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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2021, 07:50 
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Registriert: Montag 17. Oktober 2011, 15:41
Beiträge: 594
Ne, aber das kann man doch ganz leicht selber machen


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BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2021, 17:31 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Nachdem es hier zu 95% nur um muffler mod geht, hier mal ein anderer Aspekt, etwas genauer beleuchtet, anhand Messungen/Berechnungen an meiner 034 Super.

Thema hier mal Quetschkante/Zylinderfußdichtung/Verdichtung/Steuerzeiten.

Da wird ja allgemein tendentiell diskutiert, aber selten mit Zahlenwerten untermauert.
Aus dem Grund hab ich aus Interesse und für zukünftige kleinere Tests und evtl. 'Tuningmaßnahmen' einfach mal alles gemessen, was ich grad messen kann, und teile hier mal die Ergebnisse mit.

Ich hab Die Quetschkante ohne und mit 0.5mm Dichtung gemessen, mit Lötzinn.
Datenblätter von Abil N Dichtungen nachgesehen, wie dick und wieviel sie sich komprimieren.
Das Volumen der Kuppel im Zylinder bestimmt.
Steuerzeiten ohne Dichtung ermittelt und auf andere Dichtungsdicken umgerechnet.

Zusammengefaßt bekommt man dann abhängig von gängigen Dichtungsdicken (0mm, 0.25mm, 0.5mm, 1.0mm) die Steuerzeiten, die Quetschkante, die geometrische Verdichtung bezogen auf den gesamten Hub und die effektive Verdichtung bezogen auf den Hubanteil ab geschlossenen Auslaß.

Wie aus Teilelisten ersichtlich, wurde bis 1992 bei dieser Säge eine 1.0mm Dichtung verbaut, seitdem 0.5mm, und nun steht noch zur Debatte, welche Auswirkungen eine weitere Absenkung der Dicke haben könnte.

Hier die Ergebnisse in einer Tabelle zusammengefaßt:
Bild

Anmerkungen:
- ganz ohne Dichtung wird bei meiner Säge schon etwas kritisch, die Quetschkante unterschreitet schon 0.3mm. In amerikanischen Foren geht man von einem sicheren WaldundWiesen Grenzwert von 20 mil aus, also ca. 0.5mm
- die Quetschkante ist bei meiner Säge im Vergleich zu anderen Modellen scheinbar schon recht sportlich geraten
- im Reparaturleitfaden wird eine geometrische Verdichtung von 9.5 genannt, mit 9.3 scheint meine Messung plausibel, auch wenn der Wert nicht ganz erreicht wird
- durch die Reduzierung der Dichtung von 1.0mm auf 0.5mm konnte eine Erhöhung der effektiven Verdichtung von 13% erzielt werden
- erkauft wird die Verdichtungserhöhung durch eine Reduktion der Auslaß- und Transferdauer und eine Erhöhung der Einlaßdauer, im sinnvollen Bereich der Quetschkante reden wir immerhin über eine Variation von 5° bis 6° der Dauern.

Es stellt sich hier also die Frage, wieviel von der effektiven theoretischen Verdichtung in der Praxis als dynamische Verdichtung übrigbleibt und inwiefern der Gewinn an Verdichtung durch die geänderten Steuerzeiten kompensiert wird.

Interessant ist diese 'Tuningmaßnahme' aus meiner Sicht aus den einfachen Gründen, dass die Maßnahme so gut wie nichts kostet, sehr simpel und schnell durchzuführen ist und vollständig reversibel ist.

Bei meiner Säge geht da halt ohnehin nicht allzuviel, weil sie dahingehend einfach schon gut ausgereizt ist.
Ich kann eine 0.25er Dichtung nehmen und das wars dann.

Ich nehme einfach mal an, dass die Maßnahme schon mehr Vor- als Nachteile hat, warum hätte Stihl sonst selber die Dichtungsdicke reduziert...

Zu weit darf mans nicht treiben, klar, irgendwann wäre auch der 95 Oktan Sprit ausgereizt (man kann aber ja noch Ultimate usw. nehmen), man braucht ne Sicherheitsreserve bei der Quetschkante wegen Materialausdehnung, Russschicht wächst auf dem Kolbendach usw.

Die Tabelle oben kann man nicht komplett verallgemeinern, aber die Sägenmotoren sind sich bei den Steuerzeiten und Verdichtungen in einem gewissen Spektrum schon sehr ähnlich.
Quetschkante muss man halt aufpassen und selber messen, da gibts doch größere Unterschiede zwischen den Sägenmodellen oder auch Abweichungen im Sinne von Serienstreuungen. Wie man an meiner Säge sieht, sind manche im Originalzustand schon recht nahe an 0.5mm, es gibt aber auch Sägen mit über 1.3mm.

Wie man an der Tabelle sieht, ändert eine Änderung der nominellen Dichtungsdicke um 1mm die effektive Verdichtung hier immerhin um 28%, wovon in der Praxis schon irgendwas stehen bleiben wird.


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BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2021, 19:13 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4173
es wäre schön, wenn du die steuerzeiten(bei dir "dauer") von auslass, einlass und überströmer als solche benennen würdest, sonst kommt es eventuell zu missverständnissen, denn nicht jeder hat die seriensteuerzeiten ad hoc auf lager.
was eine dünnere fudi macht?
die auslasssteuerzeit wird verkürzt, die überströmsteuerzeit ebenfalls und die einlasssteuerzeit verlängert.
dazu der triviale effekt, dass die verdichtung erhöht wird.
entscheident ist aber das zusammenspiel der steuerzeiten und was hinterher als effektiver mitteldruck rauskommt.
deshalb sind gemessene kompressionswerte bestenfalls die halbe wahrheit.
weniger asz bedeutet eine stärkere unten-mitte charakteristik.
eine längere esz bedeutet keineswegs automatisch eine bessere füllung im kurbelgehäuse, denn auch der unterdruck, der sich aufbaut, bevor der einlass freigegeben wird, macht etwas dazu aus.
zu lange esz werden kontraproduktiv und müssen zu anderen, entsprechend langen steuerzeiten passen.
summa summarum: mit der dünneren fudi wird der motor minimal mehr richtung unten-mitte getrimmt, mehr fudi bedeutet eher "obenrum".
so wird auch getunt/geportet: erstmal sehen, was das für ein motor ist und wofür.
einfach nur den auslass ein bisschen nach oben zu ziehen und sich zu wundern, warum das ding zwar höher ausdreht aber keinerlei drehmoment mehr hat...so macht man es nicht.
bezüglich quetschspalt:
0,5mm ist sicher noch machbar.
die motoren sind auf normalbenzin ausgelegt, da sind mit super noch deutlich reserven da.
da ists wieder wie mit kompressionswerten.
0,5mm quetschspalt bei popeligen 5 bar mitteldruck sind ganz was anderes als bei 11 oder 13 bar oder bei aufladung bei 25.
stihl wird sich nichtmal ewig große mühe gegeben haben, weil sie wissen, dass der effekt ohnehin sehr gering bei einem ms-motor ist.
eine säge ist keine grand-prix maschine, wo man ein bisschen mehr achtgeben muss.


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BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2021, 22:14 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Zitat:
es wäre schön, wenn du die steuerzeiten(bei dir "dauer") von auslass, einlass und überströmer als solche benennen würdest, sonst kommt es eventuell zu missverständnissen, denn nicht jeder hat die seriensteuerzeiten ad hoc auf lager.
Ich bin mir nicht sicher, was Du genau meinst. Reden wir von Begrifflichkeiten, also dass die von mir genannte 'Auslaßdauer' eigentlich im deutschen Sprachgebrauch Auslaßzeit heißt?
Ich kenn die Begriffe nicht so gut, weil ich nicht aus der Ecke komme und ich lese zu dem Thema speziell hier eigentlich ausschließlich in den amerikanischen Foren, wo von 'duration' die Rede ist, was ich dann halt simpel als Dauer übersetzt habe...
Wie heißt denn dann z.B. der Zeitpunkt, wo der Auslaß gerade aufmacht?
Zitat:
stihl wird sich nichtmal ewig große mühe gegeben haben, weil sie wissen, dass der effekt ohnehin sehr gering bei einem ms-motor ist.
eine säge ist keine grand-prix maschine, wo man ein bisschen mehr achtgeben muss.
Die Frage ist halt, warum Stihl meinen Motor mit ner 1.0mm Dichtung rausgebracht hat, und dann auf 0.5mm gesenkt hat.
Die haben das ja nicht gemacht, weil das so gut wie keinen Effekt hat, weil dann hätten sie es ja auch bleiben lassen können.
Oder man kanns auch andersrum sehen, warum haben sie nicht gleich die 0.5mm benutzt?
Zitat:
einfach nur den auslass ein bisschen nach oben zu ziehen und sich zu wundern, warum das ding zwar höher ausdreht aber keinerlei drehmoment mehr hat...so macht man es nicht.
Klar gibts ein 'einfach mal eben' nicht.
Aber wenn man sich in den Amiforen ein wenig einliest, hab ich doch den Eindruck, dass bei einer Kettensäge das prinzipielle Vorgehen doch immer auf das selbe rausläuft.

- Zusatzloch in den Auspuff zimmern
- Quetschspalt auf 0.5mm setzen
- Einlaß und Auslaß so weit verbreitern wie Kolben und die Ringe erlauben
- Auslaß nach oben vergrößern
- Überströmer höher und Richtung Einlaß winkeln
- Zündzeitpunkt auf ca. 30 Grad anheben


Im Grunde fängt jeder mit dem muffler mod an, ein Loch bohren kann jeder. Dann wird die Fußdichtung rausgeschmissen, kann auch jeder. Dann wird vom Polradkeil ein halber Millimeter runtergeschliffen und schon ist der Zündzeitpunkt früher, das ist auch einfach.
Und dann erst fängts an ungemütlich zu werden, dann ist der Dremel dran.
Viele verbreitern nur die Kanäle, einige machen im selben Aufwasch den Auslaß noch höher.
Und die Überströmer kommen dann allenfalls noch zum Schluß obendrauf.

Ich hab selber noch keine der genannten Maßnahmen umgesetzt, ich lese mich grad ein, schau mir alles an und messe und rechne erst mal ;)
Bevor ich mit dem Dremel den Zylinder bearbeite, würde ich auch erst mal den Rest ausprobieren.
Auspuff z.B. nen Chinauspuff nehmen, den originalen beiseite legen.
Dichtung kann man sowieso immer wieder tauschen.
Zündzeitpunkt kann man sich immer wieder wie original hindrehen.
Zylinder ist schon am heikelsten. Man könnte auch nen Billigsatz zum testen besorgen, klar.


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Februar 2021, 18:58 
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Beiträge: 4173
Zitat:
Reden wir von Begrifflichkeiten, also dass die von mir genannte 'Auslaßdauer' eigentlich im deutschen Sprachgebrauch Auslaßzeit heißt?
die dauer ist die steuerzeit.
die dauer wo ein kanal ganz oder teilweise geöffnet ist.
Zitat:
Die Frage ist halt, warum Stihl meinen Motor mit ner 1.0mm Dichtung rausgebracht hat, und dann auf 0.5mm gesenkt hat.
Die haben das ja nicht gemacht, weil das so gut wie keinen Effekt hat, weil dann hätten sie es ja auch bleiben lassen können.
Oder man kanns auch andersrum sehen, warum haben sie nicht gleich die 0.5mm benutzt?
kaffeesatzleserei.
das weiß nur stihl selbst, was sie warum an einem bestehenden motor geändert haben.
vielleicht wurde der zylinder auch minimal abgeändert...
ich behaupte, an einem serienmotor die fudi um 0,5mm zu verändern merkt man wahrscheinlich, wenn man das modell gewöhnt ist.
der unterschied ist aber sicher nicht groß und jemand, der das ding nicht gut kennt, merkts nicht.
besonders wenn man sieht, dass die steuerzeiten bei seriensägenmotoren in einem noch absolut zahmen bereich sind, da fallen kleinere abweichungen weniger ins gewicht.
ein paar wenige grad machen bei 200° auslasssteuerzeit und viel vorauslass durchaus mal den schritt zwischen "top" und "nicht so dolle" aus.
das vorgehen ist immer irgendwo ähnlich.
es geht immer darum, mehr gemisch und damit mehr drehmoment zu bekommen und die drehmomentabgabe zu verändern, sprich bei mehr oder weniger drehzahl.
kanäle verbreitern und erhöhen sind 2 verschiedene dinge, die unterschiedliche wirkungen haben.
beides zusammen gehört in einen passenden einklang gebracht.
rechne lieber nicht zuviel.
beim 2t ist die sache immernoch ziemlich empirisch.
dadurch, dass der gaswechsel nicht so getrennt abläuft, hängt vieles mit vielem zusammen und macht die sache kompliziert.
wo der 2t mechanisch einfacher ist, ist er thermodynamisch/strömungsmechanisch komplizierter als ein 4t.
vielleicht nicht, wenn man einen modernen 4t mit einem herkömmlichen knatterton wie unseren sägen mit normalem vergaser ohne schickschnack vergleicht aber bei ausgeklügelten 2t dreht sich die sache um.


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Februar 2021, 22:36 
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Beiträge: 1304
Zitat:
die dauer wo ein kanal ganz oder teilweise geöffnet ist.
Verstanden.
Zitat:
das weiß nur stihl selbst, was sie warum an einem bestehenden motor geändert haben.
Ja. Ich wollte ja nur drauf raus, dass nichts ohne Grund geschieht. Eine Änderung macht man, weil man was ändern muss (bei Problemen) oder ändern will (irgendein Vorteil).
In dem Fall wirds ja wohl nicht gewesen sein, dass die dünnere Dichtung billiger oder leichter war ;)
Zitat:
rechne lieber nicht zuviel.
Nunja, der Aspekt ist bei mir in dem Kontext schon wichtig. Ich komm ja ursprünglich nicht aus der Ecke 'Verbrennungsmotor'.
Ich zerleg gerne alles, nehms in die Hand, schaus mir an, messe was geht, rechne was geht, lese zum Thema und hoffe dass ich dann ein bissel was übers Thema verstehe.
Dann erst kommt der Dremel ;)
Zitat:
beim 2t ist die sache immernoch ziemlich empirisch.
Ja.
Ich versuche halt weitestgehend die Empirie in andere Hände zu legen.
Ich hab halt nicht die Ressourcen und die Muße, einige Zylinder totzuschleifen.
Ich versuche soviel zu verstehen wie es halt in vertretbaren Zeitrahmen möglich ist, und an nem gewissen Punkt orientier ich mich dann an dem, was andere, die mehr Ahnung haben, schon geleistet haben.
Und dann glaub ich halt einfach, dass es für einen muffler mod kein total verkehrter Ansatz ist, die Öffnung insgesamt so groß wie den Auslaß zu machen.
Und der Quetschspalt von 0.5mm wird schon passen ;)

Für mich ist das alles ne Spielwiese, bissel messen, bissel rumrechnen, bissel bohren und schleifeln und schauen, ob sich was ändert oder nicht.
Eben ein Hobby mit dem Versuch von teilweise semiprofessioniellen Ansätzen :)

So ist das eben, wenn man in der Jugend nicht am Mofa geschraubt hat (ich hab noch nicht mal eins besessen), dann muss man das irgendwann nachholen hehe.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. April 2021, 11:46 
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Gibts irgendwo unlimitierte Zündspulen für die 5er Serie von Husqvarna?


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Mai 2021, 11:37 
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Hier meine 550xpg mit pop up von lil red barn, Quetschkante 0,64mm. Muffler Mod, Überströmer und Auslass wurden ein wenig von mir bearbeitet.
Holz ist Bergahorn. Dickeren hatte ich gerade keinen zur verfügung, aber das Holz ist Hart
Vorher Video hab Ich leider keines.



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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Mai 2021, 17:26 
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nicht verkehrt.
wobei die frage ist, was "ein wenig" bedeutet.
glücklicherweise lassen sich bei der 550/560/572 die überströmer aufschrauben, die sind daher recht bearbeitungsfreundlich auch ohne spezialwinkelaufsatz.


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Mai 2021, 20:48 
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Danke ;)

ein wenig bedeutet das ich unter den Deckeln nur etwas für einen besserern Fluss gesorgt habe, die Öffnungen in den Zylinder hinein hab ich nicht angerührt. Die sind gleich wie vorher. Am meisten hab Ich unten vom Zylinder in die Überströmer hinein bearbeitet.

das war jetzt überhaupt mein erster Motor den Ich bearbeitet habe.


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. Mai 2021, 21:37 
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wenn man sich jetzt überlegt, dass die sachen zwar ein klein wenig bringen aber allein nicht die welt, dann rennt das ding doch schon ganz ordentlich.
jetzt noch steuerzeiten und querschnitte verändert, dann geht noch deutlich mehr.
da brauchts garkeine zündung ohne drehzahllimit, die schnell auf die haltbarkeit gehen kann.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Mai 2021, 16:47 
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Danke! Ich bin selbst überrascht wie gut Sie jetzt rennt.
Ein "Degreewheel" kommt als nächstes in meine Werkstatt. :)


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BeitragVerfasst: Montag 17. Mai 2021, 16:31 
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Das ist jetzt auch erledigt :o

Bild


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 09:05 
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Beiträge: 2598
Wohnort: Hessen/Wetterau
Tipps, worauf ich beim Kauf eines Stabschleifers (Druckluft) achten kann?

max rpm?
Regulierbar?
Absaugung?

_________________
Timeline of CS
:MAC: :stihl: :Husky: :dolmar:
------- MS180 MS200BH 36
------- MS280 MS261CM 346xp 550xpg 115
PM610 MS310 MS361W 357xpg


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2021, 00:05 
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Registriert: Donnerstag 15. Dezember 2016, 15:14
Beiträge: 37
Wohnort: nahe Lippstadt
Die Drehzahlen bei einem MiniStabschleifer der mit Druckluft arbeitet ist abhängig von dem Druck der anliegt und wird über einen Druckminderer (entweder am Kompressor oder einer der dazwischen gesteckt wird) geregelt.

Brauchen viel Luft und sind nicht gerade Leise, ich persöhnlich würde eher einen elektrischen Nehmen Proxxon, Dremel und wie sie alle heißen.

Bei den Luftbetriebenen kann auch schnell das Problem kommen das sie Dir den schleifstaub überall hinpusten wo Du ihn nicht gebrauchen kannst und mit absaugung ist da auch nicht ganz viel zu machen.

Ich habe 4 Verschiedene Geräte 2 mal Druckluft einmal als Penschleifer und einmal ne Nummer größer mit 6mm Aufnahme da ist der Kompressor mit 50l Tank ziemlich viel am laufen (Luft ist Teuer). :DR:
Die anderen 2 sind von Proxxon elektrisch mit Bohrfutteraufnahme und Drehzahl ist einstellbar (5000-20000 upm), Spannbereich 0,3 - 3,2 mm und diese kleinen Fräßer reichen allemal für sowas und es ist wesentlich leiser und sauberer. :DH: Ach nochwas es geht auch ziemlich genau damit weil die Köpfe auch kleiner sind.
Einer davon ist schon 20 Jahre alt nur mal als hinweis.

_________________
Laßt uns Holz machen Christian :GG:

Echo CS6701, cs260tes, PB251, McGulloch 6028


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2021, 06:30 
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Wohnort: Geestland, Niedersachsen
Zitat:
Kauf eines Stabschleifers (Druckluft)
Was möchtest Du denn damit machen ?

_________________
:Husky: 550xp MK2 *ported*, 560xp; 562xpg *ported*, 592xp, 3120xp

:solo: 681 *ported*; 681 *ported*; 675


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2021, 08:34 
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Beiträge: 2598
Wohnort: Hessen/Wetterau
Aktuell nur das Finishing bei einem Nachbauzylinder


Druckluft kenne ich einfach von einem meiner ersten großen Arbeitgeber. Damit wurden die Trägerenden (Alu) nachgearbeitet https://sc04.alicdn.com/kf/HTB11GRjo5CY ... MsVXao.jpg

Werde dann aber mal auf die Suche nach Elektroschleif und Gravurgeräten gehen..

Oder reicht mir für den Job ein einfacher Aufsatz auf den Akkuschrauber?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2021, 09:35 
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Registriert: Samstag 28. August 2010, 15:49
Beiträge: 1957
Wohnort: Geestland, Niedersachsen
Dafür reicht wohl ein einfacher Mikro Stabschleifer von ebay & Co.
Habe ich auch mit angefangen, jedoch war mir die Lärmbelästigung durch den Kompressor irgendwann zu groß.
Daher nutze ich nun einen Hängemotor

_________________
:Husky: 550xp MK2 *ported*, 560xp; 562xpg *ported*, 592xp, 3120xp

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2021, 09:41 
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Wohnort: Hessen/Wetterau
Und womit hantierst du heute genau?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2021, 14:23 
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Registriert: Donnerstag 15. Dezember 2016, 15:14
Beiträge: 37
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Ich?

Bohr- und Fräsgerät MICROMOT 50 und 60/E hat schon einige Zylinder von innen gesehen. Ich kann Die nur empfehlen- Drehzahl läst sich einstellen und die Kraft reicht zum Fräßen von Metall und Glas ohne weiteres.
Sind auch Handlich und vorallem nicht so laut wie Druckluft betriebene und Fräßer gibt es von allen möglichen Herstellern (von billig bis Teuer) je nachdem was gewünscht ist.

_________________
Laßt uns Holz machen Christian :GG:

Echo CS6701, cs260tes, PB251, McGulloch 6028


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