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Hallo Freunde des Waldes
Ich habe vom Sägen mit der Kippsäge, immer ganz schön Sägespähne über .
Deshalb dachte ich mir, man könnte diese Spähne, auch als Briketts pressen.
Eine alte gusseiserne Presse hab ich mir damals schon besorgt, um Lager und Buchsen, zu pressen.
Nun habe ich mir dafür ein Gestell gebastelt und ein Stück Ofenrohr zugeschnitten.
Für oben habe ich mir, einen alten Flansch besorgt.
Können die Spähne auch trocken gepresst werden, um die Sauerei, mit dem Wasser zu vermeiden ?
Vielleicht hat ja auch jemand von euch solche ,oder eine ähnliche Presse gebaut ,dann könntet ihr mir ja Tipps geben, wie ich das machen soll.
Bilder folgen !
MfG Guido

Natürlich werden die Späne trocken gepresst.
Dafür braucht es aber den richtigen Druck.
Mit irgendeinem Spielzeug braucht man da nicht anfangen…

Das ist die Presse und das Rohr .
Der Topp darunter kommt weg und dafür kommt ein passendes Gestell ,auf der Grundplatte geschraubt, weil Löcher darin sind.
Ich hoffe nur, daß der Druck für das grosse Rohr ausreicht.

Der Flansch drückt dann, die Spähne zusammen.


Unten eine 10 mm Stahlplatte .

Druck reicht nie und nimmer.

Selbst mit nem Rohr mit 30mm könnte es knapp werden mit dem Druck.
Da sind einige Tonnen nötig

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Gruß Stefan

Schnitze dein Leben aus dem Holz das du hast

Meine Homepage http://holzkunst-bauer.de/

Bei den professionellen (hydraulischen) Pressen wird mit einem Druck von über 1.000 bar gearbeitet, d.h. 1.000 kg/cm², da werden trockene Späne verpresst und bei dem hohen Druck „verflüssigt“ sich das Lignin und wirkt als Kleber. Bei den mir bekannten „Do it yourself“ Beschreibungen mit manuellen Pressen und entsprechend deutlich niedrigeren Druck heißt es, man soll die Späne wässern, dann verpressen und anschließend natürlich trocknen.

Wenn das Rohr auf deinem Bild ca. 20 cm Durchmesser hat, also ca. 360 cm², dann bräuchtest du über 360 t um auf die eingangs genannten 1.000 kg/cm² zu kommen.

Aber, wie immer:
Versuch macht kluch … probier´s einfach aus und sag uns dann was rausgekommen ist.

Grüße, Hans

Das habe ich mir bald gedacht, dann muss ich wohl doch, mit Wasser arbeiten.
Das schafft noch nicht einmal, mein 22 Tonnen Spalter ,von Scheppach !

evtl. auch ein dünneres Rohr nehmen?
So 60-80mm könnten eine Verbesserung des Druckverhältnisses bringen.
Mit der gezeigten Presse und 150mm-Rohr schaffst es nicht, die Pellets in Form zu bringen, auch nicht nass.
Nimm besser den Spalter dazu.

Uwe

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** Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben. **
Heinz Erhardt (1909-1979)
Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... lzmichel01

Es gibt zu den Thema einige Versuche von Bastlern auf Basis von hydraulischen Holzspaltern. Da meine ich mich an Rohrdurchmesser von 30 bis 40mm erinnern zu können an handelsüblichen Spaltern mit unter 10t. Ich hatte da vor einigen Jahren sogar eine Seite mit einer Versuchsreihe zum Pressdruck gefunden und einer Berechnung zum Energiebedarf für die Brikettherstellung, scheint aber nicht mehr online zu sein. Es gibt aber in jedem Fall Videos zu solchen Brikettpressen.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan

Das mit dem Spielzeug hatte ich schon erwähnt, oder?

Schmeiß die Späne lieber unter die Hecke oder zurück in den Wald, von wo Du das Holz her hast.
Ist ökologischer und spart Dir eine Menge Aufwand und Frust.

Wenn man vorher schon weiß, dass das nix wird, kann man seine Bastelwut auch sinnbringender investieren...

Ein Beispiel :

https://www.youtube.com/watch?v=aHbWnrvggJE

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SOLO 656 ( von zenoah )
stihl 171 carving ( von woodpecker ) und ne olle 015
dolmar es 33 A ( von zenoah ) + dolmar es 140
fiskars 2400 und Machete + noname-hammer 3000
Praktiker-Hänger bis 750kg ( grins )
Nassauer Holz-Wachhund AMIGO ( leider nicht mehr :-( ....)

" Es ist immer besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts "

Hat ja nüscht gekostet und basteln macht mir Laune !
Ich versuche es im Sommer, mal mit nassen Spänen.



Mal sehen, was das wird
Wenn es nicht klappt kann mein Bruder , die Hüner mit streuen.

Die pressen sogar, mit soetwas hier und ich schätze, dass da noch weniger Druck erzeugt wird.?
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... pp_android

Wenn du mit der Hand arbeiten magst, finde ich beide Alternativen besser, als Hand-Presslinge, die es garantiert nur als Späne in den Ofen schaffen.

1 - http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 9&start=20
Ich nutze das Ding aktuell nicht, weil sehr viel Käferholz vorhanden ist, aber es hat gut funktioniert.
Wenn man beim befüllen einen Stab in die Mitte steckt, hat man hinterher ein Loch für einen noch besseren Abbrand.

2 - Sonst quillt VouTube grad wieder über, von zur Presse umgebauten biligen Holzspaltern. (Man braucht einfach viel Hitze und Druck, damit trockene Späne fest werden)

Hab gerade noch ein Video gefunden das etwa der Presse entspricht die ich vor ein paar Jahren gefunden hab.
https://m.youtube.com/watch?v=TlSVfjBDOiY
Ich denke das ist bisher die einfachste funktionsfähige Variante die ich gefunden habe. Einzig die 70mm Stempeldurchmesser bei 6,5t kommen mit reichlich vor.
Das Grundproblem bei diesen Fragen zur Späneverwertung ist aber eigentlich ein anderes. Wenn ich sehe was bei mir an der Wippsäge anfällt sieht das immer nach einer großen Menge aus, wenn man aber auch die Masse betrachtet ist das gar nicht mehr viel. Deshalb habe ich das für mich nicht mehr weiter verfolgt, sondern schmeiße die wirklich sauberen Späne einfach in den Garten als Mulch. Da wird dann noch Grasschnitt oder Laub zugemischt um keinen Stickstoffmangel zu erzeugen und das hat meinem Gemüsegarten bis jetzt gut getan. Aber das ist natürlich eine Frage der Menge.
Um die Mengen einzuordnen braucht man sich nur mal das Verhältnis zwischen Dicke Schnittspalt und lange der Holzscheite zu vergleichen. Bei mir 330mm zu 4mm, ergibt einen Späneanteil von etwa 1,2% der Brennholzmenge. Ich könnte also bei 3 Raummeter Holz pro Jahr mit angenommenen 2 Festmeter etwa 24l Briketts erwarten. Zusätzliche Späne durch Schreinerarbeiten fallen bei mir kaum an, daher fehlt da einfach die Menge.
Damit kann jetzt jeder selber rechnen was ihm das Thema wert ist.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan

Wie du sagst, wenn mehr Späne wären, hätte sich eine hydraulische Presse gelohnt.
Ich habe ja nüscht investieren müssen und will ja nur mal ausprobieren, was das wird.

Das ist der Haken, um das Lignin zu "verflüssigen" braucht es richtig Druck, erzeugt man den mit einfach erzeugbarer Kraft und kleinem Durchmesser stimmen Aufwand und Durchsatz nicht, geht man im Durchmesser hoch, braucht es gescheite Pressen. Ob das mit dem Wassergepötscher zielführend ist - tja... dann schimmeln - ähh - trocknen da dann so Haufen vor sich hin.

Zusammen kehren, in den Holzvergaser und gut gewesen, ansonsten säge ich mein Holz überwiegend im Wald ofenfertig und die Frage stellt sich nicht
Für die Arbeitsweise habe ich mich bewusst entschieden, zu Hause wird möglichst wenig gesägt.

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
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Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip

Die trockenen Späne in Bäckertüten und bei "Reaktortemperatur" in den Ofen. Mein alter HDG hat die so genommen, da ich aber keinen "TÜV geprüften Füllaufsatz" hatte, und der Kessel von oben befüllt wurde, hat es gelegentlich "wuuppp" gemacht und es gab eine kleine Verpuffung. In Papiertüten wäre es sicherer.

Gruß, Christian

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Diese kleinen Holzspalter drücken 4,5t und du bekommst 30mm Presslinge raus. Doppelter Durchmesser= vierfache Fläche, um die selbe Qualität an Presslingen zu bekommen, die 60mm Durchmesser haben brauchst du schon 18t und die schafft deine Presse sicher nicht. Also entweder mit Wasser und gut trocknen, oder einfach Papiertüte, Arbeit in die Presse würde ich keine investieren, außer wir reden von mehreren m3 Sägespähnen,die zu verarbeiten sind.

Rudi

Ich probiere es mal nass, im Sommer