tu das nicht. Solltest du das als normaler Anwender tun, stünde es in der BDA. Macht keinen Sinn, sondern quält die Säge nur unnütz. Ich habe auch so Forstwirtkollegen, die meinen, die Säge müsste direkt nach dem Start erstmal ne Minute im Drehzahlbegrenzer laufen

Bringt niemandem was außer dem Händler, der sie dann irgendwann reparieren darf.
Was du aber beachten solltest, gerade bei dieser Säge: Bei Einsatz im Nadelholz regelmäßig die Kühlrippen sauber machen und die "Finger" der Anwerfvorrichtung sauber machen (mit Bremsenreiniger oder Harzlöser duschen und dann Ballistol oder WD-40 etc. zwischen Schraube und Feder sprühen). Der Sinn des ersteren sollte klar sein. Der Starter verdreckt sehr leicht, sodass die "Finger" irgendwann nicht mehr in die Ausgangsposition zurückgehen. Das hat zur Folge, dass du dir fast den Arm ausreißt und die Säge trotzdem nicht eine Kurbelwellenumdrehung macht. Kommt richtig gut, wenn du weiter weg vom Auto bist, dir gerade deine Zweitsäge geholt hast, zurück am Hiebsort bist und dann feststellst, dass die Säge nicht anspringt, weil du (oder ein Kollege) bei der Wartung geschlampt hast.
Das ist eine Fehlkonstruktion von Husquarna, oder zumindest schlecht gelöst.
Im Hobbyeinsatz fällt das wahrscheinlich nicht so sehr ins Gewicht.
Ansonsten ne schöne Säge, auch wenn ich eher der Stihl-Freund bin.
Wünsch dir viel Spaß damit!
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Gruß
Freddy
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: 192C; 194C; 200T; 261C; 044; 066; HS45; FS260; BG86
und auf der Arbeit: Husky 550 XPG Mk 2, Stihl MS500i