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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Samstag 29. Januar 2022, 23:19 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2021, 19:23
Beiträge: 1909
Wohnort: Bayern, LkGrenze A/DLG/GZ
Hi,
wegen der PSA. I würde Mal bei KOX schauen da bekommst du so ziemlich alles. Und au für Einsteiger im günstigen Bereich. Du kannst das au bei deinem Händler nehmen, da ist es aber meist teurer.
Und nein i möchte keine Schleich Werbung machen.
Sondern im nur einen Tipp geben wo er alles günstig erwerben kann.
Zur sägen Auswahl enthalte i Mi. Da hier im Forum grundsätzlich immer a Profisäge empfohlen wird. Und dann am besten möglichst stark. Und zu guter Letzt dann no a zweit säge zwecks freisägen. Da enthalte i mi lieber.

LG Michael

_________________
Lg Michael
Meine Bilder
:stihl: MS 500i W, 2x MS 261 cm VW, MS 260W, MS 271,MS 660W,2xFS 410K
Deutz 6207C Allrad,Holzknecht Hs650,Posch Hydro combi 13t, Valfast 2x,Tr 24 HD,
und no Kleinkram


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Samstag 29. Januar 2022, 23:48 
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Registriert: Sonntag 10. November 2019, 01:03
Beiträge: 253
Was Schnittschutzhose angeht finde ich bei der Menge Holz, die Jedes Jahr damit aufgearbeitet wird so 120-150€ angemessen. Den Vorschlag, mit einer billigen Hose anzufangen finde ich auch nicht schlecht wenn man noch sehr unerfahren ist. Ich selber habe mit dem alten Model der Husqvarna Classic ( die billigste von Husqvarna) angefangen. Die habe ich jetzt noch, aber im Sommer kaum zu gebrauchen. Bei den neueren Hosen ist aber der Stoff nicht mehr so robust. Hauptsächlich säge ich derzeit mit einer KOX. Die ist leicht und robust für das Geld was sie gekostet hat.

Was die Säge angeht würde ich in der 40ccm Klasse schauen. Das wäre die Dolmar 420, Husqvarna 435 und 445 und das Pendant von Stihl und Echo kann bestimmt hier jemand nennen.

_________________
:stihl: , :dolmar: und :solo: in mehr als ausreichender Menge vorhanden


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 01:21 
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Registriert: Sonntag 1. März 2020, 19:55
Beiträge: 86
Zitat:

Was die Säge angeht würde ich in der 40ccm Klasse schauen. Das wäre die Dolmar 420, Husqvarna 435 und 445 und das Pendant von Stihl und Echo kann bestimmt hier jemand nennen.
40ccm wären Hobby MS 231 und MS 251 und Profi die MS 241

_________________
Gruß / Regards
Stevy​​


:stihl: MS 025 C
:stihl: MS 241 C-M
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:stihl: MS 261 C-M VW
FS 350C
FS 460C-EM
KM 131
KMA 135
BG 86
BGA 86


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 08:57 
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Registriert: Sonntag 13. Mai 2018, 12:39
Beiträge: 379
Wohnort: Ostwestfalen
Nimm eine Stihl! Egal welche.
Du hast in diesem Thread bisher 7mal die Feuerwehr erwähnt. Es ist klar, wofür Dein Herz schlägt und es ist auch vollkommen in Ordnung. Mit einer anderen Marke wirst Du nicht glücklich.
Stell Dir vor, die springt im Wald mal nicht an. :schreck:
Das wäre mit einer Stihl nicht passiert!
Oder die Kette ist stumpf! :schreck:
Das wäre m….. ach, egal.
Vielleicht noch ein wenig warten und am Budget arbeiten. Dann reichst es vielleicht auch für die Traumsäge.

_________________
Gruß,
Jan


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 16:29 
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Registriert: Donnerstag 8. Oktober 2020, 17:42
Beiträge: 475
Wohnort: Sauerland
40cm3 fände ICH als einzige Säge was schwach auf der Brust.
Das wäre für mich kein Allrounder eher Spezialist rein fürs Entasten etc.

Dann würde ich eher ne 50cm3 aus dem Farmer Segment nehmen, also Stihl 271 oder Husky 445/450.
Schlechteres Leistungsgewicht als die Profiteile, aber deutlich günstiger und vollkommen ausreichend.
Die 450 ist knapp unter 7kg mit 38er Schiene, hab meine gerade gewogen. Hab meine damals für unter 500 neu bekommen.

7kg betriebsbereit ist natürlich so ne Sache, da sind denke ich die meisten 60cm3 Sägen raus. Es gibt hier auch nen Thread wo User ihre Säge gewogen haben, vielleicht findest du da eine die dir gefällt und deine Kriterien erfüllt.

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=1&t=4196

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Gruß, Christoph

:Husky: 450 Mk2 (Tsumura 38cm .325 1,5mm)
:Husky: 555 (Tsumura 45cm .325 1,5mm)
:alp: APR 25 (Tsumura 25cm 3/8LP)

:krank:


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 17:49 
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Registriert: Samstag 25. Dezember 2021, 15:59
Beiträge: 67
Keil, Feilen, Sappie etc. muss ich auch noch kaufen. Das sind dann so Standard-Sachen, die auch wieder 200 Euro verschlingen. Aber gut, dass es erwähnt wird, bevor man wie ein Blödi im Wald steht, weil eine Kleinigkeit fehlt.

Hose muss bequem passen aber keine große Ausstattung haben, deshalb werde ich da irgendwo im preislichen Mittelfeld liegen. KOX hat in dem Bereich auch etwas Auswahl.

Stihl ist bekannt und gut, aber auch teuer. Beim Preis kann man bei anderen Marken eine Stufe größer kaufen.

Husky 445/450 sind teilweise relativ günstig zu bekommen. Sind das Hobby oder Semiprofi in Bezug auf Haltbarkeit, Motorgehäuse etc? Meist wird ja eher direkt zur 545 geraten, weil es eine Profimaschine ist. In der Nähe ist gerade eine wenig gebrauchte 455 Rancher aufgetaucht, könnte auch passen, oder?
Kann jemand was zur Makita 5600 oder 4630 sagen?
Oder mir jemand einen Efco-Händler in meiner Nähe nennen? Die Echo 4310/4510/501 sind vergleichsweise leicht mit viel Plastik, aber auch da weiß ich nicht, wo man die sich mal anschauen kann.
Gebraucht ist sehr sehr viel unglaubwürdiges unterwegs und in unserer Gegend wenig Auswahl.

Ca. 50ccm sollte mit 7kg machbar sein; 60ccm hat zwar Power, aber ich bin eher dünn und nicht wirklich muskulös gebaut. Den Gewichtsthread hab ich schon mal überflogen.

Försterin hab ich jetzt mal kontaktiert und schaue dann was es die nächsten 2 Jahre an Holz gibt. Das erleichtert die Sägenauswahl ja auch etwas.

Zur Übersicht tendiert es momentan zu:
bequeme Schnittschutzhose+Stiefel 300€
Kleinkram wie Keil, Feile, Sprit, Öl, Handwerkzeug, Ersatzkette etc. 200€
Säge 45-55ccm mit 37-40er Schwert, mind.3PS, neu 300-500€

Wenn ich sehe, welche Preise es 2020/2021 gab, dann ist es aktuell richtig teuer. 5105 mit 449,- neu ist schon was anderes als 699,-.


Zuletzt geändert von Kenglisch am Sonntag 30. Januar 2022, 19:22, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 18:02 
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Registriert: Donnerstag 8. Oktober 2020, 17:42
Beiträge: 475
Wohnort: Sauerland
Die 4er Serie bei Husqvarna ist die Farmer/Semiprofi Reihe.
Hobby ist alles was mit 1 anfängt, also 120,130 und 135.

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Gruß, Christoph

:Husky: 450 Mk2 (Tsumura 38cm .325 1,5mm)
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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 21:41 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02
Beiträge: 773
Tja, das Thema ist etwas schwierig. Mal meine Gedanken dazu, ich fange mit Kleinkram an.
  • Keile: Kunststof ist günstig, Alu ist teuer. Ich hatte erst Kunststoff, hab mir dann Alu gekauft, weil die Kunststoffdinger ziemlich prellen, d.h. wenn du nen Rückhänger umkeilst, schlägt der Spalthammer schon mal zurück. Kauf mindestens drei Keile, besser fünf. Wenn der Baum nicht kippen will, und du hast schon drei Keile drin, ist das mal Kacke, wenn du keine mehr hast.
  • Sappie: Wenn du damit deine Rollen zum Hänger tragen / ziehen willst, kannst du gleich mal zwei einkalkulieren. Einer ist Mist, da hängst du immer einseitig und Zeit verbummelst du auch noch.
  • Spalthammer: Ochsenkopf Big Ox ist sehr cool.
  • Feile: Für den Anfang (nutz ich immer noch) ist das 4in1 von Pferd sehr prima (finde ich).
  • Fällheber mit Wendehaken: Nimm einen großen, sonst kannst du damit keine Bäume drehen, wenn die etwas größer sind. Canad läuft bei mir gut.
  • Handhschuhe: Keiler Forst.
  • Kanister: Nimm einen Kombi-Kanister (Sprit + Kettenöl) mit Schnelltankern. Sehr sinnvolle Investition.
  • Bei Schuhen würde ich wie gesagt nicht sparen, diem müssen gut sitzen. Lass die Finger von Gummistiefeln.
  • Hose / Helm: Da kannst du erstmal was günstiges kaufen. Wenn die Hose nicht mehr toll ist, kaufst du eben eine neue. Bei der Säge ist die Hemmschwelle, mal eben was anderes zu kaufen, deutlich höher.
  • Idealerweise hast du vier Ketten, denn vier Ketten + Schiene + Kettenrad sind ungefähr gleichzeitig runtergefahren (wenn du die Ketten immer durchwechselst). Mindestens jedoch würde ich eine zweite Kette kaufen, denn wenn du nur kurz nicht aufpasst, ist die stumpf und dann stehst du da. Im Wald feilen geht zur Noz auch, ist aber nicht wirklich toll.
  • Reinigen: Dafür habe ich mir einen Kompressor gekauft (130,- von Metabo, Listenpreis deutlich höher). Geht natürlich auch mit Pinsel, aber es geht mit nem Kompressor viel besser.
  • Weil spalten mit dem Spalthammer nicht so viel Spaß macht, kaufst du dir dann noch eine Spaltaxt.
So und wenn du das dann alles hast, kannst du mal schauen, wie viel Säge du dann noch kaufen kannst.
Mein Rat: Wenn du es kannst, spar noch etwas, und kauf dir dann was richtiges. 50ccm, 3kW. Stihl MS261 oder Husi 550XP MK II. Oder mit etwas weniger Leistung eine Echo CS-501SX (hab ich aber noch nicht ausprobiert).

Schöne Grüße
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 22:19 
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Registriert: Samstag 25. Dezember 2021, 15:59
Beiträge: 67
Danke für die schöne Auflistung. Genau sowas hab ich gesucht.

Vorerst wird nur Liegendholz gemacht und daher reichen wahrscheinlich auch 2-3 Keile.
Transportmittel wird mein Anhänger hinterm Allradkombi sein und deshalb werden wir auch etwas durch den Wald tragen müssen.
Eine Spaltaxt, kleines Beil, Helm, Astschere, Handsäge, alter Kombikanister (mal schauen ob da Schnelltanker drauf gehen!?) und Kompressor sind vorhanden;
bei meinem Vater auch noch ein kleiner Elektrospalter, 400V Bandsäge und Makita-Elektro-Kettensäge.

Auf der Homepage von Husqvarna ist mir gerade aufgefallen, dass die komplette 400er Serie nicht mehr online ist.
Da das Sägenbudget irgendwie doch kleiner wird, habe ich jetzt beim Woodpecker eine gut laufende, neue Efco MTH5100/5600 angefragt.
Bei den Kleinanzeigen ist mir noch eine neue Jonsered CS2250S mit 2 Schneidgarnituren für 399,- aufgefallen, kommt mir günstig vor, ist aber leider mit Schnellspannvorrichtung.

Und dann mal schauen was die Försterin sagt, was ich wann bekommen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 00:07 
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Registriert: Sonntag 10. November 2019, 01:03
Beiträge: 253
Die Försterinen nehmen langsam überhand... .

Ich verstehe nicht, wiso hier immer gleich die 50ccm Profisägen empfohlen werden. 800€ Säge für 12rm Brennholz jedes Jahr. Für mich ist das übertrieben. Mit einer guten 40ccm oder Semiprofi 50ccm und 1,3mm Schiene bringt man alles durch, was man vom Förster bekommt oder gibt's bei euch standardmäßig 50cm dicke Eichen zum ummachen als Selbsterwerber? Das meiste was man bei mir in der Gegend vom Förster zugeteilt bekommen ist bis 25 cm Durchmesser. Das gute Holz wird nicht zum Reisschlag.

Die 40-50ccm Semiprofi klasse fahren auch fast alle Selbsterwerber, die ich kenne und kommen damit gut aus. Ich kenne auch Leute, die mit einem Baumarkt-Chinaböller ich Holz machen. Da gibt es halt alle zwei Jahre eine neue. Evtl lohnt es sich auch bei McCullough zu schauen. Das sind auch Huskys. Nur haben da viele den Schnellspanner.

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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 07:16 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2013, 20:57
Beiträge: 73
Zitat:
Bei Schuhen würde ich wie gesagt nicht sparen, diem müssen gut sitzen. Lass die Finger von Gummistiefeln.
Warum?
Gibt durchaus auch Gute und Passgenaue.
Die sind dann allerdings auch nicht unbedingt günstiger als entsprechende Leder- / Textilschuhe.

Ansonsten bin ich da mittlerweile ein Befürworter von Kauf vor Ort.
Ich habe meine Schnürstiefel online gekauft, Elten, die kenne ich von der Feuerwehr, trage die Feuerwehrstiefel gerne, dachte, da kann ich nicht viel falsch machen.
Die Größe hat gepasst, allerdings war der Schaft sehr unangenehm.
Wurde besser, nachdem ich massiv abgenommen habe, jetzt passen die richtig gut :mrgreen:
Zumindest di ersten 1-2 Jahre hätte ich die öfter und angenehmer getragen, wenn ich die vor Ort erstmal anprobiert hätte...
Ok, der Händler hätte jetzt wahrscheinlich noch ein Paar an mich verkauft... ;-)
Zitat:
Vorerst wird nur Liegendholz gemacht und daher reichen wahrscheinlich auch 2-3 Keile.
Dem Trugschluß erlag ich auch.. Hat auch in 90 % der Fälle gereicht. In den restlichen 10 % hatte ich die 3 Keile im Holz versenkt und der 4. Keil hätte geholfen :mrgreen:
Keile kann man nie genug haben...
Zitat:
alter Kombikanister (mal schauen ob da Schnelltanker drauf gehen!?)
Warum nicht?
Nachdem sich der Ausgußstutzen fürs Öl zerlegt hat, gibts jetzt nen Schnelltanker fürs Öl, mal ausprobieren, ob das was taugt.
Zitat:
Ich verstehe nicht, wiso hier immer gleich die 50ccm Profisägen empfohlen werden. 800€ Säge für 12rm Brennholz jedes Jahr. Für mich ist das übertrieben. Mit einer guten 40ccm oder Semiprofi 50ccm und 1,3mm Schiene bringt man alles durch, was man vom Förster bekommt oder gibt's bei euch standardmäßig 50cm dicke Eichen zum ummachen als Selbsterwerber? Das meiste was man bei mir in der Gegend vom Förster zugeteilt bekommen ist bis 25 cm Durchmesser. Das gute Holz wird nicht zum Reisschlag.
Sagen wir mal so, die Frage ist, warum es immer gleich neu sein muss und es nicht vielleicht auch ein Jahreswagen vom Händler tut für einen deutlich geringeren Preis.
Ich gebe zu, ich hatte mich auch für eine neue MS261 entschieden, dann hat mir der Händler eine 1 Jahr alte Gebrauchte angeboten. Hab ich gekauft und nicht bereut, da war noch genau nix dran, hätte mit einer neuen Säge nicht besser sein können.
Mein Neffe hat sich vorletztes Jahr dort eine ältere 038 gekauft, auch ohne jegliche Probleme bisher.
Und wir liegen auch im 12 - 15 RM bereich, aber irgendwie muss das Geld ja unter die Leute :mrgreen:

Ich bearbeite nur Liegendholz, aber da gibts auch schon mal dicke Dinger in den Poltern.
Beim vorletzten Mal habe ich da nen Freund gebraucht mit 63er Schneidgarnitur.
Das war aber auch nur das unterste 4 m Stück, das eignete sich nicht wirklich zur Verwertung, kommt aber immer mal wieder vor.
Zitat:
Die 40-50ccm Semiprofi klasse fahren auch fast alle Selbsterwerber, die ich kenne und kommen damit gut aus. Ich kenne auch Leute, die mit einem Baumarkt-Chinaböller ich Holz machen.
Auskommen können und wollen sind zwei unterschiedliche Dinge.
Die Definition von Hobby ist doch, mit dem größtmöglichen (auch finanziellen) Aufwand, den geringstmöglichen Nutzen erzielen :mrgreen:

Bei mir hat es angefangen mit der eh vorhandenen 024 "Bausäge" und dem ersten Polter, Abtransport mit PKW Anhänger bzw. Traktor von nem Bekannten, dann kam die eigene Säge - 261, Transport blieb gleich.
Dann kam der U1000 als Transportfahrzeug, schlußendlich der Poschspalter.
Ich glaube ich bin an der Definition von "Geld verbrennen" ziemlich nah dran :groehl:

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Man merkt erst dann, wofür man einen Unimog braucht, wenn man einen hat


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 07:38 
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Besser haben als brauchen :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 08:02 
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Hartholzkeile liegen zu tausenden in jedem Wald, gerade mal 3 kurze Schnitte mit der Säge durch einen Eichen- oder Buchenast entfernt vom Einsatzort. :mrgreen:

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 08:26 
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Registriert: Freitag 20. März 2020, 20:20
Beiträge: 163
Von gebrauchten Sägen würde ich lieber die Finger lassen, wenn es die alleinige Säge sein soll. Ausser man kennt die genaue Historie, weil sie aus dem Freundes-oder Bekanntenkreis stammt. An deiner Stelle würde ich mich nach einer neuen Säge der Landwirtklasse umschauen.
-Dolmar PS 500
-Dolmar PS 550
-Solo by Alko 652
-Stihl MS 271

Eventuell, falls das Geld für die oben genannten nicht reicht, mal nach einer Stiga SP 526 schauen. Hab ich schon neu für 300 gesehen. Und so völlig verkehrt ist die auch nicht.
Ansonsten ist man mit der Säge ja auch nicht verheiratet. Heißt, man kann ja immer noch aufrüsten oder umrüsten.
Aber bei der Holzmenge und dem Budget solltest du dich meiner Meinung nach bei den oben genannten umsehen.
Sind alles solide Sägen von denen man viele Jahre was hat.

Nachtrag: Husqvarna habe ich jetzt mal aussen vor gelassen, weil ich zu den verschiedenen Modellen und der Qualität nichts sagen kann. Auch weiss ich nicht welche Modelle Oberhaupt in deinen Preisrahmen fallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 08:46 
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Registriert: Sonntag 10. November 2019, 01:03
Beiträge: 253
Ich stimme dem Barbar zum Thema gebrauchter Säge zu. Wenn man die Säge zum Arbeiten braucht und die Historie nicht kennt, kauftan die Katze im Sack. Bis ich meine Dolmar 5105 auf Kleinanzeigen gefunden habe, hat es Ordentlich Nerven gekostet. Die Verkäufer, die sich auskennen arbeiten die Säge auf, das als Laie man nicht mehr wirklich erkennen kann, was sie gearbeitet hat und bieten sie knapp unter Neupreis an. Oder es gibt abgeranzte Maschinen, Hobbygärtner die ihr altes Gemisch durch gelassen haben... . Zudem waren 75% der Angebote von wenig gebrauchten Sägen, die nicht zum Neupreis eingestellt waren Betrüger.

_________________
:stihl: , :dolmar: und :solo: in mehr als ausreichender Menge vorhanden


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 08:50 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2013, 20:57
Beiträge: 73
Deswegen schreib ich ja, vom Händler, dann mit entsprechender Garantie etc.
Von Privat würde ich da auch die Finger von lassen wollen.

_________________
Man merkt erst dann, wofür man einen Unimog braucht, wenn man einen hat


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 09:59 
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Beiträge: 1731
Wohnort: Lunestedt
Neu vom Händler gibt immer ein gutes Gefühl. Gebrauchte können schnell zum Groschengrab werden wenn man sich mit Sägen nicht auskennt, das ist besonders doof wenn es sich um die erste Säge handelt.
Besonders bei Exoten und alten Sägen geht man auch noch das Ersatzteil Risiko ein.
Bei den Folgenden 1-10 Sägen gerne ne gebrauchte!

_________________
MfG Marcel


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 10:59 
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Registriert: Dienstag 22. Januar 2019, 21:59
Beiträge: 2602
Wohnort: 16909
Zitat:
......
Da das Sägenbudget irgendwie doch kleiner wird, habe ich jetzt beim Woodpecker eine gut laufende, neue Efco MTH5100/5600 angefragt.
Dss ist denke ich ein guter Ansatz bei dem du ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis erreichst.
Die 2te Säge kommt unter Garantie :mrgreen:

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 11:40 
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Registriert: Samstag 26. September 2009, 21:10
Beiträge: 892
Wohnort: Mittlere Oberpfalz
Zitat:
Kann jemand was zur Makita 5600 oder 4630 sagen?
Die 5600 wird auch Dolmar 550 genannt und liegt im Semi Segment, die 4630 läuft unter Dolmar 4605 und ist ne Profimaschine, knapp unter halb der 5105

auch keine schlechten Sägen

_________________
I'm an engineer, I use my brain

Solo 644, Solo 651, Solo 667, Makita 4630, Dolmar 401, Dolmar 7900, Ford 2000, IHC 644, Impos 135
meine Bilder
Sägetreffen bei mir


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge+Ausrüstung für Neuling
BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 12:59 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 10:46
Beiträge: 1731
Wohnort: Lunestedt
Wobei die 4630/4605 nicht viel Preisunterschied zur 5000P/5105 hat, bei 50€ Wenige würde ich trotzdem die 5000P nehmen. Ansonsten auch ne gute Wahl!

_________________
MfG Marcel


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