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Hallo,

ich hab zum wiederholten male Schnittprobleme. Beim Eintauchen ist der Schnitt noch gerade . Nach ca. 1 M wölbt sich der Schnitt bogenförmig nach oben ( ca 0,5 -1 cm auf 60 cm). Ketten sind frisch geschärft , Schiene ist gerade,
Holz gerade gewachsen. Sollte sich das Holz so schnell verziehen oder gibt es da noch andere Fehlermöglichkeiten?

Gruß machiavelli09

Wie stellst du denn den die Dicke des Brettes ein? Also wie gehst du sicher, dass die Mill parallel zum Schwert ist?

Grüße
Der Mario

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"Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun..."
(Alf)

MS 241 C-M (35cm) EA7900 (50+90cm )

Hallo

Kettenspannung und genug Öl? Mal kontrollieren.

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220

Würde such auf zuwenig Öl tippen, ggf. Kette zu stramm..Schiene verspannt sich im Mill.

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NIEMAND hat die Absicht einen Baum zu fällen

Dolmar von PS-32 - PS-9010

Oh je, Ferndiagnose

Sägst du trockenes oder "feuchtes" Holz? Wird deine Schneidgarnitur sehr heiss?
Bei trockenem Holz versuche die Kettenschmierung auf Maximum einzustellen. Es kann gar sein das dann Zusatzöler oder eine Zusatzkühiung mit Wasser erforderlich werden. Wasser dann evenuell mit Spülmittel mischen.

Läuft dein Sägeschnitt auch schon aus der Gerade, wenn du Hölzer halbierst? Weis nicht ob du da einen Testschnitt machen kannst?

Es gibt auch noch weitere Ursachen.

MfG
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz

Danke für die schnellen Antworten... ich hab an jedem Arm ne Skala dran und messe mit der Schmiege nochmal nach, sollte also passen.
Brettstärke ca. 10 cm. Holz liegt ca. 1 Jahr also schon angetrocknet. Öl kann ich nachjustieren, habe einen Zusatztank drauf. Kettenspannung stell ich im eingespannten Zustand ein. Da sieht die Schiene gerade aus bzw. beim eintauchen ist der Schnitt ja auch noch gerade. Spannung kann ich mal etwas verringern. Oder kann es auch daran liegen das die Kette nach einer Weile zu viel Spannung verliert?

Gruß machiavelli09

Wenn sich die Kette zu sehr längt hättest Du richtige Ausrisse, lokale Einschnitte im Holz.

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NIEMAND hat die Absicht einen Baum zu fällen

Dolmar von PS-32 - PS-9010

Ich arbeite mit Abstandshölzern zur Einstellung der Höhe der Schiene. Das Klappt ganz gut und damit bin ich auch sicher, dass das Schwert parallel zur Führung ist und nicht irgendwie verkanntet. Ich hab einfach 5cm breite Streifen aus Multiplex geschnitten in 30,15 und 10mm Dicke und lege dann auf beiden Seiten der Schiene die gewünschte Anzahl an Zulagen unter und ziehe dann die Schrauben fest. Falls das das Problem sein kann.

Grüße
der Mario

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(Alf)

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Wenn die Schiene nicht paralell wäre, wäre der Schnitt nicht parallel. Der Schnitt ist aber gewölbt/hohl.

Mit welcher Säge/Schiene sägst du?
Wie wurde geschärft, maschinell oder von Hand?
Wie erfolgt der Vorschub, Kurbel oder von Hand?

Es kann auch am Druck von oben auf die Säge liegen. Wenn zuviel auf die Säge gedrückt wird, biegt sich die Schiene nach oben durch. Wenn da einmal eine falsche Richtung drin ist, verläuft der Schnitt.


Gruß
Eckat

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MS 201 TC-M [H-W-K ] (35) | MS 250 C (40) | MS 290 (40+ESG+EKH) | MS 462 C-M (50+45+40) | MS 880 (63+90) | MSE 200 C (40)
Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
AS Baum1/SKT-A

Zu viel Druck beim Vorschub.

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mit einer 07 s + 120-er Sägenspezi Schwert
die Wölbung ist nach unten
geschärft wurde maschinell
Handvorschub

Druck von oben denk ich nicht, da die Wölbung nach oben gehen müsste

Oben schreibst du: "Nach ca. 1 M wölbt sich der Schnitt bogenförmig nach oben ( ca 0,5 -1 cm auf 60 cm)" Wasn nu?

Ist aber egal, kann auch nach unten gehen bei zuviel Druck nach vorne und leichtem Kippen der Einrichtung. 120 cm ist ja nicht gerade wenig und eine 120er Schiene vom Spezi ist kein 90er Duromatic von Stihl.

Mein Fazit: Kommt bei der Konstellation schon mal vor bei Handvorschub und garstigem Holz. Ich würde eine Handseilwinde dranbauen und eine kürzere stabilere Schiene fahren.

Es kann aber auch durch die restliche Trocknung der Bohle kommen, wenn die Wölbung nicht schon unmittelbar nach dem Schnitt festgestellt wird. Am Rand (Waldseite) schwindet eine massive Bohle immer mehr wegen der Orientierung der Jahresringe. Oder deine Schärfmaschine ist nicht symmetrisch eingestellt, falls das überhaupt geht. Oder...

Gruß
Eckat

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Die üblichen Kandidaten:
-Tiefenbegrenzer ungleich
-ungleichmäßig geschärft (maschinell ist kein Garant für gleichmäßige Schärfe)
-Schneidzähne nicht gleich lang (kann trotz Maschine von rechts nach links variieren)
-mit ungleichmäßig geschärfter Kette gesägt, Schiene geklemmt und Nut ausgewaschen
-Schiene beim Vorschub verkantet, geklemmt, Nut ausgewaschen
-Schienennut schief (Schiene kann grade sein, Nut trotzdem schief)
-Kanten nicht gleich hoch
usw.
Eine eindeutige Anwort wirst du hier nicht bekommen, höchstens Inspiration für die Fehlersuche, mache dir einen Zettel für die Fehlersuche und dann nacheinander alle Punkte abarbeiten.

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Mein Webshop: Echo, Cannon, Carving, SugiHara, Stihl, Tsumura

Zur Fehlereingrenzung: wird die geschnittene Bohle nach einem Meter dicker oder dünner, oder ändert sich die Stärke nicht? Manchmal ist auch nur eine kräftige Spannung im Holz.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

Lage hat sich wieder entspannt. Es hatten sich die 2 Befestigungsarme fürs Schwert verstellt (keine 90° mehr), sodass das Schwert nicht parallel zur Auflage lief sondern in einem leichten Winkel. Alles wieder eingestellt und 2 zusätzliche Schrauben zur Klemmung montiert. Läuft quasi wieder wie von alleine. Danke nochmal für die zusätzlichen Tipps die werden in Zukunft mit umgesetzt.

Gruß machiavelli09

Schön, dass Du es gefunden hast. Dafür mache ich die Dickeneinstellung mit 30cm langen Holzklötzen, wenn Du die zwischen Schiene und Führung legst, merkst auch gleich, ob da etwas nicht mehr gerade ist...

Hier zB https://goodrotations.de/wp-content/upl ... G_8748.jpg Leisten in bestimmter Dicke auf beiden Seiten und dann die Führung absenken. Ist auch einfacher als zu halten.

Grüße
Der Mario

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"Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun..."
(Alf)

MS 241 C-M (35cm) EA7900 (50+90cm )

Ich hab dafür Bohrungen und Rastbolzen in der Höhenführung. Das Verstellen geht so genau und schnell. Die Abstufungen von 25 mm reichen mir vollkommen und zwischendrin kann trotzdem geklemmt werden, was bisher noch nie notwendig war.



Eine Handseilwinde solltest du dir aber schon zeitnah dranschrauben. Ist quasi Grundausstattung

Gruß
Eckat

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Hi Eckat, das ist ne echt schöne Lösung, auch gerade weil das Schwert drin bleiben kann und man einfach die Kette wechseln kann!
Ich glaub Deine Führungen sind halt sauberer als die von den einfachen China Mills...

Gefällt sehr gut! Danke fürs Zeigen.

Grüße
der Mario

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(Alf)

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Test....

[img]https://up.picr.de/43525056kp.jpg[/img]

Lass das "s" bei https weg:

http://up.picr.de/43525056kp.jpg

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