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 Betreff des Beitrags: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Samstag 25. Februar 2023, 14:16 
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Beiträge: 39
Hallo zusammen,
unsere Ölheizung macht seit einiger Zeit leider nicht mehr wirklich was sie soll. Daher soll nun Ersatz her. Für unser Haus gibt es eigentlich nicht viele Optionen:
- wir können wieder eine Ölbrenner einbauen, wahlweise in Kombination mit Solar oder Wärmepumpe, oder
- wir können nur auf Wärmepumpe setzen (habe ich aufgrund der Dämmung und des Strombedarfs etwas Bedenken) oder
- wir bauen eine Stückholzheizung ein (wahlweise mit Solar)

Wir haben uns nun alle Optionen anbieten lassen, preislich liegen alle ohne Förderung auf einem ähnlichen Niveau (40-45 Tsd.€). WP gibt die meisten %, so das wir dort ca. 10 Tsd.€ billiger als die beiden Anderen Optionen wären (zumindest in der Anschaffung).

Unser aktueller Favorit wäre die Holzheizung. Uns ist bewusst, dass dies Heiztechnik mit Arbeit und Aufwand verbunden ist.
Trotzdem würden mich mal die Erfahrungen von Besitzern einer Stückholzheizung interessieren.
So Dinge wie:
- Holzverbrauch für Hausgröße in Ordnung?
- Aufwand der Reinigung/ Wartung?
- Wie oft nachlegen?
usw.

Vielleicht noch kurz ein paar Daten zum Haus: Fertighaus Baujahr 1976, Wohnfläche ca. 150 qm² auf drei Stockwerken

Vielen Dank schon mal für Eure Rückmeldungen

Gruß Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Samstag 25. Februar 2023, 15:31 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2022, 19:34
Beiträge: 42
Mein Elternhaus wird schon immer mit Holz beheizt. Seit 2011 haben wir einen Vergaserkessel von Windhager, dazu eine Solarthermieanlage mit 10m^2 Flachkollektoren, die sowohl für Warmwasser als auch etwas Heizungsunterstützung sorgt.
Grundsätzlich sind wir damit sehr zufrieden. Der Holzverbrauch ist seitdem von ca. 30-35 Ster pro Jahr auf ca. 20-25 Ster zurück gegangen.
In Öl umgerechnet wären das immer noch ca. 4000L, was aber an dem großen, (>200m2 Wohnfläche) kaum isolierten Haus, sowie einer Raumtemperatur >21° liegt.

Die Solathermie war die beste Entscheidung, seitdem bleibt im Sommer der Ofen ca. drei Monate lang fast komplett kalt, in der Übergangszeit muss dementsprechend auch nur jeden 2.-3. Tag eingeheizt werden.
Vorteil an den modernen Heizkesseln ist auch, dass es fast immer ausreicht einmal am Tag den Ofen vollzumachen, und anzuzünden. Dann ca. 5 Minuten warten bis es richtig brennt, den Ofen zu machen und fertig. Nachlegen kommt bei uns nur noch an ganz wenigen Tagen im Jahr vor.
Die Reinigung des Ofens beschränkt sich bei uns im wesentlichen darauf, vor dem Einheizen einmal mit dem Schürhaken den Ruß von den Füllraumwänden zu kratzen und die Asche aus dem Brennraum zu holen. Dazurüttelt man noch ein paar mal ein einem, der im Inneren den Wärmetauscher frei kratzt. Auf die Weise sammeln sich keine zu dicken Krusten an, die sich nur sehr schwer wieder entfernen lassen.
Zeitaufwand für Reinigen und Feuer machen ca. 20-30 Minuten. Die Reinigung muss nicht zwingend jedes mal erfolgen, wenn keine Zeit ist, kann man auch mal in 10 Minuten fertig sein.
Wenigstens einmal im Jahr sollte der Ofen auch an den nicht so gut zugänglichen Stellen gründlich gereinigt werden.

Dazu kommt noch die Arbeit bis das Holz im Heizraum liegt.

In den knapp 12 Jahren Betrieb musste der Heizungsbauer insgesamt vier mal kommen. Einmal war ein in Netzteil am Ofen defekt, einmal musste ein Steuerungsmodul auf einen anderen Steckplatz umgesteckt werden. Zweimal musste die Solarthermie mittels Spezialpumpe entlüftet werden. Alles nichts besonderes, das hätte bei jeder Ölheizung genauso kommen können.

Ob eine Holzheizung Sinn macht, hängt in meinen Augen sehr davon ab, ob man eine gute Quelle für das Brennholz hat.
Motorsägen sind ja offensichtlich genug da, wenn zusätzlich auch ein Wald in der Nähe ist bei dem man günstig an das Holz kommt sowie die weitere Ausrüstung zum Abtransportieren und spalten vorhanden ist, spricht doch alles dafür.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Samstag 25. Februar 2023, 16:13 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
von was für einer Wärmepumpe sprechen wir hier, Luft/Wasser, Bohren oder Erdkollektor? Ist das Haus mit Fußbodenheizung ausgestattet?
Bei einer Holzheizung muss eins Klar sein wen keiner an den Offen will bleibt die Hütte Kalt, eine alternative wäre ein Kombikessel. Ein Moderner Scheitholzkessel brennt heute mit Hartholz etwa 6h danach sollten die Puffer mit durchgeladen sein. Was auf keinen Fall passieren sollte das man zweimal am Tag anzünden muss lieber nach 6h nochmals nachlegen müssen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Samstag 25. Februar 2023, 16:29 
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Registriert: Samstag 11. Juni 2022, 17:16
Beiträge: 46
Wohnort: Bayern
Hallo, wir haben eine Fröhling FHG3000 mit einen 2000l Puffer seit 2009 drin. Heizen damit ein Haus aus 1950, kein Vollwärmeschutz aber 50cm Mauerwerk. Kunststoffenster aus 2000 drin, Dach normal 2000 isoliert, ca. 200m/2 Wohnfläche auf 3 Stockwerken. Brauchen 20 Ster Holz im Jahr und heizen noch einen Kaminofen mit 4-5 Ster Holz. Bis jetzt 1x Patine nach Gewitter defekt, 1x Lamdasonde getauscht, 1x aus unerklärlichen Gründen nicht mehr richtig gebrannt Werkskundendienst auch nichts gefunden :kopfschuettel: , neues Software Update und sie geht wieder. :klatsch: Vermutlich Softwarefehler.

Es ist angenehm warm überall im Haus so das man immer T- Shirt tragen kann. Der Ofen wird im Winter bis -5 grad 1x täglich geheizt und im Sommer 1x in der Woche für das Warmwasser. Hat jetzt glaub ich so um die 16000 Stunden drauf. In den Nächsten Jahren steht mal eine neue Brennkammer an.

Tja das glaub ich war,s so ziemlich was es drüber zu berichten gibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Samstag 25. Februar 2023, 19:36 
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Hi, hab einen Fischer V1 mit 1000l Puffer seit 2008 drin. Das haus hat 150 qm auf 2 Etagen. Bj 2002 ohne Vollwärmeschutz, nur normale Isolierung. Aufgrund des kleineren Puffers heizen wir im Winter 2 mal an. Einmal morgens und einmal abends. Im Haus hat es ca 25°. Im Sommer heizen wir einmal in der Woche an für warmes Wasser. In der Übergangszeit einmal täglich.
Brauche im Jahr ca 20 Ster holz gemischt.

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Lg Michael
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Samstag 25. Februar 2023, 21:35 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 912
Welche Energiequelle eine neue Heizung haben soll ist heute eine der ganz großen Fragen für jeden Hausbesitzer. Hier hat mal jemand von einer Wette auf die nächsten 20 Jahre geschrieben, das fand ich gar nicht so verkehrt.
Was man aber grundsätzlich sagen kann, um mit einer Wärmepumpe keine bösen Überraschungen bei den Stromkosten zu erleben müssen einige Bedingungen erfüllt sein.
Erstens würde ich ohne Flächenheizung gar nicht anfangen mit einer Wärmepumpe. Es ist zwar möglich die notwendigen Temperaturen für Heizkörper zu erreichen, die Arbeitszahl ist aber um so schlechter je größer die Temperaturdifferenz ist und das bedeutet dann um so mehr Stromverbrauch.
Zweitens sollte man sich ganz genau den Wärmebedarf anschauen. Nicht um sonst gibt es schon genug Altbaubesitzer die ihre super effiziente Wärmepumpe verfluchen weil die Heizkosten am Ende doch nicht so günstig sind wie es der Energieberater in seiner Glaskugel gelesen hat.
Drittens muss man sich seine Wärmequelle anschauen. Die große Masse der Wärmepumpen (Luft-Wasser) nutzen Wärme aus der Außenluft. Da ist natürlicherweise genau dann am wenigsten zu holen wenn man den größten Wärmebedarf hat. Andere Varianten (Tiefenbohrung ober Flachkollektor) haben damit bei guter Auslegung weniger Probleme. Die Investkosten sind allerdings deutlich höher als bei der Luftwärmepumpe und beide Varianten haben jeweils ihre spezifischen Einschränkungen (Genehmigung für die Bohrung ist nicht überall zu bekommen und ein Flächebkollektor braucht einiges an Platz im Garten).
Wenn man das betrachtet ist man im Altbau daher oft besser beraten wenn man keine Wärmepumpe einbaut, es gibt aber definitiv auch leute bei denen es mit erträglichen kosten funktioniert. Die haben aber oft wirklich viel am ihrem Haus getan. Es sogar eine Studie von einem Fraunhofer Institut zu Wärmepumpen im Altbau, bei der waren die meisten Altbauten aber energetisch auf einem sehr guten Stand nach Sanierung.
Ein weiteres Thema bei Wärmepumpen was bisher niemanden interessiert hat sind die Arbeitsgase. Das sind bisher noch sehr oft Fluor-Verbindungen zu denen es aus gutem Grund derzeit Initiativen für ein generelles Verbot gibt.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... n-101.html
Das Thema hat allerdings bisher niemanden interessiert und Alternativen sind zwar möglich, am Markt aber dünn gesät. Besonders die kleinen Wärmepumpen mit R744 (CO2) als Arbeitsgas scheinen wieder vom Markt verschwunden zu sein.
Aus den oben genannten Gründen habe ich mich übrigens selbst im Neubau für die Kombination Solarthermie mit 5m³ Speicher und Naturzugholzvergaser entschieden. Damit bin ich nach 6 Jahren sehr zufrieden und brauche etwa 3 bis 4 Raummeter Holz pro Jahr für gute 200m² Wohnfläche. Mit ist aber auch klar das die Auslegung bei mir extrem und nicht auf jedes Haus übertragbar ist. Gerade beim Altbau und wenn schon Holz gemacht wird und verfügbar ist würde ich aber auch auf eine Kombinationen aus Holz und Solarthermie gehen. Der Speicher kann für beide Wärmequelle gemeinsam genutzt werden und man kann den Ofen dadurch im Sommer ohne großen Aufwand über mehrere Monate stilllegen. Aus dem Grund gibt es diese Kombination hier im Forum auch öfter.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Februar 2023, 12:40 
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@ Stihlerdeutz du meinst den Fischer Vx ? Hatte auch einen Fischer Vx 20 nach 12 Jahren Totalschaden da nicht mehr dicht. Seitens Fischer konnte nicht mal ein Kesselkörper der nicht auch schon geschweißt war geliefert werden, vom Mondpreis ganz zu schweigen.
Der Laden ist nicht umsonst verreckt was die Heiztechnik betrifft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Februar 2023, 14:10 
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Hallo Hanne, hab jetzt extra nachgeschaut. Ist ein VR 1. Der läuft und läuft und läuft. Bzw heizt :am Boden:

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Februar 2023, 14:51 
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Moin,

ich heize mein Haus jetzt in der 11. Saison mit einem Holzvergaser, vorher mit Öl.

Für mich funktioniert das hervorragend, es gibt aber auch Einschränkungen:
  • Holzbezug: Mir gehört genug Wald, als dass ich keinen fragen muss und kann mich am eigenen Sturmholz bedienen. Mich hat die Preisentwicklung des letzten Winters beispielsweise kalt gelassen, ob mein Förster in Ruhestand geht und der Nachfolger über Brennholzer anders denkt, ... das ist mir alles egal.
  • Ich habe Platz für 3-4 Jahre Holzvorrat im Garten, sollte ich mal einen Winter kein Holz machen können, ist es kein Drama (das kam schon mal vor).
  • Ich ersetze rund 2000l Heizöl, die damit verbundene Holzmenge ist gut machbar.
  • Ich bin Werkzeugfreak, Kettensägen, Holzspalter, ... schrauben ist Hobbie und nicht Last.
  • Ich habe es nicht aus finanziellen Gründen gemacht - es rechnet sich auch nicht - spätestens wenn du Arbeit, alle Werkzeuge, die Notwendigkeit eines großen Anhängers und Zugfahrzeugs, ... ALLES mit einberechnest, dann weißt du, warum es zumindest bisher durch die BaFa gefördert wurde ;)
Andererseits ist es ein schönes Gefühl, zu wissen, dass das Holz für die nächsten 2 Jahre schon trocken ist.

Zum Verbrauch: Beschaff Dir mal die Holztabelle vom Rainer (Admin hier). Wenn ich meine Holzmengen mit den Heizöläquivalenten aus der Tabelle gegen rechne, dann passt das gut zum alten Ölverbrauch, vergiss also die ganzen "Verbrauchswerte" hier aus dem Forum auf Basis von hausgröße & Co, nimm einfach deine alten Ölverbräuche über die Jahre und rechne gegen:
Pappel: 120l Öl/RM
Kiefer: 140l Öl/RM
Birke: 165l Öl/RM
Fichte: 125l Öl/RM

Man merkt schon, dass ich keine "edlen Brennholzsorten" verheize, das "Kellerkind", wie ich den Holzvergaser auch manchmal nenne, bekommt nur trockenes, naturbelassenes Holz, davon aber ALLES, was kostenlos daher kommt, überwiegend Nadelholz. Seit 2 Jahren heize ich beispielsweise fast nur Käferfichte - natürlich kostenlos, es ist halt mir Arbeit verbunden.

Noch ein Wort zur Holzversorgung: Eigener Wald ist das beste, befreundeter Privatwald ist auch gut, ein Erbfall und der neue Eigentümer hat aber plötzlich andere Ansichten oder ein Unfall (eines anderen Brennholzers) mit ggf. Forderungen gegen den Eigentümer und der schwört dem Brennholzertum spontan ab. Vielleicht wird auch eine Biogasanlage gebaut und deren Angebot wird von deinem Holzversorger als attraktiver angesehen, als Brennholzern hinterher zu laufen ;)
Hast du keinen eigenen Wald, solltest du tunlichst mehrere Quellen haben. Die Hausheizung ist keine Spielerei mehr wie der Kaminofen, bei dem es "schön" ist, wenn er brennt - eine halbierte Holzmenge tut es aber auch ;) ... die Hausheizung brauchst du vollwertig.
Das ganze ist wartungsintensiv, man muss es wollen und können, dazu muss man es durchhalten - etwa so die nächsten 20 Jahre.
Ein Gesundheits-Backup zu haben, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Ich habe es noch nicht wirklich gebraucht aber jetzt bei Corona hätte nicht viel gefehlt und ich hätte den Heizstab eingeschaltet.
Entweder steht da dann eine vollwertige zweite Heizung oder man kann mit einem Heizstab mal ne Grippe auskurieren aber dann wird es auch schnell arg teuer mit Strom zu heizen ;)

Schmeiß mal die Forensuche an, das Thema hatten wir schon regelmäßig. Es hat viele Seiten und man sollte es sich gut überlegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Montag 27. Februar 2023, 13:46 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
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Hallo Hanne, hab jetzt extra nachgeschaut. Ist ein VR 1. Der läuft und läuft und läuft. Bzw heizt :am Boden:
na dann hoffen wir das es so bleibt ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Montag 27. Februar 2023, 14:16 
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Registriert: Sonntag 8. Februar 2015, 17:15
Beiträge: 161
Wohnort: Südbaden
Hallo,
ich hab auch seit 3 Jahren einen Holzvergaser von Fröling und bin sehr zufrieden damit.
Für detailliertere Beratung empfehle ich dir ein ebenfalls sehr kompetentes Fach - Forum, wo ich mich seither auch tummle: holzheizer-forum.de
Was hier die Detailkenntnisse zur Motorsäge und zur Forstwirtschaft, das ist dort an Wissen um Heizanlagen mit Biomasse vorhanden. Reinschauen lohnt sich!
Gruß, Andreas

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Montag 27. Februar 2023, 16:19 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
Hallo Michael,
wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich mir einen Holzvergaser mit Lambdaregelung holen, der von einen Heizungsbauer in deiner Nähe eingebaut wird. Der sollte sich mit sowas auskennen und auch schon einige montiert haben (so du es nicht selbst kannst, oder willst).
Ich würde folgende Kriterien an ihn stellen.
50cm Scheite,
leichte Reinigung der Wärmetauscher, am besten mit einem Hebel ritsche ratsche und sauber,
leichte Austauschbarkeit der Düsensteine.
Was da drauf steht, ist glaube nicht soo wichtig, mein Schorni schwört auf HDG, andere auf Fröhling, irgendwas aus Polen oder Tschechien muss aber nicht schlechter sein.
In deinem Keller sollte Platz für Puffer sein, je mehr Puffer, desto komfortabler wird es. Teile uns auch mal deinen Ölverbrauch der letzten Jahre mit, je genauer deine Angaben, um so genauer kannst du beraten werden was Ausrüstung und Kesselleistung angeht. Ein Fertighaus von 1976 ist sicher kein Passivhaus.
In diesem Jahr ist wieder die ISH in Frankfurt, hier sind meist alle große Marken vertreten, da kannst du alle live ansehen und musst nicht nach Referenzen rum telefonieren. Da würde ich auf jeden Fall hin, wenn du echtes Geld ausgeben willst, die Hotelübernachtung sollte im Preis drin sein.
In Pellets würde ich nicht investieren, du brauchst Lager und die weitere Veredelung kostet Geld, das du bezahlen musst. Das mit dem Brennholz, wenn es selbst macht, ist meiner Meinung nach noch eine sehr gute Alternative, da man selbst noch sparen kann durch Arbeit. Welcher Preis für dich zutrifft, hängt natürlich von deinem Einkaufspreis für dein Holz ab, ebenso benötigst du Lagerplatz um 20 oder mehr Rm. irgendwo hinzustapeln, das dürfte in der Reihenhaussiedlung schwer sein.
Meine Ausrüstung ist seniorengerecht, ich hole inzwischen mit meinem Deutz D25, an dem mein Spalter hängt, mein Holz heim. Sägen tue ich es auf 30cm nach einem Jahr mit der Wippsäge, dass mein Lager zum Heizen vor dem Winter komplett voll ist. Mit allen Gerätschaften habe ich incl Anhänger, den ich sonst auch noch brauche, ca. 8000.-€ investiert. Dadurch wird Arbeit aber erheblich leichter. Wir machen so 10-15Rm für mich, und je 5-6 für meinen Nachbar und meinen Sohn.
Was du einplanen solltest, für jeden Vorgang benötige ich ca. 1 Stunde je Rm, also heim holen, spalten und Sägen, was beim Sägen vielleicht schneller geht, lege ich beim Rausziehen und ablängen wieder drauf. Wenn du nicht alleine bist, kannst du in 3-4 Samstagen alles Zuhause haben, vielleicht in der Woche noch mal etwas, das ist für uns eine vertretbare Zeit und wenn du zu dritt bist, läuft es ganz gut.
Die Arbeitsweisen unterscheiden sich manchmal sehr stark, das hängt von Alter, zur Verfügung stehendem Platz und Lagerkapazität ab. wir machen für mich 90cm Scheite, für meinen Sohn und meinen Nachbarn 50cm, die im Wald fertig gemacht werden, Zuhause nur noch aufsetzen (bei denen, bei mir dann noch schneiden). hast du nur 50cm Polterholz kannst du vielleicht im Wald nur schneiden und aufladen und mit einem kleinen Spalter noch spalten, wenn du Zeit hast. Das Polterholz variiert stark, mal hast du nur 20-30cm Durchmesser, das nächste vielleicht 50-60cm, das ist im Handling ein riesen Unterschied.

Lass uns an deinen Gedanken Teil haben.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Montag 27. Februar 2023, 20:09 
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Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Stimmt, Rudi hat es noch gut ergänzt: Viel Puffer!

Ich will es mal wieder nicht pauschal in Litern schreiben, die DU brauchst, sondern wie es sich bei mir darstellt:
Ich ersetze wie gesagt ein Heizöläquivalent von ~2000l Öl pro Jahr (Winter-Heizung, Warmwasser im Sommer macht die Solarthermie) und habe 4000l Pufferspeicher. Heute ist beispielsweise "Heiztag", bei meiner Kessel-/Pufferspeicher-Kombi muss ich auch nachlegen, ist der Puffer aber voll, komme ich 3 Tage weit, sprich nach einem Heiztag habe ich bei aktuellem Wetter um den Gefrierpunkt 2 Tage Feuerpause.

Als ich die Anlage so hin gestellt habe, haben mir alle von den 4000Liter Puffer abgeraten - ich bin einfach nur froh drum, dass ich es gemacht habe.

Du musst eine ziemlich gute Vorstellung von dem haben, was du haben willst - bei diversen Punkten, die ich haben wollte, meinte der betreuende Heizungsbauer, dass es Quatsch wäre, teilweise sind es heute ausschlaggebende Punkte, damit die Anlage für mich so funktioniert, wie sie es tut.
  • Großer Puffer - angebloich aus dem Fenster geschmissenes Geld - ich bin froh drum
  • Ein Kugelhahn, um im Sommer ungewollte Wärmezirkulation im System unterbinden zu können - damit kann ich locker einen Monat früher und einen Monat länger Warmwasser mit Solarthermie machen, ohne einen separaten Speicher dafür zu haben - was ist wohl billiger, ein extra Kugelhahn oder ein extra abgetrennter Brauchwasserspeicher ;) ... ?
Pass bei dem Angebot auf, einige Handwerker sparen lieber die Eigenschaften deiner Heizung kaputt (Bedienkompfort, Umfang der Nutzbarkeit der Solarthermie, ...), damit der Betrag unter dem Angebot von Dir akzeptiert wird, als dass sie Hirnschmalz in die Anlage stecken.
Entweder brauchst du einen guten, kompetenten UND ehrlichen Handwerker oder du brauchst einen Handwerker, der gewillt ist, nach deinem Schaltplan aufzubauen, dann braucht er auch nur Rohre pressen zu können und in meinem Fall für die Förderung mit Meistertitel unterschreiben können (hydraulischer Abgleich und so... wobei der im Haus viel gebracht hat und es gut ist, dass der Förderbedingung zumindest war ;) ).

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2023, 10:46 
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Registriert: Sonntag 5. März 2017, 15:04
Beiträge: 198
Moin , wenn ich überlege das Herr Habeck ab 2024 nur noch Heizungen zulassen will mit min. 65% erneuerbarer Energie :ohman: .
Da frage ich mich zu was ich meinem Vater (78 Jahre ) nach dem Tod seiner Ölheizung (Bj. 2000) raten soll.Sein Haus ist Bj. 1970 und energetisch nicht saniert.Ich denke eine
Investition von 40-50.000 Euro möchte er bestimmt nicht tätigen. :DR:
Gruss Jan


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2023, 12:02 
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Registriert: Mittwoch 2. Oktober 2013, 20:21
Beiträge: 39
Hallo zusammen,

zunächst möchte ich mich erstmal für die ganzen Rückmeldungen bedanken! Haben uns bisher wirklich sehr weitergeholfen. :danke: :super:
Unser Ölverbrauch hat sich in den letzten Jahren um die 2000l eingependelt.
Unsere Tendenz geht nun sehr stark "Richtung" Holzheizung. Dafür gibt es verschiedene Überlegungen von uns:
- wir haben bereits einen Holzofen, daher muss eh Holz gemacht werden. Dementsprechend ist auch Schlepper, Spalter, Wippsäge, Anhänger und sonstiges bereits
vorhanden.
- wie Jan eben schon geschrieben hat, vertraue ich unserer Politik nicht wirklich, wenn ich an die Zukunftsfähigkeit einer Ölheizung denke (zumal ich im einzigen
Bundesland mit einem grünen Ministerpräsidenten wohne). Da hat, so zumindest meine Hoffnung, eine Holzheizung mehr Zukunft...
- wir konnte im bekannten und verwandten Kreis nun eine Heizungen anschauen und dort ebenfalls Erfahrungswerte sammeln, die uns ebenfalls überzeugten.
- Holzquellen sollten auch stabil bleiben, neben zwei eigenen Wäldern haben wir noch zwei Bezugsquellen für Polterholz und unser Förster kommt auch noch dazu.
- Lagermöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden.
...
Allerdings gibt es jetzt noch eine Frage die wir uns stellen: "Nur Holzheizung oder gleich für die Zukunft vorbereiten"? Also Pellets o.ä.
Da sind wir uns noch nicht sicher. Allerdings wir da auch die Frage sein ob wir für ein Kombikessel ohne weitere Maßnahmen Platz haben :KK:

Gruß Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2023, 12:29 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Wohnort: Gelnhausen
Hmmm, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann sind die Umbaukosten von 40-45t€, aber da müsste man das Angebot kennen um das eine oder andere zu erkennen.

Nachteil einer Kombiheizung ist, sie ist entweder als Pellet, oder als Kessel gut, beides wird nicht vernünftig beste Wirkungsgrade bringen. Wäre natürlich verlockend, im Backup einfach den Pelletbrenner einschwenken und alles ist gut. Ich habe auch immer Bauchschmerzen mit Kombilösungen, wenn ein Teil einen Defekt hat, steht dir die ganze Kiste, obwohl es eigentlich so noch laufen sollte (oder könnte).
Wenn du schon die Idealversion mit eigenem Wald, Traktor und Spalter hast, wäre das für mich keine Überlegung mehr, in einen Holzkessel zu investieren. Es gibt auch den SL15, einen alten Allesbrenner, der von verschiedenen hochgepimpt wurde, unter anderem mit einem Pelletbrenner, aber ich weiß nicht, ob ich mir sowas dazustellen würde, das wird dann eh auf 2 Kamine raus laufen.
Frag mal deinen Kaminkehrer, was der so im Umfeld stehen hat, vielleicht kann er dir einen Besichtigungstermin, bzw die Adresse eines Heizungsbauers nennen, der schon mehrere Anlagen installiert hat.

Rudi


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2023, 12:59 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
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wenn ein Eta Kombikessel nimmst geht ja der schon in die Richtung 20t Euro da ist noch kein Puffer kein Rohr keine Pumpe kein Lohn kein Silo dabei!
Zudem gilt Holz auch bald nicht mehr als erneuerbar! Bei 2000l Heizöl kämme mir wieder ein Ölkessel rein und noch einen Wasserführenden Holzoffen in Küche Wohn Zimmer oder so.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2023, 14:13 
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Registriert: Montag 31. Januar 2011, 16:50
Beiträge: 170
Wohnort: 67260 Siltzheim-Frankreich
Hallo Gemeinde, :wink:

ich stand in den letzten Monaten auch vor der Wahl eine neue Heizung organisieren zu müssen.

Meine Wahl viel letztendlich auf einen Holzvergaser mit 2000 ltr. Puffer.

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Das Holzen macht mir nach wie vor Spaß, alle Gerätschaften sind bereits vorhanden, auf meinem Grundstück liegen bereits 60 mtr. Holz, was für die nächsten 6-7 Jahre bestimmt reicht.

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Und hier in Frankreich sind die Holzpreise bisher sehr moderat. :DH:

Habe mich wegen der Lieferfähigkeit und des Preises für eine HS Tarm entschieden. Mit Einbau und allen Teilen knapp unter 18 Kilo.

Die Anlage läft jetzt seit 4 Wochen. Problemlos, wobei ich sie immer noch am kennen lernen bin :ohman:

Gruß
Roman

_________________
Chinaböller,
:dolmar: Dolmar PS34, 114, 120, 420, 5105 H, 7900 H
Gränsfors Spalthammer
Thor Holzspalter 13 to
Rotenbach Wippsäge 700mm
Docma VF 150


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2023, 14:19 
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Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:17
Beiträge: 231
Ich habe einen Holz/Pellets Kombiofen. Hersteller ist SHT. Hat eine gemeinsame Brennkammer , rechts ist der Pelletsbrenner angebaut. Habe ein kleines Pelletslager mit Schnecke.

Der Vorteil ist, dass das Scheitholz mit den Pellets "gezündet" wird. Auch wenn du mal nicht da bist, heizt der dann mit Pellets automatisch. Könnte den Kessel aber auch nur mit Brennholz und manueller Zündung betreiben. Macht aber m.E. wenig Sinn. Auch nur Pellets wäre möglich und eben der Kombibetrieb.

Dazu habe ich noch Solar und 3000l Puffer. Das passt für mich ganz gut. Habe den Ofen nun seit 9 Jahren, macht klaglos seinen Dienst.

Mein Erfahrung: Die Heizungsbauer verkaufen gerne das, was sie immer schon verkauft haben (und eben wohl auch die größte Marge). Zu meiner Einbauzeit hatte Fröhling Probleme mit dem Kombikessel, da haben selbst die Fröhling Heizungsbauer den nicht verbaut. Mittlerweile scheint das aber behoben zu sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Stückholzofen
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2023, 22:56 
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Registriert: Montag 6. Februar 2023, 11:03
Beiträge: 35
Ich habe einen ETA SH20 Holzvergaser mit 2000l Pufferspeicher. Hab die Anlage bei der Auswanderung nach Schweden von Österreich mitgenommen, selber Aufgebaut und mit ETA Support Inbetrieb genommen.
Läuft seit September ohne Probleme und zuverlässig.

Ohne Automatischer Zündung geht extrem viel Komfort verloren, würde ich nicht empfehlen.
An kalten Tagen -15° bis -25° muss ich einmal pro Tag anheizen, bei Temperaturen um 0 Grad reicht einmal alle 2 Tage.

Aus jetziger Sicht würde ich 1000l mehr Puffer einbauen denn voll Heizen kann ich ihn mit 2000l Puffer nur wenn es draußen unter - 15° hat ansonst kommt einfach zuviel Hitze raus.
Ich hab ca. 15kw Heizkörper (gesamte Maximalleistung) drann hängen, plus Warmwasser für 5 Personen, Geschirrspüler und Waschmaschine laufen auch auf Warmwasser.


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