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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Mai 2023, 11:57 
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Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:17
Beiträge: 233
Hallo zusammen,

ich möchte für den Herbst eine Ergänzung zu meiner Alaskan Mill. Mit geht es hauptsächlich darum, Bretter oder Balken für kleinere Bauprojekte schneiden zu können. Vielleicht auch mal der ein oder andere Hartholzstamm :)

Traktor mit FL etc. ist vorhanden. Leider habe ich keinen Platz für ein stationäres Sägewerk, daher die Überlegung mit der Logosol F2.

Gibt es hier jemanden, der die F2 in der Standardausführung nutzt? Die Nutzlänge wird ja mit 3.8m angegeben. Lohnen sich die beiden Erweiterungen um je 50cm oder wird das dann zu wackelig? 3.80m ist ja irgendwie eine komische Länge, gute 4m wären da besser.
Würde sich der Aufpreis zur F2+ lohnen, wenn ich mehr Hartholz verarbeiten würde? Oder reicht für Durchmesser bis 50cm. auch die F2? Wie schnell geht das mit dem Auf- und Abbau (ich müsste das nicht in alle Einzelteile zerlegen, aber zumindest die Stammauflagen demontieren)?

Wichtig wären mir ein paar Praxiserfahrungen, die (Werbe)videos habe ich schon gesehen.

Danke euch!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Mai 2023, 16:23 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7518
Wohnort: Iserlohn
Das ältere M7 vor mehreren Jahren im landw. Wochenblatt mit E-Motor gebraucht gesehen. Kurz nach 14 Uhr zur Bank, Knete holen, etwa 1,5 h Fahrt hin, Säge vorführen lassen, Führungsschiene auf dem Dachgepäckträger fest gezurrt, den Rest im PKW und ab nach Hause. Meine die ganze Aktion war in 5 h fertig? Also sollte für grob zerlegen und verstauen etwa 1 h drin sein. Wahrscheinlich geht das noch schneller mit Übung.

Gib es nicht irgend wo Bilder wo das ganze M7 auf dem Gepäckträger eines alten Volvo und der Motor im Kofferraum transportiert wird? Wenn das mit wenig Kratzern abgehen soll, schätze ich fürs beladen oder entladen zu zweit weniger als eine 1/4 h?

Vermute das F2 ist nicht schwerer als das M7?

Länge des Sägewerks musst du selbst für dich entscheiden, was du brauchst.
Hatte schon bis 10 m mit einem Lohnschneider im Hof gesägt.

Früher hatte Logosol Adressen mit Sägern, die ihre Sägewerke vorführen. Gibt es das heute nicht mehr? Ein Logosol F2 sollte bei mir in der Nachbarschaft laufen.

MfG
Hainbuche

_________________
Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Mai 2023, 17:21 
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Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:17
Beiträge: 233
Ich glaube die Zeiten für "günstige" Gebrauchte sind aktuell vorbei. Für ein paar Hundert Euro mehr bekomme ich meistens ein neues Logosol. Aber man kann auch mal Glück haben, nur darum geht es mir gar nicht.

Verstauen werde ich das auch können und ob das jetzt 10kg mehr hat, ist eigentlich egal. Was mich interessieren würde: Ist das F2 der Nachfolger vom M8 8und M7) oder ist das eine abgespeckte Version und das F2+ ist eigentlich der Nachfolger.

Länge würde ich das 4m nehmen und evtl. die beiden 0.5m Verlängerungen kaufen. Mir sollten 2 Stammauflagen reichen, die halten lt. Angaben 1t aus, und da brauche ich schon einen großen Stamm, damit ich da hinkomme. Mehr als 1fm passt m.E. nicht auf die F2 (4.8m wäre ja eh Ende und dann komme ich auf gut 50m Mittendurchmesser, um 1fm zu erhalten).

Aber es wäre nett, wenn jemand aus der Praxis berichten könnte, ob die Annahmen so passen oder ich bspw. lieber auf das F2+ gehen sollte.

Danke,


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Mai 2023, 21:23 
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Registriert: Dienstag 29. Mai 2012, 20:39
Beiträge: 2714
Wohnort: Dobritz
Aus welcher Ecke von Deutschland kommst du denn?

Du könntest dir das F2+ bei mir in Sachsen-Anhalt anschauen.


Wenn du das mill „regelmässig“ auf und abbauen möchtest würde ich dir ganz klar zum F2+ raten, das kann man in 3 Teile zerlegen ohne die lange Führungsschiene neu ausrichten zu müssen.
Pro Stammheber sind das glaub ich 4 Schrauben.

Die Frage der 2x 50cm Erweiterung hat mich auch lang beschäftigt, hab mich dann aber für die 3. Stammauflage entschieden. Mit 2m + 1m kommt man auf 5m.
Durch die 3. Stammauflage kann man auch kurze Stämme sägen.


Gruß Simon.

_________________
gruß Simon

:stihl: MS 211 35cm 3/8P 1.3
:stihl: MS 261 C-M VW 40cm 325 1.6 + 40cm 3/8P 1.3 Alaskan Mini Mill
:stihl: MS 441 C-M-WR 50cm 3/8 1.6 + 63cm 3/8 1.6 Alaskan MKIII 24" 63cm 3/8P 1.3
:stihl: Contra
:stihl: FS 460C-EM
Docma VF 150 Automatic


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Mai 2023, 21:46 
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Registriert: Freitag 23. Mai 2008, 00:12
Beiträge: 188
Hallo,

wenn man genug Platz hat, braucht man das Logosol gar nicht zu zerlegen. Ich bin Rentner mit 7 Bandscheibenvorfällen und kann das Teil alleine auf den Anhänger heben.
Mein jüngster Sohn ist Tischler, er sägt dicke Bohlen aus dicken Stämmen (60 bis 90 cm Durchmesser). Die sind aber nur 2m lang, deshalb benötigt er keine Verlängerung. Irgendwie muss man ja die Stämme und Bohlen noch bewegen können.

Gruß Reinhard


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Mai 2023, 07:14 
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Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:17
Beiträge: 233
Zitat:
Wenn du das mill „regelmässig“ auf und abbauen möchtest würde ich dir ganz klar zum F2+ raten, das kann man in 3 Teile zerlegen ohne die lange Führungsschiene neu ausrichten zu müssen.
Hallo Simon, erstmal danke für das Angebot zum Sägewerk Anschauen, aber das wäre mir zu weit (komme aus Ostbayern).

Hast du dir das F2 auch abgeschaut, als du das Sägewerk gekauft hast? Ich kann jetzt keine Unterschied bei der Führungsschiene erkennen zwischen F2 jnd F2+, aber das muss ja nichts heißen. Und ja, das wäre ein Argument für die F2+, denn ich würde das Sägewerk wie auf dem Bild gezeigt verstauen.

Bild


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Juni 2023, 08:09 
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Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:17
Beiträge: 233
Habe mir jetzt ein gebrauchtes F2 gekauft. Mit dabei war ein E Motor von Logosol, der kleine 4000er. Das funktioniert soweit ganz gut, nur der E Motor schaltet bei Überhitzung ab. Soweit ja OK, nur wenn man zu schnell schneidet, dann passiert das doch öfter als gedacht.

Kennt sich hier jemand mit den E Motoren aus? Fabrikat ist ein E.M.G. 100/2 3 Phasen Motor (http://www.emgelettromeccanica.it/prodo ... prodotto=4).

Der Lüfter oben dreht sich natürlich nur, wenn sich auch der Motor dreht. Ich frage mich:
- Ob bei Überlastung (und damit niedrigen Drehzahlen?) der Lüfter einfach zu wenig Wärme abtransportieren kann?
- Und ob ein Fremdlüfter mit eigener Stromversorgung (bspw. https://www.kmmp.de/produkte/fremdluefter/) hier Abhilfe schaffen kann?

Mir ist klar, dass die Leistung bei 4kw bleibt, und ein wenig Standzeit zwischen den Schnitten ist für mich OK.

Danke euch.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. Juni 2023, 07:40 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7518
Wohnort: Iserlohn
Hab auch schon mit einem älteren E4000 von Logosol gesägt. Keine Ahnung ob da der gleiche Motorhersteller am Werk war?

Zur Zeit haben wir ja ein paar °C mehr - das ist bei etwas heftigerem Einsatz auf jeden Fall beim Ansprechen des Temperaturschalters im Motor sichtbar.
Aber, wenn du dran kommst, solltest du mal die reale Leistungsaufnahme des Motors messen. :pfeifen:
Ich hab im Sommer schon in laufenden Betrieb, nicht beim Start (Anlaufstrom), 16 A träge Sicherungen zum Auslösen gebracht. Der E4000 sollte in dem Fall geschätzt knapp etwa 10 kW "kurzzeitig" gezogen haben. :schreck:

Wenn die Temperaturen, nicht mehr hochsommerlich sind, sprechen die Schutzvorrichtungen eigentlich recht selten an und dann gibt es meist auch einen Anlass dafür.

Viel Spass
Hainbuche

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BeitragVerfasst: Freitag 30. Juni 2023, 18:04 
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Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:17
Beiträge: 233
Hallo Hainbuche,
vielen Dank. Wir hatten an dem Rag 30 Grad und volle Sonneneinstrahlung. Wahrscheinlich war das eine Kombination aus den Faktoren plus schnelles Schneiden, eine nicht ganz neue Kette etc.
Wir haben die Tage nochmal geschnitten mit frisch geschliffener Kette bzw. haben die rechtzeitig getauscht und langsamerer Schnitt Geschwindigkeit. Dann ging das alles.
Viele Grüße.


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