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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 09:26 
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Moin,
beim Aufarbeiten von liegendem Holz hat die eingesetzte Kette ziemlich Federn gelassen, sodass ich sie verhältnismäßig weit zurückgefeilt habe. Also eben etwas weite, als die üblichen 3-5 Feilenhiebe. Ich habe drauf geachtet, alle Zähne ungefähr gleich lang zu haben, vermessen hab ich aber nichts. Den Tiefenbegrenzer hab ich entsprechend angepasst, sodass ein knapper Millimeter Differenz zum höchsten Punkt des Zahnes bleibt.

Das Ergebnis: Die Kette ist wieder sehr bissig und schneidet die Eiche wieder wie Butter. So weit also so gut. Mir fällt aber auf, dass die Spänen extrem kurz sind. Nicht mehlig, wie bei stumpfer Kette, aber kurz. Der Schnitt ansich ist sehr gerade, kommt mir aber etwas riffelig vor.

Wie gesagt, um Grunde lässt sich mit der Kette arbeiten. Es ist eher die Neugier, die mich packt. :-) was mag da los sein?

Achso, ist übrigens eine Stihl Vollmeißelkette auf einer MS261 mit der Light-Schiene (1,3mm Schnittfuge).

Freu mich über Tipps dazu.

Gruß Niclas


https://up.picr.de/45223848tn.jpeg


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 09:44 
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Bei Eiche jetzt nicht ungewöhnlich solche Späne.
Säg einfach mal in ein anderes Holz ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 10:14 
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Ich versuche bei den Tiefenbegrenzer immer den Winkel von Schneidezahn zu
Tiefenbegrenzer (ca. 6°) einzuhalten.
Der Abstand ändert sich natürlich je mehr vom Zahn abfeilt.
Ich habe mir einmal eine Tabelle angefertigt und nach ihr feile ich die Begrenzer,
das funktioniert sehr gut. Ich säge auch fast nur Eiche.

Bild

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s.G. Herbert


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 11:21 
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Aber dann müsste doch der abgehobelte Span immer dicker werden??? Das ist doch genau das, was man nicht will?

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 11:26 
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Beiträge: 8261
Macht aber keine Wissenschaft da raus. :)

Eiche ist eben sehr hart
ev. war sie schon trocken ?

Und man sollte ja auch nicht nur eine Kette fahren bis zum Ende.

Was macht wenn vor handen in dem Fall eine andere ?

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 12:23 
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Zitat:

Und man sollte ja auch nicht nur eine Kette fahren bis zum Ende.
Wieso? Ich mach die nur runter, wenn ich das Schwert nachfeilen muss...

Ich denke, es liegt schon am Wuchs der Eiche, die macht nicht die schönen chips

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 15:45 
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@ Niclas

Mach dir keine Gedanken. Es passt genau so wie es ist.

Deine Säge sägt durch Eiche wie Butter. Besser gehts nicht.

Bei mir sehen die Späne in Eiche ganz genauso aus.

Wenn du die TBs weiter abnimmst, wirst du keine Freude haben, weil die Säge rupft und springt und nicht flüssig sägt.

Wie gesagt. Wenn sie durch Eiche sägt wie durch Butter ist alles bestens. Du bist da, wo andere hin wollen. :klatsch:

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Gruß

Schorsch


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 16:05 
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Beiträge: 27053
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Ich habe gerade noch selber an schon länger liegender Eiche gesägt.
Die Späne sahen exakt aus wie du oben beschreibst,
die Säge ging aber auch top durchs Holz...

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 16:51 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Zitat:
dann müsste doch der abgehobelte Span immer dicker werden???
Nein.
Der Span bleibt gleich dick, wenn man den Winkel wie Herbert_S konstant hält.
Wenn man bei kürzer werdenden Zahn die Tiefe der Tiefenbegrenzer konstant hält, werden die Späne irgendwann dünner.


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 17:58 
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Beiträge: 8261
Zitat:
........
Ich mach die nur runter, wenn ich das Schwert nachfeilen muss...
Weil es eben so ist dass auch das Ritzel und die Schiene Verbrauch anmeldet.
Da schraubst du dann eine neue Kette mal auf eine verbrauchte Garnitur.

Aber du weist es ja besser.

und noch eins
in welchem Zustand ist da die Kette wo man eine Schiene nach feilen muss :KK:

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Zuletzt geändert von glorf am Dienstag 21. Februar 2023, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat eingekürzt


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2023, 19:52 
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Beiträge: 1756
Wohnort: 76571 Gaggenau
Wer noch nie einen Grat an der Schiene hatte, der werfe den ersten Stein...

Stimmt schon, kommt selten vor, aber so alle Jubeljahre dann doch mal.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Februar 2023, 20:17 
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Ich richte meine Schiene regelmäßig ab.

Grad beim Schnitzen ist das auch nötig.

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Gruß

Schorsch


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. März 2023, 15:29 
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Das hab ich auch schon öfters mal bemerkt, bei Eiche ist es extrem und bei dem ein oder anderen stück Buche auch.
Grad an der Schiene hab ich jetzt nicht so oft, aber auch ich mache eigentlich nur die Kette runter wenn sie Fertig ist oder Maschinell geschliffen werden muss.
Klar geht auch ein Ritzel mal zu ende, aber doch nicht nach jeder Kette :KK:

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