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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 21. April 2024, 16:43 
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Registriert: Dienstag 31. Oktober 2023, 18:18
Beiträge: 8
So nun endlich habe ich einen Tüv Prüfer gefunden der den Muli als LOF zulassen kann

Kriterien sind nun folgende
- Zugvorrichtung muss vorhanden sein
- Ladefläche darf das 1,4 fache der Spurbreite (Vorderachse) nicht überschreiten
- Die nutzlast darf nur das 0,4 fache des Gesamtgewichtes haben

quelle dazu: https://www.landwirtschaft.sachsen.de/d ... r_2020.pdf
laut Prüfer nach diesen kriterien kein problem.


Und nun mal noch ein paar eindrücke vom Muli

Bild

Bild

Bild

Bild

Nun bekommt er noch etwas pflege und kleine umbaumaßnahmen und dann hoffe ich auf baldigen Waldeinsatz



3 Fragen hätte ich aber noch an die Mulifahrer

- was für motorenöl Fahrt ihr denn in euren Mulis ? SAE 20w/20 ? Ölqualität HD S1 oder HD B

- und welches getriebeöl verwendet ihr ? SAE 90 ist ja vorgegeben, aber was ich meine ist GL3, GL4 oder GL5

- zwecks Anhängelast ist bei mir in den Papieren nix vermerkt. In der Bedienungsanleitung habe ich nur die Stützlast von 100kg gefunden. Hat jemand Daten von Reform was der ziehen darf?



Viele Grüße :wink: :wink: :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 21. April 2024, 17:02 
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Registriert: Sonntag 17. September 2023, 06:25
Beiträge: 7
Wohnort: Feldberg
Hallo Lazyboy,
das mit 1,4*Spurweite kann man mit der europäischen Fahrzeugklasse T4.3 umgehen und wurde bei mir so eingetragen. Damit konnte die zul. Gesamtmasse und die Länge der Ladefläche erhalten bleiben. Deine Zugvorrichtung sieht relativ niedrig aus, diese muss 395 - 465 mm über dem Boden montiert sein. Aber das kann auch auf den Bildern täuschen.
Wenn ich dann mein Getriebeöl wechsle, kommt ein 80W-90 Hypoid GL5 in die Vorderachse und ins Getriebe. Ist aber ein Rapid Alltrac :D

Viele Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 21. April 2024, 17:31 
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Registriert: Dienstag 31. Oktober 2023, 18:18
Beiträge: 8
hey _[urs]_

ja es täuscht ein wenig, OK Kugelkopf ist 440mm

ok gut dann ruf ich den TÜV Prüfer morgen nochmal an und frag nach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 21. April 2024, 19:36 
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Moderator
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Beiträge: 17956
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Ja, sieht doch gut aus, es geht voran! :DH:

War die Anhängelast nicht in der Zulassungsbescheinigung drin, die ich Dir geschickt hatte? Bei meinem ist sie mit einer Rockinger-Kupplung gebremst 1600 kg und ungebremst 750 kg.

Welche Öle aufgefüllt sind, weiß ich nicht. Ruf doch die Fa. Bauer in Teistungen an, die können Dir das sagen.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Sonntag 21. April 2024, 20:05 
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Registriert: Dienstag 31. Oktober 2023, 18:18
Beiträge: 8
Hallo Lothar :wink:

Also wenn ich mich nicht täusche steht bei dir weder stütz noch anhängelast drin.
und wenn ich´s richtig verstehe

Zitat. Vorhand. ANH. Kuppl (Rockinger SK4) NICHT F. ANHÄNGERBETRIEB ZUL.

Das du nix anhängen darfst. Kann mich aber auch irren.


Im netz hab ich zur anhängelast vom Muli noch nix gefunden.
Falls es keiner weiß, würde ich die Tage mal bei Reform anfragen und schauen was die sagen.

Viele Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 26. April 2024, 06:08 
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Registriert: Dienstag 10. November 2020, 11:31
Beiträge: 27
Zu deiner AHK habe ich Bedenken, das dir der Prüfer die nicht abnehmen wird.
Den diese hat (sehe zumindest keine) keine Plakette (Typenschild) bzw. Abnahme der Anbaukonsole. (vielleicht trägt er dir 750kg ungebremst ein)

Ich hatte bei meinem Mutlitrac M40 die Abnahme ohne Brücke gemacht, da diese als Ladung zählt (nicht verschraubt mit der Karosse).
Somit ist meiner als Geräteträger abgenommen worden. Im FZS stehen nur verschiedene Aufbau möglichkeiten und beim Kipper in Klammer (Ladefläche L=1,4x Spurweite)
Ist aber wie gesagt nur wenn ich diese verschrauben würde. :-)
Als AHK habe ich eine Automatik AHK von einem Fendt Schmalspur mit Typenschild verbaut, eingetragen sind 3,5t Anhängelast.

Leider musste ich meinen auf 3,5 zGG. ablasten lassen.
Begründing darfür ist: Schwarzes Kennzeichen (somit kein LOF), damit gilt kein L oder T Führerschein und ein LKW (7,5tonner) Fahrerlaubniss habe ich nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 26. April 2024, 06:49 
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Registriert: Sonntag 17. September 2023, 06:25
Beiträge: 7
Wohnort: Feldberg
Zitat:
Leider musste ich meinen auf 3,5 zGG. ablasten lassen.
Begründing darfür ist: Schwarzes Kennzeichen (somit kein LOF), damit gilt kein L oder T Führerschein und ein LKW (7,5tonner) Fahrerlaubniss habe ich nicht.
Hallo Schlosser, da wirfst du verschiedene Sachen durcheinander: ein LOF ist eine Fahrzeugklasse und hat nichts mit der Farbe des Kennzeichens zu tun. Diese ändert sich nur, wenn du Steuern zahlst (schwarz) oder eben nicht (grün). Grüne Kennzeichen haben auch andere Fahrzeuge als Schlepper. Wir haben einen Anhänger für Bote, der hat auch ein grünes Kennzeichen. Eine Vorraussetzung für ein LoF ist nicht, dass du keine Steuern zahlst. Siehe hierzu FZV §2 Abs. 16: "land- oder forstwirtschaftliche Zugmaschine: Kraftfahrzeug, dessen Funktion im Wesentlichen in der Erzeugung einer Zugkraft besteht und das besonders zum Ziehen, Schieben, Tragen und zum Antrieb von auswechselbaren Geräten für land- oder forstwirtschaftliche Arbeiten oder zum Ziehen von Anhängern in land- oder forstwirtschaftlichen Betrieben bestimmt und geeignet ist, auch wenn es zum Transport von Lasten im Zusammenhang mit land- oder forstwirtschaftlichen Arbeiten eingerichtet oder mit Beifahrersitzen ausgestattet ist;"
Da steht nicht: ... und ist steuerbefreit.

Was aber stimmt: wenn du mit deinem Traktor zu einem Traktortreffen fahren würdest, bräuchstest du einen C1-Führerschein. Machst du etwas mit einem land- oder forstwirtschaftlichen Zweck, darfst du mit Führerschein L fahren. Du brauchst dafür keine Landwirtschaft, du musst nur Laub, Grünschnitt oder Holz transoportieren. (FeV §6, Abs. 1: "Klasse L: Zugmaschinen, die nach ihrer Bauart zur Verwendung für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke bestimmt sind und für solche Zwecke eingesetzt werden...").
Mein Alltrac ist zwar keil LoF (deutsche Fahrzeugklasse) aber ein T4.3 (Europäische Fahrzeugklasse), 4,5T zGM. Damit darf ich halt auf kein Traktortreffen fahren (weil nur Fahrerlaufbnis B und L), außer ich liefere Holz dahin :am Boden:

Viele Grüße, Urs

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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Freitag 26. April 2024, 21:08 
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Registriert: Dienstag 31. Oktober 2023, 18:18
Beiträge: 8
Zitat:
Zu deiner AHK habe ich Bedenken, das dir der Prüfer die nicht abnehmen wird.
Den diese hat (sehe zumindest keine) keine Plakette (Typenschild) bzw. Abnahme der Anbaukonsole. (vielleicht trägt er dir 750kg ungebremst ein)
Hallo Schlosser,
Also der Kugelkopf hat ein E Prüfzeichen bzw eine Plakette dazu kommt vom M22 Multicar noch ein Zugmaul. Aber wie du schon richtig gesehen hast hat die Anbaukonsole keine Plakette, habe dem Prüfer das Bild auch geschickt und er meinte dazu das es schon möglich ist wenn dazu ne statische Berechnung für zug und stützlast vorhanden ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bergtraktoren bei der Holzarbeit
BeitragVerfasst: Montag 29. April 2024, 21:52 
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Registriert: Sonntag 21. November 2021, 09:28
Beiträge: 1
Wohnort: Schwarzwald
Hallo zusammen,

Ich bin neu hier und habe eine Frage zu den Bergtraktoren. Ich hoffe ich hab dir richtige Kategorie getroffen ;-)
Und zwar habe ich seit ein paar Jahren einen kleinen Aebi TP 25 bei mir im Einsatz. Ich benutze ihn so wie viele hier als Pritsche zum Brennholz holen und im Sommer zum kleine Heuballen
aufladen, und sonst für allerlei dies und das.
Gekauft hab ich ihn damals recht günstig direkt aus der Schweiz mit knapp 1000 Betriebsstunden. Allerdings hatte der Vorbesitzer keinerlei Betriebs-Unterlagen dazu. (Abgesehen vom Brief) Oder er hatte keine Lust diese zu suchen....

Vielleicht hat von euch jmd. auch einen TP 25 und die original Gebrauchsanleitung bzw. Ersatzteilliste die man vlt. kopieren könnte?
Oder fragt man das am besten direkt bei Aebi an?
Falls jmd. dazu was weiß, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.

Viele Grüße Philipp


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