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 Betreff des Beitrags: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 16:28 
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Registriert: Sonntag 8. November 2020, 18:59
Beiträge: 9
Hi zusammen,
ich nutze einen 750kg Hänger, um mein Brennholz zum Haus zu transportieren (realistisch hat der Gesamt sicher auch mal 1t, wenn er voll ist :oops:
Da wir in zweiter Reihe wohnen (40m Auffahrt recht eng, 10% Steigung) kann ich mit dem Auto nicht rückwärts hoch. Aber wenn ich vorwärts hochfare ist das Auto immer geblockt, bis der Hänger ausgeräumt ist. Das nervt.

Ich will mir gern einen kleinen Wagen bauen, der als "Rangierhilfe" dient. Bei Youtube findet man ei den Amis viel. Die nennen das "Trailer Dolly". In Deutschland gibt's z.B. den "Multi-Mover" www.multi-mover.de/multi-mover-medium

Viele Selbstbauten nutzen als Antrieb eine 12V Seilwinde. Auf die Spulenachse wird ein Zahnrad befestigt und dann mit Kette auf die Achse übertragen. So weit so gut. Die meisten, die das bauen, rangieren nur in ein Carport rein oder so. Die Wägelchen sind EXTREM langsam. Da brauche ich für meine 40 m nen halben Tag.

Ich hab zwei Fragen:
1. Die Seilwinden können nur ein/aus (natürlich noch Vorwärts/Rückwärts). D.h., jedesmal knallt die volle Kraft mit Ruck auf die Kette. Kann mir jemand einen Tipp geben, ob ich die Seilwinde mit einem "Gasgriff" (wie beim E-bike) "stufenlos" ansteuern kann?
2. Meint ihr kräftemäßig schafft so ein Wagen es auch bei langsamer Schrittgeschwindigkeit (so etwa, wie ich ihn von Hand schieben würde, wenn er leer ist) den vollen Hänger die 10% hochzuschieben?

Wenn ich das Projekt umsetze stelle ich hier gern Bilder vom Bau rein (vorausgesetzt, die Kiste funktioniert) :-)

Gruß
Arne

.... Boah freue ich mich schon wieder auf die Brennholz-Saison!


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 17:49 
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Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Ich würde einfach rückwärts fahren üben... :pfeifen:

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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 17:57 
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Registriert: Sonntag 8. November 2020, 18:59
Beiträge: 9
Ach ich liebe dieses Forum. Ich hätte drauf wetten können, dass das der erste Kommentar ist. (ist nur nett gemeint).

Jaaa. Das hab ich und das kann ich. Aber die Auffahrt bleibt leider so eng, wie sie halt ist, und mein Nachbar findet es auch nur so mittelmäßig, wenn ich im Kriechtempo mit dem Diesel direkt an seiner Terrasse vorbeitucker und ihm den Apfelkuchenduft mit Dieselgestank verderbe.

Und ich sag euch: Nichts geht über ein gutes Verhältnis zum Nachbarn, wenn man sich eine Zufahrt teilt. :GG:


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 18:01 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3826
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Ich geh mal davon aus das dein Hänger nicht gebremst ist. Da würde ich so einen Eigenbau eher nicht verwenden.
40m 10% keine Möglichkeit zu wenden?
Hab so seilwinde schon repariert die sind nicht auf Dauer Betrieb ausgelegt und relativ schwach gebaut.

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 18:13 
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Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 19:43
Beiträge: 2244
Wohnort: 716..
Hallo Arne,

eine "ordentliche" Seilwinde mit 220V und 40m Seil am Haus oben verankern ist keine Option?
Grade wegen dem ungebremste Anhänger.
https://vevor.de/collections/elektrisch ... be-durable
Über die Seillänge steht leider nichts dabei - aber so in der Art könnte es doch funtionieren?
Zur Not könntest auch 2 x 20m ziehen (mit 20m Seil als "Verlängerung" und Unterlegkeilen) und mit Funk biste auch flexibel.

Gruß
Uwe

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Heinz Erhardt (1909-1979)
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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 19:17 
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Beiträge: 17914
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Der Mover könnte eine gute Lösung sein - wenn er die 10% Steigung packt. Die Traktion könntest Du mit einer Verlagerung von Stückholz richtung Deichsel erhöhen. Ob die Kraft reicht, wirst Du nur herausbekommen, indem Du die Tour mit einem Leihgerät ausprobierst.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 19:39 
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Soein Mover für unter die Kupplung braucht genügend Bodenhaftung, also richtige Reifen in Kombi mit genügend Last um den Hänger überhaupt bergauf ziehen zu können. Das heisst also jedes mal die Ladung auf den Hänger noch vorne verlagern bevor es bergauf geht. Einen Wohnwagen Mover packt das ohne die Last zu verlagern weil da beide laufräder angetrieben sind. Nachteil ist da der Preis und die Batterie die am Anhänger verbaut werden muss.
Gute "Billiglösungen" gibt es hier mMn nicht. Die verlinkte Seilwinde ist genauso schlecht wie die andere China Seilwinden. Da würde ich nie einen vollgepackten Anhänger ohne Bremsmögligkeit mit hochziehen. Im Falle wird da der Anhänger ein Geschoss.
Eine vernünftige, geprüfte, Winde mit einlaufbremse und Frequenzregelung kostet richtig geld. Der Ruck beim Anfahren vin einer ungeregelte Winde, lässt sich ggf mindern durch zwischenbauen einens elasticher (kinetischer) Bergegurt.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 20:03 
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Ramon, am Wohnwagen habe ich einen Mover. 10% Steigung packt der auch nicht auf befestigtem Untergrund.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 20:14 
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Das kenne ich ganz anders: 1600kg Wohnwagen, bergauf durch losen Sand wo sich alle SUV mit Wohnwagen festfuhren. . Wird also sehr abhängig vom Type sein.

Es gibt durchaus Caravanmover wo der Hersteller 25% Steigung mit bestimmter Last angibt.

Gr Nederbelg

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Zuletzt geändert von nederbelg am Freitag 8. Oktober 2021, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 20:14 
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Registriert: Montag 4. Januar 2021, 20:29
Beiträge: 514
Um den ca. 1 t schweren Hänger die 10% hochzuschieben braucht es ca 1.000 N Zugkraft. Bei einer asphaltierten bzw. betonierten Auffahrt müssen dazu ca. 130 kg auf dem Mover lasten, damit die Räder nicht scharren. Lt. Angabe hat er 85 kg Eigengewicht, Deichsel-Stützlast soll dann noch min. ca. 45 kg sein. Die technischen Daten sind ja eher unprofessionell: 900 N Losfahrmoment ist Humbug. Entweder meinen die damit die Losfahrzugkraft oder es müsste heissen 900 Nm. Ersteres wäre bei 10% für 1 t zu wenig (weil ca. 1.000 N notwendig sind), letzteres wäre aber locker ausreichend, das gibt bei 40 cm Reifendurchmesser nämlich stramme ca. 4.500 N Losfahrzugkraft. Ob die Batteriekapazität für 40 m mit 10% reicht ist ein anderes Thema ...

Grüße, Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 20:23 
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Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Die 1000N würde ich ruhig nochmal verdoppeln, weil noch die Reibung der Reifen/Achse dazu kommt und noch schlimmer, weil jede kleine Unebenheit im Bodenbelag ein gewalitige erhöhung der Anfahrkraft bedeutet.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 20:30 
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Registriert: Montag 4. Januar 2021, 20:29
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Rollwiderstand von Reifen / Achse beträgt ca. 1%, sind als rund 100 N bei 1 t. Bodenunebenheit, falls vorhanden, ist natürlich was anderes.

Grüße, Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 20:58 
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Registriert: Sonntag 17. Januar 2016, 11:48
Beiträge: 204
Wohnort: Andechs
380 Volt Motor mit Schneckengetriebe und 40+ Seilrolle
Mit dem Schneckengetriebe bleibt die Last stehen wenn der Motor stopt , auch wenn 1 t dranhängen ( Baukran) .

380 Volt Motor leichtes Umschalten Vorwärts / Rückwärts
Vieleicht noch einen FU zur Geschwindigkeitsregelung.

MFG Bronzefinger


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 21:31 
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Registriert: Samstag 15. September 2018, 00:38
Beiträge: 45
Hallo hatte auch mal so etwas ähnliches vorgehabt, wollte damals von Stema mir einen kaufen (hat Gummikettenantrieb) ist halt teuer
habe es aber dann gelassen, da ich mir einen mini Dumper (hauptsächlich für den Wald um das Holz an dem Wegrand zubringen)gekauft. Falls mal wieder kein Platz vorm Haus ist, wird das Holz vom Hänger auf den Dummper geladen und anschließend hinter das Haus gefahren. Habe Eckgrundstück.
(hat den vorteil Treppen sind somit kein Hindernis).

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Dolmar ES-164 TLC
Zipper: Dumper 300
diverse Äxte und andere Hilfsmittel


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 21:39 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
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Wohnort: Belgien
Zitat:
Rollwiderstand von Reifen / Achse beträgt ca. 1%

Grüße, Hans
Das ist best Case Scenario auf asfalt. Auf Beton geht auch schon richtung 2%, Kopfsteinpflaster 3% und mit Schlaglöcher 6%.
Dazu kommt die Losbrechkraft die auch noch bis zu 2% betragen kann.

Frage am TE: welcher Bodenbelag gibt es auf der Stecke?


Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2021, 22:31 
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Jaja, die Schmidt / Schlender Rollwiderstandswerte. Jetzt müssen wir dann aber auch die 1 t artig mit 9,81 m/s² umrechnen …

Grüße, Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 07:52 
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Zitat:
SGute "Billiglösungen" gibt es hier mMn nicht. Die verlinkte Seilwinde ist genauso schlecht wie die andere China Seilwinden. Da würde ich nie einen vollgepackten Anhänger ohne Bremsmögligkeit mit hochziehen. Im Falle wird da der Anhänger ein Geschoss.
Eine vernünftige, geprüfte, Winde mit einlaufbremse und Frequenzregelung kostet richtig geld. Der Ruck beim Anfahren vin einer ungeregelte Winde, lässt sich ggf mindern durch zwischenbauen einens elasticher (kinetischer) Bergegurt.
Moin,

die von mir verlinkte Winde war als Beispiel gedacht ! Zitat: "aber so in der Art könnte es doch funtionieren? "

Zum Thema Bremsen: Wenn ich am Kran den "Hebe-Knopf" loslasse saust die Last nicht sofort nach unten - sie wird gehalten !
Ebenso funktioniert das beim Ziehen des Anhängers ! Den Anfahr-Ruck kann man hier m.M. nach vernachlässigen.

Was ist denn, wenn der Mover durch Sand oder Steinchen auf dem Belag die Haftung verliert ?? Da möchte ich nicht dahinter stehen - der geht dann mitsamt dem Anhänger ab Richtung Straße !! Da wäre mir die Seilwinden-Lösung wesentlich sympathischer.

Billiglösungen wird es hier sicherlich nicht geben, aber eine vernünftige Alternative zu einem überschaubaren Preis schon.

Letzendlich muss der TE entscheiden, was ihm die Sache wert ist und wie er am Besten zurecht kommt.

Schönen Samstag.

Uwe

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 08:15 
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Beiträge: 506
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Ist jetzt völlig am Mover vorbei, aber bei deine Konstellation ist gute Planung beim Holzholen das A und O.
Nur Holz holen, wenn du den Hänger auch gleich leermachen kannst, ansonsten lassen.
Klingt jetzt vielleicht billig, aber ist die kostengünstigste Version.
Vermutlich machst du das aber schon die ganze Zeit, und willst basteln.
Seilwinde wäre meines Erachtens auch eine sicherere Art, den Hänger hochzuziehen.

Gutes Gelingen, egal was du im Endeffekt machst

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 10:12 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2137
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Wenn rückwärts fahren tatsächlich keine Option ist würde ich das auch mit einer einfachen Baumarkt Winde lösen.

Die ist selbsthemmend bleibt also stehen wenn der Motor stoppt, damit haben wir schon etliche Tonnen an der Rüstung hoch gezogen, den ganzen Tag über ohne Ermüdungserscheinungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anhänger Rangierhilfe
BeitragVerfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 12:07 
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Registriert: Sonntag 8. November 2020, 18:59
Beiträge: 9
Zuerst mal: ihr seid super!

Die Auffahrt ist asphaltiert, aber in der Tat leider (noch) mit ein paar Hubbeln... ist halt noch aus den 50ern.
Die Idee, den Hänger mit ner Winde hochzuziehen, hatte ich auch schon. Finde ich auch deswegen charmant, weil dann nicht gerade der Akku vom Schubwagen leer ist, wenn man ihn braucht (und gestern Abend vergessen hat, ihn noch aufzuladen) usw. Einfach Stecker rein und los. Nue leider sind die halt auch seeeehr langsam.

Der Wagen Wäre natürlich flexibler (Freund hat ähnliches Problem mit nem Bootsanhänger bei ihm zu Hause).

Ich denke, Traktion wäre mit entsprechenden Reifen (z.B. vom Kinderquad, Rasenmähertraktor oder so ähnlich) gut genug. Der Hänger würde geschoben, nicht gezogen. So wäre die Lastverteilung besser (Richtugn Deichsel).

Aber der Hänger ist in der Tat nicht gebremst, und vielleicht scheitert es allein schon daran. Wenn ich dafür keine gute Lösung finde, gehe ich das Risiko nicht ein.

Bruddler hat schon recht. Mit etwas Planung geht es im Moment ja auch schon. Nur wer kennt das nicht: Kommste nach nem Tag im Wald nach Haus, hast noch Zeit eingeplant, aber dann kommen die Kinder oder ein leckeres Stück Apfelkuchen oder so was dazwischen...

Wenn ich mir so zusammenrechne, was die Teile für einen vernünftig konstruierten Wagen kosten... (klar, ließe sich durch Zusammensuchen auf dem Schrottplatz, Kleinanzeigen usw. noch drücken), dann kommt schon fast meine erste Idee wieder auf:
Wir haben einen Renault Twizy (dieser kleine Elektro-Stadtflitzer, 600kg Leergewicht, E-Motor 12kW). Den kann man für knapp 700€ mit ner Anhängerkupplung nachrüsten. Änhängelast im Straßenverkehr ist da zwar nur bis 180kg zugelassen (also eher für Fahrradträger usw. gedacht). Aber rückwärts im Schritttempo die Auffahrt hoch... das sollte die wohl mitmachen.
Kombination Twizy-Anhänger rückwärts die Auffahrt hoch müsste trotz Enge gut klappen. Mit unserem Vito wird das nur eben leider nix.

Aber ne funktionierende Lösung selber zu balsteln ist halt einfach viel schöner.


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