsten Urlaub mit der Familie im Harz wandern statt auf die Malediven zu fliegen - was weiß ich
Das kann man so machen, wenn beispielsweise die "Fraktion Vergnügen" ausschließlich von angespartem Geld bezahlt wird und nicht auf Pump. An sich ganz einfach... wenn man über Kredite seine Fixkosten hoch treibt, darf nichts schief gehen. Das ist doch keine hochtrabende Erkenntnis oder ?

Kredite waren die letzte Zeit günstig wie nie, Energie ebenfalls, wer sich da an sein Limit gelegt hat, dem ist mittelfristig nicht zu helfen... und dann komme zumindest ich schnell zu dem Fazit, dass man es sich als Gesellschaft halt auch leisten können muss, so zu leben, wie man halt gerade lebt.

Mein Vater hat im Studium zuerst bei "Frau Wirtin" gewohnt, dann in einem kleinen Studentenwohnheimzimmer. Zuerst hat er also einer Rentnerin zur Miete was dazu gezahlt, später bescheiden gelebt. Das war früher vollkommen normal.

Ich habe auf 11,4m² im Studentenwohnheim gewohnt, das Wohnheim wurde inzwischen modernisiert, aus 3 Zimmern wurden 2 gemacht. Der alte Stand war angeblich nicht mehr vermietbar aber über die Mietkosten wird heute geschimpft (nicht erst seit der Ukraine und das Wohnheim war auch vor Modernisierung gut belegt (Warteliste))
Bei "Frau Wirtin" zu wohnen, ist heute scheinbar undenkbar, einige Komilitonen hatten Wohnungen, sowas habe ich mir als junger Ingenieur mit Einkommen nicht geleistet
Anders rum würde ein zahlender Student der Oma auch die Last der Heizkosten nehmen/reduzieren und viele Wohnungen/Häuser geben das problemlos her.

Ich lebe nach der Devise, dass ich nicht so reich bin, viel auf Pump zu leben. Wenn andere das anders sehen, sollen sie das anders machen aber dann bitte auch durchziehen...

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MfG Eike
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Wer sein eigenes Holz verheizt hat also keine Heizkosten, oder? Ich frage für einen Bekannten...

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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plinse spricht mir aus dem Herzen!
Ich kann dieses ganze Mi Mi Mi von Leuten, denen es nicht wirklich (!) schlecht geht, nicht mehr hören.

Frei nach Kabarettist Helmut Schleich letzte Woche:
"...sollen doch froh sein, wenn sie hier zu Hause frieren dürfen - Unsere Großväter mussten dafür noch bis nach Stalingrad fahren!"

Als Selbständiger, der in der Pandemie bei 60% Umsatzrückgang nicht einen Euro Förderung bekommen hat (keine Angestellten, keine gemieteten Gewerberäume, keine Leasingfahrzeuge...) hätte es mich sehr gewundert, wenn ich in der Gaskrise als Holzheizer Zuschüsse bekommen würde.

Aber um fair zu sein: Ein Förderprogramm auf die Beine zu stellen, das alle Bedürftigen erfasst und alle nicht Bedürftigen zuverlässig außen vor lässt, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Die Gesetzesformulierung muss erst noch gefunden werden, die wirklich allen Fällen gerecht wird.

Ich sehe es bei vielen als Jammern auf hohem Niveau.

Die letzten 10/15/20 Jahre sind die Preise für Strom/Gas/Wasser eher moderat gestiegen,
vor allem im Bezug auf die Lohnerhöhungen der letzten Jahre.
Da war immer ausreichend oder gar im Überfluss Geld vorhanden.
es reichte bei vielen gar für mehrmals im Jahr groß in Urlaub zu fliegen/fahren,
Wohnmobile neu zu kaufen, ect.

Ja, die Preise sind aktuell auf einem recht hohen Niveau,
der Preisanstieg kam binnen kurzer Zeit.
Aber die Blase der Billigpreise drohte nicht erst seit gestern zu platzen.
Es hat sich komischerweise keiner Beschwert,
als vor 4 Jahren der Diesel bei 90 Cent pro Liter lag.
Aber als er wieder auf 1,30€ anzog (wo er vorher lag),
da war das Geschrei schon riesig.

Ja, es gibt sicherlich Leute,
die jetzt mehr auf ihre Ausgaben achten müssen.
Aber der größte Teil lebt weiterhin nicht schlecht...

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Wir hatten keine Blase, wir hatten preiswerte Energie. Was wir jetzt haben, ist eine Verknappung, aufgrund politischer Entscheidungen. Vielen von uns geht es noch gut, aber ich kenne schon ganz andere Fälle, die alles andere, als über ihre Verhältnisse gelebt haben. Und mir ist das Zittern hier bei Airbus, während der Pandemie, noch in guter Erinnerung.

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PS33 021, 018

Vielleicht kenne ich nur die falschen Leute, mag sein. Kann man aber auch differenzierter sehen. Einige Leute die ich kenne gehen nicht mehr Essen, ins Kino oder sonstwas in der Art. Keine Großverdiener, normale Leute die im Baumarkt arbeiten oder anderer Leute Kinder hüten. Irgendwie muss man ja seine teilweise horrenden Energiekosten decken. Manche gehen auch zum Sozialamt für Zuschüsse... Und die Strompreise Deutschlands waren auch schon vor 10 Jahren die höchsten in Europa meine ich.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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Mit absoluten Zahlen des Strompreises zu argumentieren ist sehr unklug.

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Grüße, holgi

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

&

Das Paradies für die Glühlampe war Deutschland jedenfalls von der Nachkriegszeit bis 1980 ungefähr.

https://www.was-war-wann.de/historische ... reise.html

In der DDR waren es damals staatlich gestützte 8 Pfennige pro kWh, IIRC über die ganzen 40 Jahre.

Irgendwas stimmt hier nicht. Der Aktienkurs von RWE beispielsweise ist mehr als doppelt so hoch wie noch vor 5 Jahren.

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Und wo ist die DDR heute

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Nicht nur absolut, sondern auch kaufkraftbereinigt war der Strompreis Ende 2021 in D unter den G20 Staaten am höchsten. Strompreis alleine entscheidet aber natürlich nicht wenn es um Kaufkraft und Lebenshaltungskosten geht. Alles in Allem stehen wir vermutlich immer noch ganz gut da.

Grüße, Hans

Only bad news are good news

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Praktiker-Hänger bis 750kg ( grins )
Nassauer Holz-Wachhund AMIGO ( leider nicht mehr :-( ....)

" Es ist immer besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts "

Diesen Strompreis hatte ich wirklich nur rein informationshalber eingefügt. Mich hat auch in den 90ern der Preis nicht interessiert, auch wenn ich schon immer hinterm Arsch das Licht ausgemacht habe und bis 2010 keinen Trockner besaß. Der ist heute übrigens auch zu 98 % aus.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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Bin da völlig bei Dir, auch beim übrigen Text.
Bevor wir das Haus übernommen haben, hat hier eine alte Dame alleine 33.000-35.000kWh Gas benötigt.
Nach Umbau, Dämmung, Kaminofen (6-8 Rm) und Solarthermie hatten wir 3 Jahre in Folge mit 5 Personen 3.000kWh, also mit 5 Personen 1/11…+Totholz aus dem eigenen Wald.
Klar hätte ich auch häufig gerne mehr Platz,ein größeres Haus, aber die Kinder ziehen auch irgendwann aus…
Jetzt überlege ich einen wasserführenden Kamin in Kombination mit einer Wärmepumpe einzubauen.
Allerdings ist die erste Aussage des Klempners (25-30k€) zzgl. Ofen schon sehr abschreckend.
Auch bei aktuellen Energiepreisen.

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543XP, 550XPG, 550XP MkII, 562XP, 390XPG, 395XP
ES2136TLC, PS5105, PS7900

Die Strompreise sind die letzten 10 bis 20 Jahre eigentlich nur gestiegen. Waren Sie Anfang/Mitte der 2000er Jahre noch um die 10-15 ct/kwh, liegen wir nun ab 2023 bei 50ct/kwh und mehr. Das ist wesentlich mehr als die durchschnittliche Inflation und auch durchschnittliche Lohnsteigerungen. Das ist aus meiner Sicht jetzt kein Jammern auf hohem Niveau.

Etwas anderes ist die Frage, ob man dauerhaft den Leuten ein (zu) große Wohnung über Energiepreissubventionen mitfinanzieren soll. Da wäre ich auch eher skeptisch. Finde alle Energie-Förderungen der letzten Zeit eher suboptimal.

Was gerne vergessen wird: Die Zeche muss am Ende jemand zahlen. Je nach Alter ist man da selber noch großzügig daran beteiligt oder es sind die eigenen Kinder und Enkelkinder.

Einer der GANZ seltenen sätze meines Großvaters über seine Zeit in Südrussland:
"Da wurde lebendes Gefrierfleisch erfunden!"

Was das Thema kälte angeht hat er allerdings seeeeeeehr oft vom Winter 1929 erzählt. War lt. Wikipedia einer der kältesten Winter des 20 Jahrhunderts. Mit Temperaturen von dauerhaft - 20 Grad - aber tagsüber

Kann dem Kollegen daher ebenfalls nur beipflichten - den Kameraden die auf laaaaaaaaaange Sicht damit kalkuliert haben, dass Kreditzinsen UND Energie auf historischen Tiefständen bleiben ist auch mittelfristig nicht zu helfen.

Fakt ist dass Kreditzinsen von ca 5 % eigentlich eher die Normalität sind als 1,5 %. Aber unsere Gesellschaft hat das anscheinend schlicht vergessen.
Der LongIP hat die ersten 15 Jahre 5;05 % Darlehenszinsen für 's Haus bezahlt und fand das völlig normal.

Greets

LongIP

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MS 231
MS 023
2 Kettenwinden
2 elektrische Seilzüge
das übliche Handwerkszeug

Fichte macht auch warm....!