Zitat:
Genau so mache ich das auch. Die Gasheizung heizt nur den oberen Teil des Heißbereichs im Puffer.
Ich hoffe, dass ich sie gar nicht mehr brauche.
Die Chancen stehen gut, du bist ein konsequenter Mensch, da klappt das
...
Nach 8 Jahren Betrieb meines Holzvergasers habe ich den Ölkessel als Backup ausgebaut, ich hätte einen neuen Kessel gebraucht und Aufwand in den TÜV meines Öltanks stecken müssen. Jetzt habe ich einen freien Kellerraum mehr.
Ölkessel oder Gaskessel neben einen Holzvergaser zu stellen und per Regelung auf den gleichen Heizkreis arbeiten zu lassen, funktioniert problemlos. Ich habe auf die Regelung verzichtet, so war mein Ölkessel jahrelang kalt und hat dabei keine Energie gefressen.
Zur Sinnfrage, das obere Ende vom Pufferspeicher mit fossiler Energie zu heizen: Jein.
Die Frage ist, wie das Warmwasser aufbereitet wird. Bei mir funktioniert dies über einen Brauchwasserwärmetauscher im Puffer und somit war der Ölkessel für Brauchwasser nicht weiter notwendig. Dann muss der Ölkessel, wenn er einspringen soll, so viel vom heißen Ende des Pufferspeichers beheizen, so dass Brauchwasser als Funktion erfüllt ist.
Auf die Weise habe ich Solarthermie, Holzvergaserkessel und die ersten Jahre auch den Ölkessel gekoppelt.
Steht die alte Therme da und bleibt für Warmwasser in Betrieb, sollte sie möglichst wenig Puffer mit heizen müssen.
Aber warum sollte man das so machen - sinnvollerweise kommt man komplett ohne Gas/Öl aus.
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MfG Eike
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