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Hallo Forum,

da zumindest die Husky bei mir doch längere Pausen haben wird, suche ich ein Bio-Kettenöl das möglichst lange nicht verharzt.
Alternative wäre natürlich, die Säge regelmäßig mal laufen zu lassen, aber trotzdem - Divinol soll her.

Jetzt werde ich nicht so ganz schlau bezüglich R und RF, obwohl ich den Prospekt gelesen habe.
R hat den Blauen Engel und das RF nicht.
Da drängt sich mir die Schlussfolgerung auf, dass im RF doch ein gewisser Anteil Mineralöl ist, oder?

Wie sind eure Erfahrungen mit dem R oder RF?

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130; 455 Rancher
DUC 353 Z

Moin!
Wenn ich etwas mehr Säge, nutze ich gerne das R pur.
Keine Auffälligkeiten. Es ist relativ klar, du siehst also nicht so gut wie bei gefärbten Öl, das Öl kommt.

Das RF habe ich nicht.
Allerdings noch Restbestände von dem Vorgänger, DIVINOL TS.
Das war super. Keine negativen Auffälligkeiten.

Wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich die Sägen noch nutze, oder sie vielleicht ein paar Monate steht, Mische ich etwa halb halb.
Bisher keine Probleme.

Generell sind die Divinoöle recht dünnflüssig.
Bei kalten Temperaturen lassen Sie sich deshalb sehr gut einfüllen.
Wie groß die Unterschiede in einer warmen Säge sind, kann ich nicht sagen.
Test mit Kochtöpfen hab ich noch nicht gemacht.

Aber es scheint schon so, dass andere Öle stärker haften.
Zum Beispiel das synthetische und das Bio- Stihl.
Davon hatte ich je mal einen Kanister.
Zumindest kam mir das beim Saubermachen der Sägen so vor.

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Danke!

Ich hab bislang als Bio-Kettenöl eine Eigenmarke meines Händlers. Rein vom Kanister her scheint es identisch mit dem Öl von SWS Forst zu sein, bzw. die haben das halt vom selben Hersteller und lassen es entsprechend umlabeln.
Haftung scheint okay, soweit ich das beurteilen kann.

Aber Langzeiterfahrungen findet man damit kaum.

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130; 455 Rancher
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habe vor kurzem ein paar Schwedenfackeln gemacht mir der 562 und einer 50 cm Schiene das Divinol Bio Chain Rf war so Dünn wie Wasser... Und die Schiene wurde so heiß das man sich die Finger dran verbrannte!

Hallo Hanne, hast du schon häufiger Schwedenfackeln gemacht?
War das mit anderem Öl besser/anders?

@all, beim Millen sollte es ja ähnlich sein.
Vielleicht gibt es hier Erfahrungen mit den Ölen?

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nein ich habe noch nie Schwedenfackel gemacht. Aber werde in Zukunft dieses Öl nicht mehr verwenden und ein teilsynthetisches nach iso vg 110 kaufen.

Ich hab mir jetzt doch Divinol RF besorgt und bei den letzten 1 1/2 Tankfüllungen in die Husky gekippt, in erster Linie wegen des besseren Verharzungsschutzes den ich mir vom Divinol verspreche.
Bin vorerst mal fertig mit den Poltern und die Sägen werden jetzt eingemottet.

Vorher bin ich ein Bioöl mit Haftzusatz gefahren (ich denke mal Rapsöl mit Zusätzen).

Leider waren die Polter bzw. Stämme zu unterschiedlich, um zwischen den Ölen einen direkten Vergleich zu haben, was die Erhitzung von Kette und Schwert angeht.
Mit dem Divinol hab ich jetzt ca. 2 FM Buche gesägt, bei denen das Schwert die meiste Zeit über komplett im Stamm versenkt war. Natürlich wird es dabei heiß, aber bezüglich zu wenig oder schlechter Schmierung ist mir nichts aufgefallen. Die Kette hat sich auch nicht gelängt oder ähnliches.

Was die Viskosität angeht, konnte ich jetzt bei der Sommerhitze keinen Unterschied feststellen. Im Winter werde ich nochmal schauen, oder ich packe mal Proben in den Gefrierschrank, wenn mir langweilig ist

Beide Öle sind Mischbar, ohne das dabei optisch irgendwas passiert wäre. Habe eine Probe in einem Glas mehrere Tage stehen lassen.

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Servus,

Also darf ich das Divinol RF im Wald zum Polterholz schneiden benutzen?

Ich hab das normalerweise in Benutzung. Hab aber gelesen, dass kein blauer Engel abgedruckt ist.

Steht aber Bioöl drauf.....

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Viele Grüße

stampes1

PS 6100 PS 420 SC

Späte Antwort, aber:

Das RF ist lt. Hersteller zu >60% biologisch abbaubar, entsprechend eines OECD 301 Tests.
Diese >60% erscheinen mir als Laie erst nicht so toll.

Wenn man dann aber mal nach diesem Test googelt, sind über 60% ein Merkmal dafür, dass das Öl biologisch leicht abbaubar ist. So gesehen also alles im grünen Bereich.

Der Schutz vor Verharzung war bei meinen Sägen jetzt nach längerer Standzeit gut. Die Ketten waren nicht verharzt und bei der ersten Inbetriebnahme war sofort Schmierung da.

Ich hab auch tatsächlich vor einiger Zeit mal den Test im Gefrierschrank gemacht, bei -18° C was sicher unrealistisch ist, bezüglich der Temperaturen bei denen unsereins noch in den Wald zum Sägen geht.
Da war das Divinol noch deutlich dünnflüssiger als die Händler-Eigenmarke, die ich noch hatte.

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130; 455 Rancher
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Vielen Dank für die Info!

Wenn meine Vorräte großteils aufgebraucht sind, kommt das RF in jedem Fall in die engere Auswahl.

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Ich fahr das RF auch seit 3 Jahren auf allen Sägen, die Dicke steht da auch gern mal ein Jahr im Regal, hab damit noch nie Probleme gehabt dass iwas verklebt.

Grüße

Matthias

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242 XPG 346 XP+346XPG 372 XP 390 XPG 42
Holder A20, Schlüter S30, Unimog421

Ich hatte jetzt mit dem Divinol RF erstmals stärkeres Holz mit um die 70 cm Stammdurchmesser (Buche) und da ging es mir ähnlich wie hanne.

Hatte das Gefühl dass Kette und Schiene sehr heiß werden, nach ein paar Schnitten hat die Schneidgarnitur bzw. das Öl sogar geraucht.
Weil ich letztes Jahr auch schon stärkere Buchenstämme hatte kann ich sagen, dass mir das mit der Bioöl-Eigenmarke vom Händler so nicht passiert ist.

Da ich beim Kettenöl nicht zweigleisig fahren will, sondern ein Öl möchte das sowohl guten Verharzungsschutz als auch eine gute Temperaturstabilität bietet, ist meine Suche nach dem "perfekten" Bio-Kettenhaftöl wohl noch nicht vorbei.

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