Hallo jobitobi,
Stabiler, ich weiß nicht, ich denke, die machen beide, was sie sollen, ohne zusammenzubrechen.
Was mir auffällt bei den Spaltern ist die dünne Kolbenstange, dies habe ich bei den meisten chinesischen Modellen gesehen. Dies mag auf den ersten Blick nichts ausmachen, aber es so, durch das größere Volumen auf der Rückseite, die beim Rückhub maßgebend ist, brauchst du viel Volumen um den Kolben wieder hoch zu bekommen, also kostet es viel Zeit. Bei dem T Modell sind das 16sec bei vollem Hub, das ist ne Menge. Der Vorlauf in der schnellen Stufe ist natürlich sauschnell, dafür hat er in der Schnellen Stufe weniger Kraft. Wir reden von knapp 1:5, also auch nur 1/5 von 12t in Stufe schnell, das solltest du wissen.
Das T Modell gefällt mir besser, da ist ein Stammhalter, der besser ist, als mit dem Knien fixieren, der Keil gefällt mir auch besser, das ist aber Geschmacksache, der Motor ist für 12t etwas schwach, deshalb etwas langsam.
Beim N Modell ist der stärkere Motor interessant, das bringt gleich Geschwindigkeit.
Nachteil beider, der Stammheber ist so, ohne Abstützung zur Seite nicht verwendbar, wenn du da 40cm Rundlinge hochheben möchtest, kippt dir der Spalter um und du kannst aussuchen, ob du 260Kg oder 185Kg wieder aufheben möchtest. Zu bewegen nur auf asphaltierten Flächen, Verbundpflaster geht auch, Kopfsteinpflaster oder Wiese geht mit den Rädern nicht. Dreipunkt hat keiner von beiden, Anbau ist Bastelarbeit, Umbau auf Kombi= Zapfwelle und Elektroantrieb mit Aufsteckpumpe kein Problem. Mit Generator vom Hänger aus im Wald spalten, möchtest du nicht.
Ich würde den TPRO nehmen, hat mehr Vorteile und ist aber langsamer.
Schau mal hier auf Seite 8
https://ez001cm3.edis.at/uploads/media/HydroCombi.pdf da siehst du den Bügel, den ich meine, wenn du mit dem Stammheber das Holz aufstellen möchtest. In der Tabelle siehst du auch die Vor und Rücklaufgeschwindigkeiten, da hat der 10t schon mehr Leistung, meiner hat auch einen S1 Motor.
Rudi