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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Februar 2023, 17:55 
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Das längschnitt öl mit 150er viskosität hab ich schon mal wo gesehen .
.aber sonst habe ich auf das Thema nie geachtet..

Spannender Punkt

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// Andreas


Zuletzt geändert von Noudels am Mittwoch 15. Februar 2023, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Februar 2023, 17:56 
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Ich bin mit dem Kettlitz Carvingöl sehr zufrieden. Hat ne Viskosität von 150 und geht auch im Winter super durch die Pumpe.

Öltemperatur über 60° hast du sehr schnell. Nicht im Tank aber auf der Schiene.
Ein voll versenktes Rollmatik-Schwert bekommt Temperaturen um die 70° wenn die Schmierung passt. Beim Carvingschwert bekommst du auf die Spitze bis zu 300° im harten Einsatz.
Da verbrennen viele Öle, egal ob Rapsöl oder mineralisch.
Das war mit ein Grund warum Kettlitz das Carvingöl formuliert hat. Da verbrannt nix. Sieht man sehr deutlich z.B. im Sommer an den Spuren auf dem Holz.
Bei Aspen Bio hab ich Probleme das ich Grauschleier auf meine Figuren bekomme, bei Kettlitz siehst du nix.
War beim 2000er von denen auch schon super, aber beim Carvingöl ist das komplett weg.

Im Tank von einer Verbrennersäge hast du im Normalfall so um die 40-45°

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Gruß Stefan

Schnitze dein Leben aus dem Holz das du hast

Meine Homepage http://holzkunst-bauer.de/


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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. Februar 2023, 10:23 
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Zitat:
Öltemperatur über 60° hast du sehr schnell. Nicht im Tank aber auf der Schiene.
Das glaube ich nicht, weil dann würde ich mir daran schon die Finger verbrennen können. Ich fasse nächstes Mal an, extra für Dich. :mrgreen:

Da ich aber schon öfter eine Kette gewechselt habe ohne auf Abkühlung zu warten glaube ich das nicht. Vielleicht nehme ich das Infratrotthermometer mal spaßhalber mit.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. Februar 2023, 13:59 
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Zitat:
Das glaube ich nicht, weil dann würde ich mir daran schon die Finger verbrennen können.
Aber locker kann man sich daran die Finger verbrennen :roll:
Läßt ja auch das Wasser im Holz verdampfen und zischt im Schnee 8-)

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. Februar 2023, 14:17 
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@ onkelrocco, mach das - bin gespannt.

@ holgi Zustimmung.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. Februar 2023, 15:56 
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Dafür müsste er seine Sägen mal richtig belasten und nicht nur rumfänteln :lol:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. Februar 2023, 20:54 
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Wird sicher auch mit der Kettenspannung zamspielen die Temperatur .aber die 60° könnt ich mir schon auch vorstellen ...

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// Andreas


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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. Februar 2023, 22:01 
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Gerade die Carvingketten werden ja stark gespannt.... :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Freitag 17. Februar 2023, 15:44 
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Zitat:
Dafür müsste er seine Sägen mal richtig belasten und nicht nur rumfänteln :lol:
Ich kann mit dem Prädikat hinten zwar nichts anfangen, aber ich werde mal das Infrarot-Thermometer beim nächsten Einsatz mal mitnehmen. Kann mich vorab aber nicht dran erinnern, dass ich mir schon mal beim Kettenwechsel die Pfoten verbrannt hätte.

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BeitragVerfasst: Freitag 17. Februar 2023, 17:38 
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Ja die Schienen erwärmen sich, aber Carving mal ausgenommen,
sollten die nicht so heiss werden, dass sich Jemand daran die Pfoten verbrennt,

wenn der Lack auf der Schiene verbrennt, dann stimmt etwas nicht, ZB Stumpfe Kette mit schlechter Sschmierung zu stark gedrückt

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BeitragVerfasst: Freitag 17. Februar 2023, 19:43 
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Also beim engagierten Carving kannst du fast alle Sorten Kettenöl aufrauchen lassen.

Wohlgemerkt, nicht dampfen, sondern rauchen.

Auch wenn man es richtig macht, die richtigen Ketten hat und die richtige Technik.

Stechschnitte, hartes Holz und kleine Schienenspitze tun da ihr übriges.

Wenn du da nicht aufpasst, reißt der Schmierfilm und die Spitze wird ruckzuck sehr sehr heiß. Wesentlich mehr als 80 Grad.
da kannst dir die Finger durch den Handschuh verbrennen.

Eine normale Schiene mit Stern sollte bei richtigem Gebrauch nicht so heiß werden.

Beim Schnitzen von Kurven im Holz werden die Schienen auch sehr heiß, da die Treibglieder ja seitlich Druck auf die Nut in der Schiene ausüben.
Darum ist der Verschleiß beim Schnitzen auch nicht gerade niedrig.

Ich hab beim Schnitzen mehrere Öle aussortiert, da sie sehr früh aufrauchen. Auch das Bio und das Synthetische eines Sägenherstellers.

Das Aspen Bio fand ich prima, das von Kettlitz schmiert tatächlich sehr gut, pappt aber sehr stark an der Säge.

Beim Carving fand ich, dass Bio deutlich besser schmiert und später aufraucht als mineralisches Öl, egal welcher Hersteller.

Für Akkusägen wird oft ein dünneres Öl angeboten, auch von Kettlitz, da die weniger Wärme im Sägenkörper an das Öl abgeben als Verbrenner und das Öl somit kälter bleibt.

Zu dünn spritzt zu viel ab, zu dick geht nicht mehr durch den Schnelltanker oder es kommt zu wenig an.

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Gruß

Schorsch


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BeitragVerfasst: Samstag 25. März 2023, 22:20 
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Zitat:
ich werde mal das Infrarot-Thermometer beim nächsten Einsatz mal mitnehmen. Kann mich vorab aber nicht dran erinnern, dass ich mir schon mal beim Kettenwechsel die Pfoten verbrannt hätte.
Also heute war es soweit. Nachdem ich auf dem Sägebock zwei Karren voll Kiefer/Eiche/Traubenkirsche geschnitten hatte mit der MS 250 habe ich gemessen an der Schiene. Die heißeste Stelle hatte 72 °C! Das war sehr dicht an der Schiene, nicht die Spitzen der Zähne.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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BeitragVerfasst: Samstag 25. März 2023, 22:46 
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ja, 70-90°C Durchschnittstemperatur werden da erreicht. Ist doch bekannt


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 20:23 
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Zitat:
Die heißeste Stelle hatte 72 °C!
Hat das zum Pfoten verbrennen gereicht :KK:
:mrgreen:

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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 08:21 
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Infrarotthermometer. :mrgreen:

Davon ab glaube ich das eher nicht, es sei denn man wechselt direkt die Kette in dem Zustand und packt die Treibglieder. Die Zähne selbst hatten oben nur um die 45 °C. Aber immerhin, vermutlich haben die Treibglieder dann ihre 80 °C in der Schiene.

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BeitragVerfasst: Freitag 23. Juni 2023, 13:10 
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Also fangen wir einmal an welche Viskositäten es von Kettensägenöl / Gatteröl es gibt:

Viskositäten werden nach der ISO VG gemessen:

1) ISO VG 68
2) ISO VG 100
3) ISO VG 150 https://wodoil.at/product/gatteroel-kettenoel-150-5-l/
4) ISO VG 220 https://wodoil.at/product/gattersaegeno ... soel-60-l/

Also die Viskosität sollte umso höher sein umso länger dein Schwert ist und umso heißer die Außentemperaturen.
Im Sommer verwende ich also immer ein 150 oder 220 Kettenöl da ich dadurch weniger Verlust habe und mir der Schmierfilm nicht abreißt.

Das sind halt alles mineralische Gatteröle, da mir die biologischen zu sehr verharzen. Ich habe bisher mit den Ölen von Wodoil GmbH optimale Erfahrungen gehabt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. März 2024, 09:27 
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Beiträge: 13
Guten Morgen,

ich vertreibe solche Produkte beruflich und berate meine Kunden des Öfteren bezüglich der Viskositäten:

ISO VG 46-68 meisten eher für Akku-Sägen, da es hier keine Wärmeentwicklung vom Motor gibt wie bei einer normalen Kettensäge

ISO VG 100 gutes Allroundprodukt für Sommer wie Winter, Stockpunkt liegt meistens deutlich unter -20°C und wird nicht so schnell
abgeschleudert wie ein VG 68

ISO VG 150 - 320 Für Harvester, Gatter usw... für Harvester empfehlen wir meistens die 200/ 220er Viskosität. Sommer wie Winter,
wenn es doch mal sehr kalt werden sollte könnte man auch ein 100 - 150er einsetzen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. März 2024, 09:28 
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Beiträge: 13
Was es noch zu erwähnen gibt, Vorteile von Bio-Kettenölen:
Viskositätsindex: - Mineralisch ca. 100 - 130, Bio 200- 230
Schmiereigenschaften: Bessere Haftfähigkeiten an Metallen, viele Biokettenöle kommen ohne Haftzusätze aus
Planzenöle haben zudem eine wesentlich bessere Schmiereigenschaft.
Dadurch reduziert sich auch der Verschleiß, die Einsatztemperatur sinkt um bis zu 12-13%
Meistens sinkt auch der Verbrauch.

Und es ist natürlich auch besser für die Umwelt :)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. März 2024, 16:26 
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Registriert: Dienstag 22. Dezember 2020, 15:42
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Wohnort: Randberlin Nordost
Ich weiß ja, dass Käfermotoren auch stundenlang mit Salatöl liefen, statt kurzrundig kaputtzugehen. Aber wie begründest Du "bessere Schmiereigenschaften"?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. März 2024, 18:40 
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ich hab beim lagerhaus ein 150er öl erwischt, mit der e-säge im sägebock sehr verbrauchsschonend. wenn man fertig ist mit sägen, ist der tank noch fast voll :-)


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