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BeitragVerfasst: Freitag 9. September 2022, 09:21 
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Registriert: Montag 20. Februar 2017, 11:27
Beiträge: 2033
Wohnort: 96332 Pressig im wunderschönen Frankenwald
@Farmix:
Die Lagerung von Eichensaatgut ist bei uns so ziemlich die schwierigste
Am besten direkt im Herbst aussäen

@Sigma-D:
Wie holgi schon gesagt hat, die Wurzelbrut kannst du abschneiden und wegschmeißen
Wenn du deine Sorte erhalten möchtest, geht das eigentlich nur über Veredelung eines neuen Baumes

_________________
Grüße
Daniel
_______________

:dolmar: PS-390 Muffler-Mod (3/8p 30) -- 115 (3/8 38) -- ES-164 TLC (3/8p 35) :dolmar:
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:guck: Meine Bilder Meine Bilder sind mein Eigentum. Wer sie verwenden möchte fragt mich vorher

Wenn's nicht dreckig sein darf, ist's Spielzeug und kein Werkzeug :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Freitag 9. September 2022, 20:41 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 909
Bei den alten Obstbäumen hier weiß ich sicher dass die Wurzelecht sind. Meine Großeltern hatten hier Obst angebaut und ihre Sträucher und Bäume alle selbst vermehrt, üblicherweise über Stecklinge. Bei den Hauszwetschgen weiß mein Vater sogar noch das an der Stelle welche gepflanzt wurden. Aufgrund Zeit und Größe der aktuellen Bäume vermute ich allerdings das das möglicherweise auch Wurzelaustriebe sein könnten, weil für die etwa 50 bis 60 Jahre sind die zu dünn.
Deshalb bin ich bisher davon ausgegangen dass Stecklinge gehen müssten, um meine Großmutter zu Fragen wie sie immer ihre Stecklinge vermehrt hat bin ich aber leider 30 Jahre zu spät. Es ist nur der Spruch überliefert, sie würde zwar alles falsch machen, aber trotzdem würde bei ihr alles wachsen.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Samstag 10. September 2022, 07:29 
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Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
üblicherweise über Stecklinge.
Pfropfreiser sehen genauso aus wie Stecklinge ;)

_________________
Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Samstag 10. September 2022, 07:54 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 909
Mag sein, wenn ich das richtig sehe brauche ich für Pfropfreiser aber einen Baum als Unterlage und nicht nur Erde. Oder gibt es da noch begriffliche und technische Feinheiten die ich nicht kenne?
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Samstag 10. September 2022, 09:48 
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Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Ich wollte damit sagen, dass die vermuteten Stecklinge vielleicht Pfropfreiser waren - die dann selbstverständlich auf Unterlage gepfopft wurden.

Sortenreine Obstbäume wurden und werden idR nunmal durch veredeln vermehrt - das war bei Deinen Großeltern auch nicht anders.

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Samstag 10. September 2022, 10:11 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
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Naja, in wie weit die selber veredeln konnten weiß ich nicht. Ich habe nur die Aussage von meinem Vater, das die besagten Bäume selbst wurzelecht vermehrt wurden. Er kann nur nicht beschreiben wie genau.
Außerdem weiß ich dass in dem betreffenden Bereich in den letzten 30 Jahren nichts mehr gepflanzt wurde, also sind das entweder Bäume die seine Eltern selbst vermehrt hatten oder wild ausgetriebene (der Garten ist zwischenzeitlich gut 30 Jahre nicht genutzt worden und verwildert).
Daher auch meine Annahme dass Stecklinge irgend wie möglich sein müssten, alternativ kann ich es höchstens noch mit Samen probieren. Da weiß ich nur nicht wie lange das dauert, wird aber deutlich länger sein.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2022, 09:12 
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Beiträge: 22098
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Samen ergeben erst Recht keine Obstsorten, sondern Mischmasch-Wildlinge - also noch größer verschwendete Mühe.

Da würde ich es eher mit den Wurzelaustrieben versuchen - es könnte ja tatsächlich sein, dass da eine gute Zwetschge bei rauskommt. Ich hatte mal ein solche Sauerkirsche.


Wenn Du sicher Deine Sorten vermehren willst, dann wende Dich an eine gute Baumschule. Die haben die entsprechenden Unterlagen, sagen Dir, wie Du Reiser schneiden sollst und veredeln dann.

Oder Du schaust mal bei NaBu, BUND, Pomologen, Volkshochschule etc., ob da jemand so etwas macht.
Oder Du lernst es selber - ist nicht schwer.

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Montag 12. September 2022, 12:43 
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Beiträge: 2930
Wohnort: Randberlin Nord
Ich habe mal einen VHS-Kurs besucht "Veredeln kann jeder". War recht interessant und einige Sachen habe ich auch behalten.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. November 2022, 21:10 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
@Sigma-D, ich kann Dich nur ermutigen deiner Idee der Wurzelechten z.b. der Zwetschke treu zu bleiben.
Vergiss das geschwefelt von so manchen hier, die wollen doch nur Ihre Dummheit verkaufen und immer nur Veredeln ( ich mach das auch selten, bei Hauszwetschken aber nie, wenn Du sicher bist (aussage deines Vaterers) das sie Wurzelecht sind nimm sie und verpflanze sie, sie werden wieder die selben.
Mit Stecklinge wirst wahrscheinlich keinen Erfolg haben, ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber Knoblauch alleine ist zu wenig, da passt die Jahreszeit unter freien Himmel nicht dazu.
fg


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. November 2022, 21:32 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 909
Die Stecklinge vom letzten Versuch mit Knoblauch dazwischen schauen auch nicht mehr wirklich gut aus. Blätter sind alle ab, denke das wird nix mehr. Die Stelle ist an sonsten recht feucht, schattig und mit Moos bewachsen. Was ich für nächstes Jahr noch gerne probieren würde ist abmoosen. Vielleicht geht das besser.
Was ich allerdings schon hab ist ein Wurzelaustrieb, den wollte ich jetzt im Herbst noch umpflanzen und schauen was aus dem wird.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Dezember 2023, 19:26 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Heute habe ich Schneebruch aufgeräumt und die Zapfen der Kiefern geerntet. Darum will ich trotz vieler Misserfolge, einen Neuanfang wagen.
Bild
Sie können vorerst bei 25 Grad am Kaminofen trocknen. Ein paar tausend Samen könnten schon rauskommen. Vielleicht sähe ich sie in ein Gemüsebeet, weil das mit den Anzuchttöpfen nie geklappt hat.


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