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Hallo,
im November 2017 habe ich o.g. Drehstrom-Häcksler (1616 €) für einen mittelgroßen Privatgarten beschafft, nachdem ein Makita-Häcksler sich mehrfach disqualifiziert hatte.

Die erste Amtshandlung vor Inbetriebnahme war die Entfernung eines Blechs, das verhinderte, daß man einen Bottich unter den Auswurf stellen konnte.
Man hätte also alles zunächst auf den Boden häckseln müssen um es von dort aufzuschippen. Schwachsinn, es sollte wohl verhindern daß man vom Auswurf her der in den Häcksler greifen kann.
Weiterhin entfernte ich zwei Bolzen, die den Durchmesser von Ästen in die Ast-Einschub-Öffnung reduzierte und damit erschwerte.
Da ich davon ausgehe das jeder weiß was passiert wenn man in einen laufenden Häcksler greift kam das Blech ab, kein Problem da genietet, und jetzt kann man z.B. eine Speißwanne darunter stellen.


Eins geht mit dem Häcksler nicht, und das ist nasses Zeug. Das verpappt sich nämlich unten drin und dann geht nichts mehr durch. Trocken sollte es einigermaßen sein.
Ich habe das Modell '"Silent" genommen um die Ohren zu schonen: Das war ein Fehler, denn das "Silent" besteht aus einem Lochblech das im inneren des "Trichters" (senkrechtes Zuführrohr) sitzt, und wo sich Zweige, die man in das Zuführrohr stopft, leichter dran festhalten können als wenn dort nur glattes Blech wäre. Zweige, die in diesem Rohr auseinanderspreizen, können sich dort also durchaus verhängen, dann braucht man einen Stock zum nachstopfen, oder man stopft weiteres Material hinterher.

Ansonsten, und insgesamt sind wir mit dem Häcksler sehr zufrieden. Gelegentlich schaffen wir es ihn leistungsmäßig zu überfordern, dann schaltet der Motorschutzschalter ab und man muß ihn wenige Minuten abkühlen lassen, während man die Verstopfung beseitigt. Mit einem Schieber kann man die Feinkörnigkeit des Auswurfs festlegen, diesen sollte man auf "grob" stellen bevor man das Zuführrohr abklappen kann falls man dort freiräumen muß.
Der Häcksler ist bärenstark mit seinem Drehstrommotor, und er läuft auch unter erschwerten Bedingungen gut an. Es ist wenig Plastik dran, das meiste ist Stahl, und läßt sich auf seinen Rollen gut manövrieren. Er macht einen sehr soliden professionellen Eindruck und dürfte ziemlich langlebig sein.

Gruß Tilmann

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MSA 160 C (Akku), MS 181 C-BE, MS 362 C-M, MS 201 C-M, MS 661 C-M
562 XP
Raupentransporter MCH M350-GX

Hej,
interessant zu lesen, da ich mit dem Kompostmeister 2400 ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Allerdings taugt bei meinem die Dichtung zwischen dem großen Einülltrichter und der Schneidkammer nichts. Nach dem ersten Verschleißen habe ich sie noch erneuert und dann drauf verzichtet, weil es keinen Unterschied macht. Und mttlerweile sind auch fast alle Kuntstofflappen am Einfülltrichter abgebröselt. Die braucht man auch nicht unbedingt, wenn man Obacht gibt.

Bei groben Stücken ist es schon passiert, daß der Öffnungshebel durch die Vibrationen den Sicherheitsschlter auslöst. Abhilfe: zwei Rundschnurdichtungen (aus KG-Rohr).
Sonst bin ich mit dem Häcksler zufrieden und nach Deinen Schilderungen ganz froh, daß ich kein Silent-Modellgewählt hatte.

Grüße, Lutz

Jetzt ist er 4 1/2 Jahre alt (Privatnutzer) und kaputt: Er haut beim Einschalten sofort die Sicherung raus. Vermutlich Windungsschluß wegen Überhitzung. Eigentlich hätte der Motorschutzschalter die Überhitzung verhindern sollen. Ich werde nachsehen und berichten.

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