Zitat:
Bei Schuhen würde ich wie gesagt nicht sparen, diem müssen gut sitzen. Lass die Finger von Gummistiefeln.
Warum?
Gibt durchaus auch Gute und Passgenaue.
Die sind dann allerdings auch nicht unbedingt günstiger als entsprechende Leder- / Textilschuhe.
Ansonsten bin ich da mittlerweile ein Befürworter von Kauf vor Ort.
Ich habe meine Schnürstiefel online gekauft, Elten, die kenne ich von der Feuerwehr, trage die Feuerwehrstiefel gerne, dachte, da kann ich nicht viel falsch machen.
Die Größe hat gepasst, allerdings war der Schaft sehr unangenehm.
Wurde besser, nachdem ich massiv abgenommen habe, jetzt passen die richtig gut
Zumindest di ersten 1-2 Jahre hätte ich die öfter und angenehmer getragen, wenn ich die vor Ort erstmal anprobiert hätte...
Ok, der Händler hätte jetzt wahrscheinlich noch ein Paar an mich verkauft...
Zitat:
Vorerst wird nur Liegendholz gemacht und daher reichen wahrscheinlich auch 2-3 Keile.
Dem Trugschluß erlag ich auch.. Hat auch in 90 % der Fälle gereicht. In den restlichen 10 % hatte ich die 3 Keile im Holz versenkt und der 4. Keil hätte geholfen
Keile kann man nie genug haben...
Zitat:
alter Kombikanister (mal schauen ob da Schnelltanker drauf gehen!?)
Warum nicht?
Nachdem sich der Ausgußstutzen fürs Öl zerlegt hat, gibts jetzt nen Schnelltanker fürs Öl, mal ausprobieren, ob das was taugt.
Zitat:
Ich verstehe nicht, wiso hier immer gleich die 50ccm Profisägen empfohlen werden. 800€ Säge für 12rm Brennholz jedes Jahr. Für mich ist das übertrieben. Mit einer guten 40ccm oder Semiprofi 50ccm und 1,3mm Schiene bringt man alles durch, was man vom Förster bekommt oder gibt's bei euch standardmäßig 50cm dicke Eichen zum ummachen als Selbsterwerber? Das meiste was man bei mir in der Gegend vom Förster zugeteilt bekommen ist bis 25 cm Durchmesser. Das gute Holz wird nicht zum Reisschlag.
Sagen wir mal so, die Frage ist, warum es immer gleich neu sein muss und es nicht vielleicht auch ein Jahreswagen vom Händler tut für einen deutlich geringeren Preis.
Ich gebe zu, ich hatte mich auch für eine neue MS261 entschieden, dann hat mir der Händler eine 1 Jahr alte Gebrauchte angeboten. Hab ich gekauft und nicht bereut, da war noch genau nix dran, hätte mit einer neuen Säge nicht besser sein können.
Mein Neffe hat sich vorletztes Jahr dort eine ältere 038 gekauft, auch ohne jegliche Probleme bisher.
Und wir liegen auch im 12 - 15 RM bereich, aber irgendwie muss das Geld ja unter die Leute
Ich bearbeite nur Liegendholz, aber da gibts auch schon mal dicke Dinger in den Poltern.
Beim vorletzten Mal habe ich da nen Freund gebraucht mit 63er Schneidgarnitur.
Das war aber auch nur das unterste 4 m Stück, das eignete sich nicht wirklich zur Verwertung, kommt aber immer mal wieder vor.
Zitat:
Die 40-50ccm Semiprofi klasse fahren auch fast alle Selbsterwerber, die ich kenne und kommen damit gut aus. Ich kenne auch Leute, die mit einem Baumarkt-Chinaböller ich Holz machen.
Auskommen können und wollen sind zwei unterschiedliche Dinge.
Die Definition von Hobby ist doch, mit dem größtmöglichen (auch finanziellen) Aufwand, den geringstmöglichen Nutzen erzielen
Bei mir hat es angefangen mit der eh vorhandenen 024 "Bausäge" und dem ersten Polter, Abtransport mit PKW Anhänger bzw. Traktor von nem Bekannten, dann kam die eigene Säge - 261, Transport blieb gleich.
Dann kam der U1000 als Transportfahrzeug, schlußendlich der Poschspalter.
Ich glaube ich bin an der Definition von "Geld verbrennen" ziemlich nah dran