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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 08:17 
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Beiträge: 796
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag ... _CL0b1RxQ4

Tja, das ist nämlich das Problem. Die angeblichen 10Fm Zuwachs pro Hektar sind in Dtl. weitestgehend Geschichte. Dazu ist es zu trocken. Die Ausbeutung geht aber weiter, basierend auf diesem Märchen. Das Märchen von den langlebigen Holzprodukten mit CO2-Speicherung ist ebenfalls Schwachsinn. Im Schnitt beträgt die CO2-Speicherung, durch alle Holzprodukte gesehen, gerade mal 31 Jahre. Eine Fichte, die im Wald verrottet, setzt das CO2 in einem längeren Zeitraum frei. Das meiste Holz geht nicht in den Holzbau, sondern in z.B. Eingwegpaletten oder Kisten. Das ist die Wahrheit. Balken für Häuser usw. werden nur aus ca. 20 Prozent des eingeschlagenen Holzes uhergestellt. 60 Prozent wird ohnehin sofort verbrannt.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 08:31 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2013, 17:34
Beiträge: 1731
Hallo,

dem Bericht folgend, ist ein Holzheizverbot zielführend, denn weniger Holz in der Heizung gleich mehr Holz für den Bau.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 08:46 
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Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2018, 14:15
Beiträge: 179
Wohnort: Mölln (Schleswig Holstein)
Ich frag mich dann ja immer, was ist denn die Alternative? Klar, eine Senkung des Konsums ist langfristig das einzig wirkungsvolle, bis dahin dauert es aber noch ne Weile. Falls es überhaupt irgendwann geschieht, denn die Bevölkerung wächst ja immer weiter. Und wenn jetzt wieder Holz verteufelt wird, was soll man denn stattdessen nehmen? Kunstoffe aus Erdöl? Metalle aus tausenden Metern Tiefe? Heizen mit Öl und Erdgas?

Klar läuft die Bewirtschaftung nicht unbedingt immer in allen Teilen perfekt, nicht jeder wirtschaftet nachhaltig. Liegt halt auch viel in Privathand. Und es gibt auch immer noch Leute die Bäume pflanzen, die den Kampf gegen den Klimawandel definitiv verlieren werden. Aber trotzdem läuft es ja im Großteil der Republik gut. Dass nach einem Waldbrand nix mehr steht ist klar, und auch andere Kalamitäten schlagen gut zu, so dass die Hiebszahlen teils überschritten werden. Aber trotzdem wird doch fast überall versucht nachhaltig zu wirtschaften.

Und wir brauchen Holz. Außer vielleicht Gras gibt es kaum eine umwelttechnisch freundlichere Alternative. Und ganz ehrlich, sollten wir hier aufhören, unsere Wälder zu bewirtschaften wird der Konsum kaum nach unten gehen. Der Unterschied wird dann sein, dass das ganze Holz aus dubiosen Quellen aus evtl Raubbau kommt und lange Transportwege hat. Wollen wir das wirklich? Oder alles in Plastik, Beton und Metall? Soll so lieber die Zukunft aussehen anstelle von heimischen, in größten Teilen nachhaltigem Holz?

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Stolzer Besitzer von 35 Sägen, drei Freischneidern, einem Rindenhobel und einem Trennschleifer der Firmen Stihl, (Sachs-)Dolmar, Solo, Dolpima, Columbia, Mafell und Skilsaw.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 09:02 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3216
Wohnort: im wilden Süden
Hallo,

vieles was in unseren Wäldern wächst, ist als Bauholz halt nur bedingt geeignet. Wobei heute theoretisch sicher viel Holz was durch den Hacker geht als Bauholz verwertet werden könnte.
Oft ist es aber einfach nicht wirtschaftlich.
Das geht los mit der Holzmenge die zu klein ist um sie abzufahren da der Tronsportör nicht zehn Ladestellen anfahren will.
Dann kann nicht jedes Holz für jeden Zweck verwendet werden.
Buchenholz als Ständer ist kein Problem außer höheres Gewicht und schlechter zu nageln/klammern als Fichtenholz.
Als tragende Balken ist Buchenholz eben nicht so geeigent, es sei denn ich mache daraus Brettschichtholz was aber aufwändiger ist. Da ist Douglasienholz gegenüber Fichte schon im Nachteil, wer hat schon mal trockenes Douglasienholz händisch verarbeitet?
Da ist nageln ohne vorbohren oft schon ein Problem, weil die Spätholzzonen der Jahresringe so hart sind, dass der Nagel im spitzen Winkel auftreffend nicht durchgeht, sondern seitlich abgelänkt wird usw.
Die verteufelte Fichte hat im Verhältnis zum Eigengewicht die besten statischen Eigenschaften.
Dass heute jeden "Scheiß" auf eine Palette gepackt werden muss ist halt so.
Alles was schwerer als eine Flasche Bier ist, ist zum hochheben eine "Zumutung" ;)
Bei manchen darf diese Flasche ja nicht mal eine 1/2 Liter fassen :am Boden:

Gruß Clemens

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 10:31 
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Registriert: Samstag 5. September 2009, 22:24
Beiträge: 3064
Wohnort: 89346 Bibertal bei GZ.
Zitat:
Hallo,

dem Bericht folgend, ist ein Holzheizverbot zielführend, denn weniger Holz in der Heizung gleich mehr Holz für den Bau.

Gruss
Lutz
Deswegen wird aus Brennholz aber nicht automatisch Konstruktionsholz.

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Sägen ist das geilste was man angezogen machen kann
bis dann Gruß
Jürgen
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ja ja ja kann ich alle brauchen :ohman:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 12:50 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3216
Wohnort: im wilden Süden
Hallo,
Zitat:

Deswegen wird aus Brennholz aber nicht automatisch Konstruktionsholz.
Die Technik und der Leim wirds richten. Wenn dann in ein paar Jahren der Leim versagt gibts wieder Brennholz.
Bauholz ist nur eine "Zwischennutzung", Ist ja jetzt auch schon mehr eder weniger so, nur wurde es früher länger "zwischengenutzt" und da nicht behandelt, unbedenklich zur thermischen "Endnutzung" zu verwenden ;) .

Gruß Clemens

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 16:58 
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Beiträge: 212
Wohnort: BW - Rems-Murr-Kreis
Über das „ Bauholz ist nur eine "Zwischennutzung", Ist ja jetzt auch schon mehr eder weniger so“ habe ich erst schmunzeln (leichtes Lachen) müssen, das hat was philosophisches.

Bei längerem Nachdenken möchte ich sagen, für mich ist das durchaus eine jahrhundertealte Weisheit die wir bewahren sollten.

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:stihl: MS261C,
sowie fast alles vom Stihl- Accu Pro System

Einachser Schlepper: Labinprogres Super Special (KM10 in DE), mit Triebachsanhänger, straßenausgerüstet und Beleuchtung, zulassungsfrei begrenzt auf 6 km/h mit DEKRA-Gutachten.
12 PS Lombardini Einzylinder Dieselmotor 3LD510, Leergewicht mit TA 580kg, zul. Nutzlast 1.000kg.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 19:26 
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Registriert: Montag 22. Juli 2019, 22:39
Beiträge: 796
Zitat:
Hallo,

dem Bericht folgend, ist ein Holzheizverbot zielführend, denn weniger Holz in der Heizung gleich mehr Holz für den Bau.

Gruss
Lutz
Ne das funktioniert nicht. Alleine wegen der Durchmesser. Und dann musst Du auch bedenken, dass die ersten 10m von einer Fichte noch relativ astfrei sind, dann aber werden es in der Regel die letzten Nagelbinder. Da sägst Du keinen Balken draus. Allerdings lassen sich dann immer noch Brettschichtelemente fertigen, die als Wandmodule durchaus Verwendung finden können.
Und dann wird jede Menge Holz aus dem Wald geholt, was besser drin bliebe. Neulich hab ich wieder einen Forwarder gesehen, Stängel drauf mit 7 cm Stärke. Hab selbst im Holzeinschlag kleine Buch mit Durchmesser 10 ausgezeichnet zum Fällen vorgefunden, machte überhaupt keinen Sinn. Hab ich auch ignoriert, dafür gibts Drahtbürsten. Dieser Trend wird zunehmen, wenn noch Holzkraftwerke dazu kommen. Es ist einfach Blödsinn, jedes Stöckchen aus dem Wald zu holen. Das beste Holz ist das, was im Wald stehen bleibt.
Es gibt schon Lösungen. Weg mit den Billigmöbeln z.B. Warum müssen die Möbel im Schnitt nach drei Jahren weggeworfen werden? Warum gibt es soviel Einwegpaletten? Europaletten werden ja auch in einem Rotationssystem wiederverwendet, sogar aufgearbeitet. Ausserdem muss endlich Schluss sein mit diesen Einfamilienhäusern. 30 Prozent Einfamilienhäuser verbrauchen in Dtl. 41 Prozent der bebauten Fläche. Das geht nicht mehr. Es muss neue Wohnformen geben, wie z.B. in Flensburg. Dort werden keine Einfamilienhäuser mehr genehmigt, stattdessen wird es ein integratives Viertel geben, dass mehr auf gemeinsames Wohnen aus ist.

@Clemens: Buche wird keine Dachbalken geben, das ist wohl richtig. Aber andere Dinge schon, Treppen zum Beispiel. Ausserdem haben wir immer noch einen Nadelholzanteil von 70 Prozent in Dtl. Die alberne Angst vor dem Aussterben der Fichte ist ideologischer Blödsinn, der von der Holzlobby verbreitet wird. Es können ja nach wie vor 30 Prozent der Wälder mit Nadelholz bestockt werden.

Tischlerei aus Buche konstruiert: https://www.proholz.at/holzbauten/archi ... lerei-mohr

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 19:44 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Kommune Flensburg?

Ach nö... Mein Eigenheim steht auf einem seit Jahrhunderten bebauten Grundstück, das ist so groß, da würden heute vier Häuser drauf gebaut, da ich nicht vorhabe mehre Häuser zu bewohnen ist mein Eigenheim quasi aktiver Umweltschutz da ich die Fläche vor Versiegelung schütze.

Zurück zum Thema, mit Holz heizen verbieten?

LMAA... :kopfschuettel:

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:20 
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Registriert: Mittwoch 27. November 2013, 18:49
Beiträge: 222
Wohnort: Gerach bei Bamberg
Die Berichterstattung der Themen wo sich heute mit Umwelt- und Naturschutz bzw. Ernährung befassen, gehen mir zur Zeit derart auf den Keks. Es wird in keinster Weise mehr objektiv berichtet. Nur noch jegliche Nutzung verbieten, weil man die wahren Gründe nicht sieht oder sehen will. In dem Bericht, den ich diese Woche im TV gesehen habe das gleiche. Hier wird bei jeglicher Nutzung sugeriert, dass dafür extra Bäume gefällt werden müssen, egal ob ich jetzt Brennholz mache, Bauholz schneide oder minderwertiges Holz für Laminatböden brauche. Auf eine nachhaltige Bewirtschaftung, wie sie in den meisten Privatwäldern stattfindet, wird nicht im geringsten eingegangen. Sprich ich fälle einen Baum und bediene damit alles vom Edelholz für die Furnierherstellung über Bauholz, Brennholz bis zum Hackschnitzel.
Zum eigentlichen Problem, und das nicht nur beim Thema Wald, ist die Verramschung des Rohstoffes. Es wird billigst und in Massen produziert, aus Bäumen, die erst solche werden wollen, wird mit riesigem energetischen und technischen Aufwand ein Papierbrei gequetscht, der zu Möbel gepresst, im Schwedischen Möbelhaus zu solchen Preisen angeboten wird, damit man sich auch alle zwei Jahre in den Farben des Jahres einrichten kann. Keinen unserer Eltern oder Großeltern wäre es früher eingefallen einen Holzboden, der nicht kaputt war herauszureisen weil er halt farblich nicht mehr gefallen hat.
Also hat ein Verbot überhaupt kein Nutzen, hier reiben sich nur andere die Hände, welche in die Lücken springen um den ruinösen Bedarf zu decken. Hier hilft nur ein Umdenken bei allen. Aus den knappen Resourcen Sachen von Wert zu erschaffen, die diesen Wert auch behalten, und es auch wert sind mal repariert zu werden.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:22 
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Registriert: Samstag 4. Dezember 2010, 20:40
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heute ist es aber leider so: was lange hält das bringt kein geld

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gruß bernd

stih 180, 2x 260, 034s, 036, 046, 064 und eine kleine homelite(die erste)
meine frau sagt die hälfte reicht ?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:33 
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Registriert: Sonntag 2. November 2008, 09:19
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Wohnort: Wien
Zitat:
heute ist es aber leider so: was lange hält das bringt kein geld

ich verstehe da den kontext womöglich falsch.
wenn der satz so stimmen würde.
warum zahlt dann einer für einen benutzten aber gewarteten c kadett schon mehr als der neu wert war ?
warum werden die alten nokia telefone mit farbdisplay um solches geld gehandelt.
warum krieg ich nichtmal gebraucht eine 3120xp unterm neupreis von damals ?

demgegenüber kosten smartphones die in 5 jahren überholt sind 1.300€


das liegt an der Gesellschaft - und wir sind ein Teil und müssen das daher mitentwickelt haben.

leg ich die richtige Uhr in den Safe - und passiert nichts schlimmes - ist die in 10 Jahren mehr wert ohne das zu tun.
mit ner kettensäge muss ich mich jedes jahr abschaffen damit in 10 jahren mehrwert da steht.

Das man Uhren/Autos/Handys nicht essen kann - diese harte Lehrstunde haben nurmehr unsere Großeltern erlebt.

_________________
// Andreas


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 13:21 
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Beiträge: 793
Moin!

Brrr, wenn ich sehe wie da der Waldbesitzer der seinen Holzvergaser betreibt schlecht dargestellt wird bekomme ich fast schlechte Laune. Als wäre es eine Sünde, das heilige Gut zu verbrennen. Da wird dem unbefangenem Zuschauer die Meinung aufgezwungen, wer Holz verbrennt würde etwas Schlechtes tun.

Lasse ich jetzt lieber mein Totholz im Wald zerfallen, damit es nicht sofort CO2 freisetzt, und heize derweil besser mit einem fossilen Energieträger? Kommt für mich so rüber.

Und dafür zahlt man auch noch Rundfunkbeiträge…

Sorry. Marc


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 18:11 
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Beiträge: 3064
Wohnort: 89346 Bibertal bei GZ.
[quote=" Aus den knappen Resourcen Sachen von Wert zu erschaffen, die diesen Wert auch behalten, und es auch wert sind mal repariert zu werden.[/quote]

:mekka: :mekka: :mekka:

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Jürgen
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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 20:49 
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Beiträge: 266
Wohnort: 01561 Randsachsen
Die könnten mal bei mir aus dem Nachbarort berichten. ;)
Da sitzt die Firma Kronospan, ich weiß nicht wieviele Lastzüge oder Eisenbahnladungen dort am Tag durchgejagt werden.
Klar ist dort ein Teil Industrieholz.
Ich sehe aber auch ganz oft große Baumstämme, die gut für Schnittholz taugen würden, anstatt sie zu atomisieren.
Da kräht kein Hahn danach. Alle wollen die tollen und achso ökölogischen Laminatböden, sind ja aus Holz. :roll:
Gruß Micha


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 23:01 
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Registriert: Montag 22. Juli 2019, 22:39
Beiträge: 796
Kronospan kauft nachweislich illegal geschlagenes Holz aus den Karpaten. Einer der schlimmsten Akteure auf dem Markt.

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BeitragVerfasst: Montag 21. Februar 2022, 16:39 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8541
Genau, Clemens, Verpackungsholz ist ein grosser Anteil. Was ich schon alles aus
Industrieverpackung gebaut habe - nicht dünne Einwegpaletten, sondern aus Maschinen und Anlagenverpackung.
Das geht idR nicht an den Hersteller zurück, sondern direkt in die Mulde und von dort in die Kehrichtverbennung.

Beim SBT habe ich keine Beschwerden gehört über die Waldhaus Diplom Pils in der 0.33 Literklasse. :am Boden:

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


Zuletzt geändert von Eichsi am Montag 21. Februar 2022, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat entfernt


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BeitragVerfasst: Montag 21. Februar 2022, 17:26 
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Registriert: Montag 4. Januar 2021, 14:56
Beiträge: 115
Wohnort: Alb-Donau-Kreis
Hatte meinen Weihnachtspolter im Privatwald, als ich aber gesehen habe, was alles zum Häckseln bereitgestellt wurde, war ich erschrocken :kopfschuettel: : da wäre man als Flächenlos-Selbstwerber früher mit einem Bein im "du kommst hier net rein" gestanden, von wegen > 7 cm.
Da wird aber alles rausgezogen. Richtig nachhaltig sieht das für mich nicht aus.
Möbel hab ich nur bei dringendem Bedarf gekauft, selbst Ikea-Zeugs lässt sich gebraucht kaufen oder reparieren. Die Sucht, Pressspanplatten ständig auszutauschen, hab ich noch nicht verstanden.
Und ja, Eingewegpaletten oder für die Ewigkeit gebaute Maschinenkisten müssten nicht sein.
Wobei man auf Einwegpaletten prima Holz lagern kann. :klatsch:
@Jo: war das jetzt Diplom-Pils oder Pils-Diplom? :groehl:

Grüße
Frank

_________________
:stihl: 261 cm :dolmar: 7900, cc109, :solo: 652,651,630 als Fleurelle noch keine 681


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BeitragVerfasst: Montag 21. Februar 2022, 22:33 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3216
Wohnort: im wilden Süden
Hallo Jo
Zitat:

Beim SBT habe ich keine Beschwerden gehört über die Waldhaus Diplom Pils in der 0.33 Literklasse. :am Boden:
Grüße

Warum hätten wir uns beschweren sollen, solang der Vorrat reicht gibt es letztendlich nichts zu meckern. Macht man halt ein paar mehr leer. ;)

Grüße Clemens

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