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 Betreff des Beitrags: Kamin versottet
BeitragVerfasst: Montag 27. Dezember 2021, 10:58 
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Hallo habe eine Frage meine Oma ist vor 3 Jahren leider verstorben

Das Haus war immer bewohnt und beheizt

Komme nur 1 mal die Woche runter und heize auch immer ein jetzt habe ich am Dachboden gemerkt ganz oben am Rauchfang Flecken

Kamin Kehrer war auch da hat aber dazu nichts gesagt nur das es normal ist Kondenswasser


https://www.directupload.net/file/d/641 ... 4h_jpg.htm


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Montag 27. Dezember 2021, 11:11 
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Wann das Haus auskühlt wird der Kamin ja auch kalt. 15% Restfeuchte bedeuten in jedem Kilo Brennholz sind 150ml Wasser. Die sollen normalerweise beim Kamin raus. Der Effekt ist der Gleiche wie an der eisgekühlten Colaflasche.
Ich hatte letztes Jahr das gleiche Problem bei einem Umbau. Im EG lief die Gastherme , im 1. und 2. Stock wurden nur per 16kw Heizlüfter punktuell zum Arbeiten geheizt. Da ist außen die braune Soße im 2.OG runter gelaufen. Jetzt ist überall geheizt und der Kamin wieder trocken.

Gruß, Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Montag 27. Dezember 2021, 11:13 
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Registriert: Montag 26. November 2012, 19:22
Beiträge: 369
das heisst soll ich propieren im Sommer heizen??


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Montag 27. Dezember 2021, 12:37 
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solche flecken kommen, wenn die abgastemp. zu niedrig ist.
der ofen sollte mal längere zeit brennen und lass den zugregler mindestens halb offen.
die verblechung des kamins könnte man auch mal auf dichtigkeit kontrollieren, schon komisch, dass die flecken vom dachdurchgang ausgehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Montag 27. Dezember 2021, 13:13 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
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Das Wasser kondensiert einfach an der kühlsten Stelle. Natürlich schadet es nicht die Verblechung zu kontrollieren. Wie gesagt, den Kamin mal wirklich aufheizen, so dass er selbst im Dachboden an der Außenseite mindestens handwarm wird. Auch die Räume oberhalb der Feuerstelle sollten geheizt werden. Wenn die Feuchtigkeit drin bleibt und Frost reinkommt, könnte es Schäden geben. Für den Kamin ist es besser wenn entweder dauerhaft geheizt wird oder gar nicht.

Gruß, Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Montag 27. Dezember 2021, 17:00 
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Beiträge: 369
vielen lieben dank für die Antwort

Habe einen 2 Kamin der ist halb so gross und nicht so Probleme wie mit dem grossen Kamin

Es sind meisten 8 stunden was geheizt wird da ich wieder in die Stadt fahre


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Montag 27. Dezember 2021, 17:17 
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Registriert: Montag 4. Januar 2021, 20:29
Beiträge: 514
Zitat:
...
die verblechung des kamins könnte man auch mal auf dichtigkeit kontrollieren ...
Unbedingt - das kann nämlich auch von außen vom Kaminkopf kommen: Wenn der nur gemauert ist (z.B. mit Klinkersteinen) und nicht mit einer Blechhaube verkleidet ist, dann kann duch evtl. poröse Mörtelfugen Feuchtigkeit eindringen und zwar bis unters Dach.
Das war bei mir vor Jahren der Fall, ich habe den Kaminkopf mit einer Blechhaube verkeiden lassen, und das Problem wurde dadurch beseitigt.

Grüße, Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Montag 27. Dezember 2021, 19:21 
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der kamin ist ja riesig,
das dauert ewig, bis der warm wird. ist da eine selch integriert?
8 stunden sind da sicher zu wenig, wenn der aussen kein regendach hat oder das schadhaft ist, machst du so den kamin kaputt.
für genaueres bräuchte man mehr informationen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Montag 27. Dezember 2021, 20:26 
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Der Schornscheinfeger war erst da sagte alles in Ordnung werde noch mehr fotos machen danje einmal


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Dezember 2021, 14:14 
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Zitat:
ich habe den Kaminkopf mit einer Blechhaube verkeiden lassen, und das Problem wurde dadurch beseitigt.
Mein zweizügiger Schornsteinkopf wurde im Zuge des Dachdeckens vor 15 Jahren mit Kunststoffplatten verkleidet. Sieht von weitem wie Schiefer aus.
Der Schornsteinfeger riet mir sogar davon ab, eine Haube draufzubauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Dezember 2021, 15:33 
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Mit "Haube" meinte ich auch nur eine Verkleidung des gemauerten Kaminkopfes. Oben ist keine Abdeckung drüber - war vor der Verkleidung, aber auch mir haben Heizungsbauer und Schornsteinfeger davon abgeraten. Die paar Regentropfen die da rein finden spielen offensichtlich keine Rolle.

Grüße, Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin verstottet
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 15:08 
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Ja genau, nichts anderes schrieb ich ja auch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin versottet
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 17:43 
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ich hatte mal einen kamin in der grösse, da lag im winter schnee drin...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin versottet
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 18:02 
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Dann hast Du vergessen zu heizen, oder stand der auf dem Fichtelberg? :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin versottet
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 18:09 
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nein, der lief auch nur 1x pro woche - wochenendhaus, siehe problematik des te, falls das nicht zu viel verlangt ist...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin versottet
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 18:17 
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Wäre in dem Fall eine Haube nicht tatsächlich sinnvoller?

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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin versottet
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 19:48 
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Beiträge: 76
Wohnort: Bayreuth, Oberfranken
Hallo,
vor Montage einer Haube über dem Kamin vielleicht auch erst mal den Kaminkehrer fragen. Meiner hat mir gesagt, dass das bei uns (Franken, das liegt in Bayern :-) Hauben auf dem Kamin verboten wären. Komischerweise sind mir aber in der Umgebung danach mehrere Kamine mit Hauben aufgefallen die auch in Betrieb waren.

Grüße
Horst

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MS 170, MS 201, MS 661, Wannhart Spalter (Benzin und Elektro), Spillwinde PCW 5000, 6t-Winde am Traktor, Spalter Vogesenblitz VPE 17 mit Winde
Daihatsu Feroza und John Deere 2040 für den Wald.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin versottet
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 20:21 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 912
Das Problem mit der Haube kann ich nicht nachvollziehen. Wie soll eine Haube mit ausreichend großen Öffnungen ein Strömungsproblem für den Ofen darstellen. Besonders wenn viele noch einen Zugregler einbauen um den Zug zu begrenzen. Bei uns im Haus ist eine verbaut (Naturzugholzvergaser im Bungalow mit etwa 5m Kaminlänge) und da kam kein Einspruch vom Kaminkehrer, wir hören eher das bei uns wenig zu kehren ist und alle Werte passen. Wenn man sich das von der Strömungstechnik her anschaut kann ich mir auch nicht vorstellen dass eine solche Haube das Abgas wirklich behindert, dazu sind die Strömungsgeschwindigkeiten einfach viel zu klein.
Andererseits ist die Wassermenge vom Regen im Kamin auch nicht so gering dass man die komplett vernachlässigen kann. Selbst wenn ich nur 10 x 10cm annehmen komme ich mit 20mm Regen auf 200ml Wasser im Kamin. Um die zu verdamfen brauche ich schon eine menge Wärme die ich nicht habe wenn der Ofen am Kamin nicht jeden Tag läuft. Dann kann sich Wasser über einen längeren Zeitraum sammeln und ins Mauerwerk eindringen. Spätestens dann bräuchte ich aber nicht mehr nur noch die Wärmemenge um das Wasser zu verdampfen sondern ich muss es langsam aus dem Mauerwerk Raustrocknen, das kann wiederum nur klappen wenn ich regelmäßig über einen längeren Zeitraum heize. Mit einem modernen Ofen mit gutem Wirkungsgrad wird das kaum noch zu schaffen sein. Nicht um sonst wird heute meist (oder immer?) ein Stahl oder Keramikrohr in den Kamin eingezogen das weniger empfindlich gegen Kondenswasser ist und das Abgas nicht so weit abkühlt das es von sich aus kondensiert womit ich mir über die Trocknung des Kamins nach einem Regen dann eh keine Gedanken mehr machen brauche, da kommt dann eher noch mehr dazu.
Grüße vom Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin versottet
BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Dezember 2021, 20:30 
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Beiträge: 4522
Wohnort: Niederösterreich
der kamin schaut aus, als wär er aussen vielleich 80x80, d.h. drei ziegel breit, das wäre innen gut 50x50, deshalb hab ich wegen der selch gefragt.
in so einen riesenkamin weht es trotz dach den schnee rein, deshalb hab ich meinen seinerzeit abgetragen, da stark sanierungsbedürftig und eigentlich unbrauchbar, ausserdem war die mittelpfette reingemauert und angekohlt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kamin versottet
BeitragVerfasst: Dienstag 4. Januar 2022, 10:06 
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Registriert: Donnerstag 18. August 2016, 13:51
Beiträge: 50
Falls Jobu hier noch mitliest?
Ich hatte dasselbe Problem bevor wir dann den Kamin mit einem Edelstahlrohr auskleideten!
Bei meinem Kessel geht in Teillast die Abgastemperatur auf ca. 120 Grad zurück, geht über 2 geheizte Stockwerke, dann in den kühlen Estrich und von da über Dach nochmals ca 1.5m kaltes Steinmauerwwrk!
Jetzt hat sich genau hier das gleiche Schadensbild wie bei dir abgezeichnet, mit aber weitaus mehr teeriger Sosse auf dem Dachboden!
Unser Holzhaus hat sich immer „etwas“ bewegt… und der gemauerte Kamin steht ja nun mal fest… Problem 1…
Der Schornie war noch zu einem anderen Schluss gekommen, was möglich wäre… durch die viele Feuchtigkeit über Dach, gefriert dieses Wasser vor allem in den Mörtelschichten des Kaminmauerwerkes und durch Frost wird es nun geschädigt!
So war es auch, der Maurer konnte die Steine von Hand entfernen, die waren überhaupt nicht mehr fest!
Nach dieser Rep. war alles wieder gut…
Haben uns dann aber trotzdem für eine Sanierung ausgesprochen, denn so kann unser Kessel weiterhin mit tiefer Abgastemperatur fahren! ( damals im Hauptabbrand auch 225 Grad… sind jetzt die Speicher noch teilgeladen und die Kesseltemp steigt über soll… regelte er halt trotzdem runter… und die Probleme begannen!)
Gruess Ruedi

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:stihl: :partner: :echo: Stihl 181,036, 441, 461 am Biber, 064, Partner 500 und Pioneer Farmsaw, Brennholzfäse Geba, Vogesenblitz 16t, El. Spaltmasch. 6t, Traktor...
:)


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