War am Samstag im Wald und hab folgendes probiert:
Zitat:
Bei Deinem Vorschlag könnte man:
1., Fallkerbe ca. 20 Grad (Hälfte von 45) zur Zugseite orientieren.
2., Von der Rückseite zur Bruchleiste schrittweise annähern und dabei druckseitig und in Fallrichtung keilen und nachkeilen.
3., Bruchleiste dabei dreiecksförmig ausbilden: Druckseitig gegen Null, Zugseitig stark lassen (wie Halteband)
4., Gefühlvoll Weiterkeilen und zugseitiges "Halteband" verkleinern.
Ich bin (bei Buchen) schon bei Punkt 2 gescheitert.
Sobald ich in die Druckseite säge zwickt die Säge, komm gar nicht so tief rein, dass ich einen Keil setzten könnte.
Eine Keiltasche brachte etwas.
2a., Keiltasche druckseitig, Keil setzen
2b., Von der Rückseite zur Keiltasche höhenversetzt schrittweise annähern, dabei weiterer Keil in Fallrichtung. Säge zwickt nicht.
2c., Von der Keiltasche zur Bruchleiste schrittweise höhenversetzt annähern und Keile nachdrehen/nachschlagen. Säge zwickt nicht.
Das Holz über dem Taschenkeil bleibt stehen (wie ein Halteband), damit der Baum sich nicht weiter neigt.
2d., Keile neben den Taschenkeil setzen und aktivieren
2e., Taschenkeil entfernen und "Haltebändchen" irgendwie wegsägen oder wegkeilen.
Etwas umständlich, hat aber bei zwei von zwei Versuchen geklappt. Das heisst nichts !!!
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Besser geht immer - aber ist es das wert?
Meine Waldarbeit, Brennholzlogistik, Sägewerke:
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