Zitat:
Und ob diese 10% mehr Schnittleistung den ganzen Tag über anhalten?...
Ich habe es ja versucht, zu beschreiben. Bei der rundfeilengeschärften VM 1x Dreck und die Kette ist stumpf; zumindest ist das meine Erfahrung am Polter.
Bei der Hexa bzw. bei meiner eigenen Version habe ich den ganzen Tag über mit einer Kette gesägt und habe auch ein paar Mal Dreck und Sand erwischt. Trotzdem war die Kette nicht gleich hinüber...
Hier vergleiche ich also Kette, die noch sägt, mit einer Kette, bei der gar nichts mehr geht. Ob das jetzt 10 %, 20 %, 50 % sind, ist doch völlig egal...
Aha... Erfahrung am Polter...
Habe ich ja in meinem Beitrag geschrieben, dass die Hexa-Kette beim Nachasten und Einteilen am Lagerplatz (und da ist das Holz verschmutzt) von Vorteil sein kann.
Trotzdem finde ich, das eine normale Vollmeiselkette, welche mit der Rundfeile geschärft wurde, beim Fällen und Aufarbeiten im Wald der Hexa nichts nachsteht.
Zitat:
Klar, kann man eine VM-Kette total aggressiv mit der Rundfeile feilen. Aber das kann ich mit einer Schleifscheibe auch. Und da leidet die Standzeit genauso darunter.
Den letzten Teil verstehe ich nicht. Schleifscheibe und Standzeit haben nicht viel miteinander zu tun, sondern Schliffform und Standzeit sind voneinander abhängig...
Na ja... man hat ja mehrere Möglichkeiten, einen Sägezahn aggressiv zu schärfen. Ob mit Rundfeile oder mit Schleifscheibe.
Der Nachteil der Rundfeile ist halt, dass man aufpassen muss, das man nicht zu Tief oder zu hoch feilt.
Das ist ja der theoretische Vorteil bei der Hexa-Feile.
Die ist unten glatt. Wenn aber dann der Hieb an unterewn Ecke der Feile nicht sauber gearbeitet ist, dann geht mit der Feile so gut wie nichts.
Theoretisch könnte man auch eine Vierkanntfeile nehmen. Aber da hat man noch viel mehr das Problem mit dem zu "Hoch" oder zu "Tief" feilen.
Tja... und dann ist ja noch die Sache mit dem Tiefenbegrenzer...
Damit kann ich ja mit einer Leistungsstarken Säge auch die Schnittleistung erhöhen. Hat aber mit der "Schärfe" einer Kette nichts zu tun.