Hallo Nik, die Konstruktion finde ich schon ok. Das Problem siehst aber schon beim zweiten Scheit, der rutscht nicht weiter und die Längen sind zwischen sagen wir mal 25cm und 5mm. Dieses Problem hast du halt nicht mit einer induktiven Auslösung. So, wie es da aussieht muss die Wippe steiler und der Belag in der Wippe ist nicht rutschig genug. Man kann noch versuchen vorne, in der Mitte und hinten eine Rolle einzubauen, die dann das nachfallen unterstützt. Ich denke auch an Siebdruckplatte, die ist auf der einen Seite auch sehr glatt und rutschig, die könnte man in die Wippe als Verkleidung nehmen, wie lange das hält, weiß ich nicht. PE Platten wären auch so was, halt ansehen und schauen.
Bei 80-90Rm pro Jahr, das ist noch nicht mal richtig an der Grenze zum Nebenerwerb. Ich würde mal rechnen, wie hoch der Anteil an 33cm Scheiten ist, der an 50cm und der an 24cm. Ich denke, 25cm ist mit am geringsten, da die in den Küchenherd passen, der nicht mehr so oft verwendet wird, einige Kaminöfen haben die auch noch, aber wenige. Bei 50cm sind die Kesselheizer am Start, das sind die Profis, die machen meist selbst Holz, das es preislich interessant ist. Ob dein Anteil als Lieferant da sehr hoch wird, musst du wissen. Ich würde mir 2 Wippsägen hin stellen, 1x die Wox Duo und eine normale, 33cm ist halt Standardpreis und alles andere kostet Aufpreis. Bedenke, eine automatische Säge, wie die Solomat läuft auch nicht problemlos, da findest du auch Videos. Der Bau einer Säge kostet viel Zeit und Geld, du benötigst viel eigenen Maschinenpark mit mindestens Dreh und Fräsmaschine. Musst du diese Leistung zukaufen, wird es schnell teuer. Alleine der Wippenvorschub mit dem Exzenter, der hat einen doppelte Untersetzung, entweder 2x mit Kette oder 1x Kette, 1x Riemen. Wer macht die die Kettenräder und die Wellen? wo bekommst du das Material her, auch die Ketten und was kosten diese Aktionen? Winkelgetriebe benötigst du auch noch. Von einer Berufsgenossenschaft, die das Ding irgendwann entdeckt, reden wir nicht. Über einen Sägebock könnte man auch noch nachdenken, da hast du aber viele Späne im Holz, die könnte man mit einem Trommelsieb raus bekommen, wieder ein großes Gerät mehr. Rechne mal die Stunden und mach in dieser Zeit Holz, die 3200.-€ hast du momentan mit keinen 20Rm raus, da baust du keine Säge.
Ich denke die Lösung liegt im Bedarf deiner Kunden, wie viel hast du bis jetzt in 25cm und in 50cm geliefert. Wie liefert der Wettbewerb, kannst du das preislich irgendwie reinbekommen.
Ich würde immer die Doppelblattsäge mit Revolver nehmen, bedenke, er hat vielleicht keine Zeit zu antworten, weil er sich um die jungen Frauen kümmern muss, daran schon mal gedacht
Rudi