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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Mai 2022, 15:07 
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Ich habe einen neuen Herd mit Wassertasche und möchte meine Brennholzwerbung vereinfachen.
Zuletzt habe ich 2013 Holz gemacht und das reicht noch bis 2023 oder 24. Im Herbst will ich also wieder neues Holz machen.
Habe immer ca. 20srm/Jahr verbraucht, mit dem neuen Herd wahrscheinlich mehr, da mehr Leistung.
In Zukunft möchte ich nur noch fertiges Holz nach Hause holen und direkt einlagern. Haufenprinzip unter Dach.
Meine Idee: Bäume absägen (Knick und Wald), Entasten, ca. 1m Längen mit der Motorsäge. Die dicken Stücke mit einen Spalter spalten und dann die Meterstücke in einen Sägebock der am Radlader oder Frontlader hängt. Mit der Motorsäge da durch und direkt auf den Kipper schütten. Zu Hause abkippen und mit dem Lader in den Brennholzschuppen schieben.
Denke das ist für mich die Lösung des geringsten Menschlichen Energieverbrauchs.
Wie das mit dem Sägebock klappt probier ich aus. Zur Not habe ich auch eine ZW Wippsäge, aber da fällt das Holz hinten runter und ich muss es nochmals aufsammeln.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Mai 2022, 15:26 
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Beiträge: 1909
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Hab i das jetzt richtig gelesen, bzw verstanden? Du machst alle 10 Jahre Holz? Sprich du heizt mit total überlagerten Holz? Und da fragst du nach sinnvoll, versteh i net ganz.

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Lg Michael
Meine Bilder
:stihl: MS 500i W, 2x MS 261 cm VW, MS 260W, MS 271,MS 660W,2xFS 410K
Deutz 6207C Allrad,Holzknecht Hs650,Posch Hydro combi 13t, Valfast 2x,Tr 24 HD,
und no Kleinkram


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Mai 2022, 15:30 
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Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Verschoben.

Ich schneide von der liegenden Krone Ofenlängen, spalte von Hand mit Fiskars X27, wie es liegt, lade auf, fahre nach Hause, lade ab und stapele, wenn trocken, bringe ich es zum Ofen. Einschließlich Ofenbeladung 4x anfassen, weniger geht nicht.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Mai 2022, 15:52 
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Registriert: Mittwoch 17. Januar 2007, 18:11
Beiträge: 2899
Wohnort: Baden-Württemberg
Ich würde sagen, jedes Jahr ein wenig Holz machen, anstatt alle 10 Jahre einen riesen Berg!

Das ergibt auch Arbeitserleichterung und nützt der Gesundheit!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Mai 2022, 15:53 
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Wohnort: in Ulm und dromrom
gesstern stand, mal wieder ein Wanderer neben mir und kuckte den alten Bilke an und die 5 vollen 2rm Säcke daneben
"Ich wusste nicht, das Reisschlagholz auch so einfach verarbeitet werden kann! Das geht ja fast von selbst!"
;) Ja fast, nen Lader, der die 1,6t Säcke heben kann und bissl zuführung braucht es schon. Aber ja, 25/33cm ist nach 3-4Monate nachm verarbeiten unter 25% und kann in Ofen. Nix mit umständlichen 5x in die Hand nehmen und 2Jahre stehen lassen

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von :handbetrieb: bis :stihl: viele Arbeitsgeräte vorhanden


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Mai 2022, 16:45 
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Der Sturm hatte das Holz umgepustet, daher ein großer Haufen für 10 Jahre.
Hauptsächlich Eiche, das ist auch heute noch gut.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Mai 2022, 19:22 
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Beiträge: 2693
Ich fahre meist, mit einer 2m³ Kippmulde möglichst nahe an die gefällten Bäume ran, schneide alles mit der MS auf Ofenlänge und belade die Kippmulde von Hand mit 2 Sappies.
Danach kommt es drauf an, wo das Endlager für die Scheite ist. Daheim steht ein Spalter mit Förderband, dort spalte ich direkt von der Kippmulde ins Förderband, das einen Haufen bildet.
Kommt das Holz ins Außenlager, wird die Kippmulde daheim abgekippt und später vollgespalten in das Lager gekippt, was allerdings nur bis ca. 1,5m Höhe klappt, danach muss von Hand entleert werden.

50cm kommen auch in die Kippmulde, die werden allerdings nach dem Spalten, von Hand zu Stößen aufgeschichtet. Falls später mehr kürzeres trockenes Holz benötigt wird, schneide ich die 50er im Gestell nochmal durch.

Zunächst würde ich vorschlagen, dass Du mit dem Arbeitest was Du hast, bzw. was die Rahmenbedingungen vorgeben. Ich hätte für einen Lader zu wenig Platz und Bedarf. Ein Waldnachbar hat sich einen Rückewagen mit Kran gekauft und braucht im Schwachholz eigentlich viel länger als ich, aber sein Rücken ist ziemlich hinüber, während ich noch mit bis zu 20cm Rollen, zum Aufwärmen schmerzfrei um mich werfen kann.


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Mai 2022, 11:54 
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Wohnort: 57614
Zitat:
Ich habe einen neuen Herd mit Wassertasche .....
Ein Tipp der nicht direkt etwas mit der Erleichterung zu tun hat.

Wir heizen seit Herbst 2021 mit einem La Nordica TermoRosa XXL. Das Holz muss zumindest bei unserem Ofen jetzt feiner gespalten sein als im Konventionellen Kaminofen den wir vorher hatten.
Ich schiebe das auf die Tatsache das durch den Wassermantel dem Brennraum mehr Wärme entzogen wird und das Feuer daher kleinere Holzscheite braucht die besser brennen.

Ich musste alles Holz welches wir noch vom letzten Ofen übrig hatten nachspalten. Vielleicht vorher schon kontrollieren mit welcher Scheitholzgröße der Ofen am besten brennt bevor es am Ende noch einmal angefasst werden muss um es ein zweites mal zu spalten.

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MFG Steffen-W


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Mai 2022, 17:05 
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Guter Tip :mekka: , ich habe mich schon gefreut dass der Brennraum größer ist und das Holz nicht so klein muss.
Eigentlich denke ich das der Herd auf jeden Fall mindestens genauso viel Wärme abwirft wie der jetzige Ofen denn der Herd hat auf dem Papier eine deutlich höhere Leistung. Mal schauen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Mai 2022, 19:10 
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Hallo,
dein Plan ist nicht schlecht vorausgesetzt das Holz kann gut trocknen :!: :?:
Einen Sägebock nehmen wo du gleich mehrere Spalten reinlegen kannst.

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MfG


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BeitragVerfasst: Samstag 5. November 2022, 22:49 
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Bald gehts los. Habe schon einen großen Sägebock gebaut und will da die dünnen Kronenstücke von der Familie reinschichten lassen.
Hebe dann das ganze über den Anhänger, säge, säge, säge, und auf den Anhänger abkippen. Dann das dünne Zeug zuhause abkippen. Dann wird das dickere bis ca. 20cm vor Ort durch die Wippsäge geschoben und auch das ganz dicke mit dem Radlader vorgespalten und dann wieder auf den leeren Anhänger. Zuhause das Spaltbare Material vom Anhänger direkt über den kleinen Spalter, fertig.

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BeitragVerfasst: Samstag 5. November 2022, 22:57 
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Beiträge: 38
Habe den neuen Herd in Betrieb. 16KW mit 10KW Wasserseitig.
Bis jetzt kein Problem die alte Hütte warm zu bekommen. Gasheizung ist auf null außer Warmwasser.
Die Küche wird trotz 6KW direkter Wärmeleistung nicht zu warm.
Der Herd frisst auch dicke Stücke, aber er hat gerne 3-4 Stücke gleichzeitig sonst brennt das nicht gut ab.
Brauche ca. 0,1SRM pro Tag bei 10° Außentemperatur.
Gekocht hab ich noch nicht drauf. Platte hat 150° im Schnitt.
Negativ:
Das Backofenfach wird nicht so warm, braucht richtig viel Holz in der Röhre sonst wird das nix.
Dann sind aber auch 25° oder mehr in der Küche.
Der Gerät macht Geräusche. Rumpelstielzchen. Weiß noch nicht warum.

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BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2022, 10:06 
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Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Was ich dir noch als Tipp geben kann, der Ofen hat eine Betriebstemperatur, bei meinem sind das 70+5Grad . Überprüfe am Ausgang vom Ofen. Der Ofen hat einen Verbrauch pro Stunde, das dürften bei dir um die 4,5-5kg pro Stunde sein. Wiege das Holz ab,das du eine Vorstellung von der Menge hast, verheizen es in einem angeheizt Ofen und schaue, wie lange es abbrennen. Sollte es nach sagen wir 45min zu Glut runter gebrannt sein, nimm 3/4der Menge und lege diese dann alle 45min nach. Wichtig ist die Angabe der Betriebstemperatur, die muss eingehalten werden, sonst stimmt deine Temperatur im Brennraum nicht.
Wenn es gluggert, entlüften.

Rudi


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BeitragVerfasst: Montag 7. November 2022, 16:33 
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Zitat:
total überlagerten Holz?
Was bitte ist überlagertes Holz? Ich wusste nicht, dass man Holz zu lange lagern kann.

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BeitragVerfasst: Montag 7. November 2022, 16:46 
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Wohnort: Dormagen
Unter Dach passiert beim fertigen Holz eigentlich garnix.
Ich hab auch noch Holz hier eingelagert,
welches locker schon 7 Jahre liegt.
Unterschied im Ofen mit jüngerem Holz: nicht vorhanden.

Und so wie ich der TE schreibt,
lagert er es auch unter Dach...

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BeitragVerfasst: Montag 7. November 2022, 17:03 
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Registriert: Samstag 17. Oktober 2020, 20:47
Beiträge: 478
Zitat:
Habe den neuen Herd in Betrieb. 16KW mit 10KW Wasserseitig.
Mal ne Frage dazu, ein bisschen Off-Topic, aber interessiert mich trotzdem...
Wie hast Du die 16 kW begründet?
Alles über 15 kW (mit Wasserführung sowieso) geht eigentlich als Einzelfeuerungsanlage nicht mehr durch und unterliegt dann auch der Messpflicht.
Oder steht der Ofen gar nicht in D?


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BeitragVerfasst: Montag 7. November 2022, 17:56 
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Registriert: Samstag 4. Dezember 2010, 20:40
Beiträge: 954
Wohnort: 21522 hohnstorf
als kochstelle dürfte das gehen

_________________
gruß bernd

stih 180, 2x 260, 034s, 036, 046, 064 und eine kleine homelite(die erste)
meine frau sagt die hälfte reicht ?


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BeitragVerfasst: Montag 7. November 2022, 18:38 
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Registriert: Montag 11. Februar 2013, 18:59
Beiträge: 146
Wohnort: im Bereich des nördlichen Dreiländerecks
Hab hier mittlerweile ibc Gitterboxen stehen. bisher immer zugelaufende Holz, in den Transporter oder Hänger, auf dem Werkstatt Hof rausgeworfen, dann Spalten ( gff vorher noch was schneiden), direkt in die IBCs werfen. Mit dem Stapler aufeinander, oben ne Plane drauf. Demnächst 1m breite PV als Abdeckung. Wenn trocken+ benötigt, mit dem Stapler 1-2 IBCs in den Transporter und ab nach Hause. Rückwärts an das Kellerfenster und dann über den Umweg in die Bütt werfen ab in den Keller.
Macht das heizen mit Holz in der Eigentumswohnung in der Stadt erst möglich und ist ne deutliche Verbesserung zum händisch Abstapeln und später einladen
Gruß
Jan

_________________
:stihl: 170, 261 c, 038 AV Magnum, 064 am mill, 660 Baustelle oder Schrotthaufen und 2-3 Desasterkisten


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