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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 07:23 
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Moin,
Welche Größe Mill brauche ich um mit einer 105cm Führungsschiene die maximale Schnittbreite zu erreichen?
Mach ich bei 90cm viel Verlust und sollte lieber auf 120cm gehen? Oder hast brauche ich die 15cm mehr um die Schiene zu befestigen und den Stern weit genug vorne raus gucken zu lassen.

Mir ist mal eine 3/8 1,6 105cm Sägenspezi günstig für meine P100super zugelaufen, da war allerdings eine Längsschnittkette bei.
Um Brennholzscheiben zu spalten ist das Teil minimal zu unhandlich.
Und da ich grade 3 große grüne Pappeln habe und nächsten Winter bei mir vorm Haus noch 2 schöne Eichen fallen sollen, bin ich am überlegen das Holz mal nicht direkt zu verheizen.

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MfG Robert

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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 08:50 
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Du wirst doch wohl ausPappeln nicht Bretter schneiden wollen ?

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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 08:54 
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Warum sollte er das nicht wollen?

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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 09:02 
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Moin!

Für eine 105er Schiene brauchst Du ein Mill mit 48 Zoll, also in etwa sowas :

https://www.amazon.de/Chainsaw-S%C3%A4g ... B09J4SN9QT

Musst dafür mal Deine Suche bemühen, da findet sich was.

Ich selbst habe das Teil (also vom Chinamann) für eine 90er Schwertlänge, ne Winde dran, das ist soweit OK, also sowohl von der Materialqualität als auch von der Maßhaltigkeit, die Schnitte sind ziemlich gerade.

Das Millen der Pappel ist maximal zum Üben, macht vielleicht sogar Sinn das daran auszuprobieren, bevor Du die Eiche bearbeitest. Pappel ist viel zu weich um was Anständiges draus zu machen.

Und mach die Dielen nicht zu dünn, beim Trocknen schwindet das Holz etwas und beim Abrichten geht auch noch einiges an Material weg.

Gruß

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Thomas

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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 09:40 
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Registriert: Freitag 4. März 2016, 22:07
Beiträge: 1021
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Was habt ihr alle gegen Pappel? Das Zeug ist preiswert. Einmal trocken ist es zäh wie Gummi und schön leicht. Außerdem Kann man sich bei einer Beschädigung über Brennholz freuen und brauch nicht dem teuren Holz hinterher trauern.
Ich will davon Schalbretter schneiden, da ist es dann nicht so schlimm wenn mal eins verloren geht oder so. Und Aufsatzbretter für meinen THK5, da sind die immer von unten trocken und Wind ausgesetzt, und wenn mal eine Baggerschaufel hängen bleibt ist es nicht so schlimm.

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MfG Robert

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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 10:17 
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Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
Pappel ist viel zu weich um was Anständiges draus zu machen.
Soso :pfeifen:
Gut, dass die damals nicht wussten, was Du heute weißt :roll:

>>In ländlichen Gebieten wurde Pappel früher nicht sel-
ten auch als Bauholz im Haus-
und Scheunenbau verwendet
sowie für Böden, Wände, Dek-
ken und selbst Balken, Riegel
und Außenverschalungen ein-
gesetzt.
Dass das Wissen um die Verwendungsmöglich-
keiten des Pappelholzes als Bauholz nicht ganz in
Vergessenheit geraten ist,lässt sich im Münster- und
Emsland belegen. Hier findet man nach wie vor
Pappelholz für Außenbekleidungen (Abb. 8), Gie-
belverschalungen und sonstige Verbretterungen
verbaut. Während es sich hierbei jedoch eher um
regionale Besonderheiten handelt, wird in Frank-
reich und anderen west- und südeuropäischen
Ländern nach wie vor Pappelholz als Bauholz für
gering beanspruchte Konstruktionen im Hausbau
und Innenausbau eingesetzt.<<

Quelle: https://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/for ... endung.pdf

Es gab die Redewendung, "bei Geburt eines Kindes pflanzt man Pappeln für das Hochzeitsbett und Eichen für den Sarg".

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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 12:08 
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Beiträge: 354
Wohnort: Rhein-Main / Bauschheim
Hi Holgi,

das wußte ich so nicht, ich kenne Pappel halt nur als weiches und recht schnell vergängliches Holz, wenn es im Außenbereich verwendet wird.

Dass man da z.B. Möbel draus baut....

Gruß

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Thomas

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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 13:07 
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Beiträge: 26956
Wohnort: Dormagen
Solange es keiner Staunässe ausgesetzt ist,
hält es sich auch draußen einigermaßen.
Hab vor etwa 5-6 Jahren mal für einen befreundeten Landwirt
aus ner Pappel von seiner Koppel zwei Sitzbänke gebaut.
Die stehen draußen aufm Hof, sind aber unterm Dachüberstand.
Werden regelmäßig nass bei Regen, können aber danach super Abtrocknen.
Bisher ist noch keine Zersetzung feststellbar,
wohl aber eine erkennbare Nutzung.
Ich gebe den Bänken mindesten noch10 Jahre,
vermutlich sogar länger...

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Stihl KS43
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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 14:05 
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Wohnort: 21522 hohnstorf
vergleiche giersch,
früher nutzpflanze, jetzt " unkraut "

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meine frau sagt die hälfte reicht ?


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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 16:32 
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Registriert: Freitag 18. Dezember 2020, 12:16
Beiträge: 1056
Mit Pappelholz wird in Skandinavien der Innenausbau der Sauna gemacht. Ganz wertlos ist es also nicht.

Meist wird es unter dem Namen „Espe“ verbaut.

Und Vorteile hat es wohl auch:

„ Welches Holz ist für den Saunabau geeignet?

Das Holz für den Saunabau muss über viele Jahre hinweg extreme und wiederkehrende Hitze aushalten können. Gerade im Saunabau kommt also nicht jedes Holz in Frage. Für Saunaholz eignen sich Holzarten wie nordische Fichte, Espe oder Erle. Sie sind weich, harzarm und haben eine geringe Dichte.

Durch die hohen Temperaturschwankungen in der Sauna arbeitet das Holz stärker als bei konstanter Umgebungstemperatur. Die besonders breite Nut- und Federverbindung des Sauna-Profilholzes gleicht das starke Quell- und Schwindverhalten aus.“

_________________
Viele Grüße
NORDEN
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:dolmar: 109, 110i, 7900
:makita: EA6100


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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2023, 19:29 
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Beiträge: 2693
Kauf die Mill einfach für ein 120er Schwert, damit passt ein kleineres und die Option für ein 120er bleibt erhalten.

Auch hier will ich aber wieder vorschlagen, vielleicht die seitlichen Schwarten vorher großzügig abzuschneiden, falls es nur bei wenigen Metern knapp wird. Das spart etwas Kraft beim Sägen und viel Gewicht beim Hantieren mit den Bohlen aus der Stammmitte.

------
Interessant was man hier über Pappeln lernt.
Hier gibt es einen Bauern, dessen Kuhstalldecke, bzw. Heuboden, seit 50 Jahren aus Pappel besteht.
Von meinem Opa lagen einige 20mm dicke Pappelbretter in einem Schuppen herum. Das waren aber leider nur noch "geschüsselte Korkenzieher".
Darum dürfte es sehr wichtig sein, sie sehr ordentlich zu stapeln und auch die obersten einzuschweren,


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