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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Sonntag 12. Juni 2016, 20:03 
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Zitat:
......Sehe ich da den Patscher Kofel?
Hallo Guido, der Berg mit dem langen Rücken wird vermutlich das Kreuzjöchl sein.
Wenn das links, neben den zwei Fichten in der Bildmitte, keine Wolke ist, könnte es wirklich der P.Kofel sein,
Er könnte aber noch weiter Links sein. Wenn ich mal wieder da hinkomme, werde ich genauer auf die Berge achten. :mrgreen:
Zitat:
........wenn mal was brauchst meld di....
Danke, das werde ich gerne machen.

Gruß
MA

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 Betreff des Beitrags: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2016, 15:34 
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:pfeifen: :pfeifen:
Jetzt bin ich mal dazugekommen ein Foto vom Motor und dem Typenschild zu machen:

Bild

Leider steht auf dem Typenschild kein Baujahr,
aber die Zuladung mit Normalbrücke:

Bild

Baujahr habe ich leider nicht gefunden.
Angeschafft wurde das Fahrzeug im April 1970 und läuft seither im Familien-Betrieb.

Auf dem Fahrzeug haben meine Geschwister und ich, unsere ersten Fahrkünste erworben,
Ich hatte mit 10 Jahren, beim Frischfutter einfahren, meine erste Polizeikontrolle auf einem Gemeindefeldweg,
200 m neben der Hofstelle. :oops:
Damals gab es von der Polizei einen Rüffel für meinen Vater, ach ja, ich mußte zuvor den Transporter stehen lassen und zu Fuß nach Hause gehen. Das waren früher die Konsequenzen (zum Glück).

Ab 2012 haben meine Neffen im pubertärem Alter ebenfalls ihre ersten Erfahrungen mit mehrspurigen Fahrzeugen auf dem Aebi gemacht.

Bisher hatte der Aebi zum Glück keinen nennenswerten Unfall und auch keinen Personenschaden.

Die Ladefläche mit der Hinterachse ist uns aber früher am Feld öfters umgefallen, hauptsächlich beim Mist abladen mit der Hand. Auch mit einer Fuhre Lärchenäste, so ca. 1,8m hoch aufgestapelt, beim rausfahren aus dem Waldstück, ist mir das Hinterteil mal umgefallen, aber durch die Verdrehmöglichkeit des Tragrohres ist sonst nichts passiert.

So jetzt habe ich genug in Erinnerungen geschwelgt.

SG
MA

PS: bei uns in der Nähe wäre ein generalüberholter Aebi TP1000 im Angebot.
Falls jemand so ein Gefährt suchen würde:
http://www.technikboerse.com/view/gebra ... 1000.html?

Bin nicht verwand, verschwägert, beteiligt, bekannt oder sonstwas mit dem Anbieter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 20:08 
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Hat deiner nur den 1Zylinder drinen.
Hoscht di jo gar ned zum manen gmeldet.

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Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Oktober 2021, 12:37 
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Hallo zäme

Ich erlaube mir mal diesen Thread hervorzuholen und mich hier anzuhängen...
Seit diesem Frühjahr bin ich ebenfalls stolzer Besitzer eines TP 1000A und für diverse Fahrten hat er bereits sehr gute Dienste getan. Nun geht's langsam der ersten Holz- und Wintersaison entgegen und es stellen sich mir ein paar Fragen. Ich bin sehr dankbar, wenn ich hier von der einen oder anderen Erfahrung eines (Ex-) TP1000-Besitzers (MartensAnder, martin-w) profitieren darf...

Starverhalten
Bereits bei den noch nicht wirklich tiefen Temperaturen die letzten Tage (+/- 8°C) hatte ich oft Mühe den Motor (Lombardini LDA 97) zu starten. Das Fahrzeug steht draussen, die Batterie reinzunehmen wäre aber kein Problem (diese hatte aber bisher auch nach mehrwöchigem nichtgebrauch und kühlen Nächten stehts 12.3V, scheint also nicht so schlecht zu sein). Dann gibt's ja noch die Möglichkeit/Notwendigkeit direkt oben in den Motor zu tröpfeln.
Wie ist da die Erfahrung; Reicht das den Motor auch bei wirklich kalten Temperaturen anzukriegen, oder habt ihr noch weitere Massnahmen und Tricks angewendet? Booster/Motor vorwärmen/...?

Schneeketten
Das AS-Profil wird auf Eis/Schnee/gefrorenem Boden wohl nicht viel taugen, deshalb sollen Schneeketten her. Nur: für alle Räder, oder nur zwei? Falls letzteres, vorne oder hinten? Jemand meinte mal nur hinten reicht, was ja praktisch wäre zum montieren, weil hier viel Platz ist. Aber: Die Hinterachse ist nur angetrieben wenn Allrad zugeschaltet wird. Heisst das, im Winter wird mit soeinem Gefährt eh immer mit Allrad gefahren? Und wie lenkt es sich dann ohne Ketten vorne? Oder eben Ketten doch vorne? Oder überall, damit sich die Fragen gar nicht erst stellen? :roll:
Ihr seht, ich habe noch keine Ahnung... Was meinen die Erfahrenen?

Bestimmt kommen im laufe der kommenden Holzersaison noch einige Fragen zum Gefährt auf mit denen ich mich gerne wieder hier melde. Um überhaupt erst los zu kommen wäre mir mit einigen Tipps zu obigen Themen aber schon sehr viel geholfen :)
Einsatzbildli gibt's dann selbstverständlich drüben im Bergtraktoren-Thread

Merci für eure Hilfe!

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Frohes Sägen & Gruss,
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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Oktober 2021, 13:48 
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Zitat:
...
Starverhalten
...
Etwas Handgas geben, den "Flügel" bei der Einspritzpumpe herausziehen. Startpilot beim Luftfilter vor und während dem Startvorgang einspitzen. Im Winter 5-10% Reinpetrol in den Diesel mischen.
Zitat:
Schneeketten...
Ich hatte nur ein paar Schneeketten am TP1000, vorne montiert wegen Lenkfähigkeit. Bei viel Schnee kann ich mich auf mein Meili Agromobil verlassen, 4 Paar Schneeketten zur Auswahl.
Aebi TP1000 ist wegen der kleinen Räder bei Schnee im Gelände schnell am Ende, auch mit 4 Ketten.

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MfG
martin-w

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Oktober 2021, 15:53 
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Ein schöner Bericht zum Aebi, bei dem zu sehen ist, was Maschinen auch mit wenig PS zu leisten vermögen.
Und dass Hobbyholzer entschleunigt arbeiten dürfen :klatsch: Dem schließe ich mich als Pullax-Nutzer gerne an.

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Gruss Winni
:sabber: Wer Pullax fährt, macht nix verkehrt :sabber:
P.S. Für alle meine Bilder gilt das Copyright. Bei Bedarf bitte anfragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 11:37 
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Danke Martin für deine raschen Antworten!

Wie/ob es sich dann im Schnee überhaupt noch fährt wird sich herausstellen... Meine Parzellen liegen an recht oft befahrenen Waldwegen, da sind meist schon ein paar Traktoren vor mir durch. Ob meine Karre das dann packe werde ich herausfinden :lol: Aber auf "Tiefschnee" im Gelände werde ich nach deinem Hinweis demfall verzichten.


Beim Startvorgang: Meinst du mit "Flügel" dieses Teil bei Nr. 14? (Welches vor dem Zünden via Kabelzug mit dem Knauf am Motorgehäuse herausgezogen wird) Oder gibt's da noch etwas, was ich noch gar nicht gesehen habe?

Bild

Quelle: LOMBARDINI motor LDA 97 istruzioni sul funzionamento e la manutenzione; catalogo nomenclatore. Im www frei verfügbar.

Der Vollständigkeit halber hier die von Deepl.com aus dem italienischen übersetzte Teilebezeichnung:
1) Öleinfülldeckel.
2) Ansaugluftfilter.
3) Anschluss an die Druckleitung der Einspritzpumpe. (eines ist wohl die "Halterung"/der "Anschluss" der Kratstoff-Zuleitung...)
4) Anschluss für die Druckleitung der Einspritzpumpe. (... und das andere die Verschraubung davon)
5) Spritzenhalter.
6) Befestigungsmuttern des Federhalters.
7) Anlasserriemenscheibe.
8) Ölablassschraube.
9) Kraftstofftankdeckel.
10) Kraftstofffilter.
11) Mutter zum Entfernen des Kraftstofffilters.
12) Ringschraube zum Anheben des Motors.
13) Deckel der Starterwanne.
14) Kraftstoffeinfüllstutzen und STOP-Schalter.
15) Messstab für den Ölstand.
16) Steuerung des Gaspedals.

Und den Startpilot... Spritzt du den da unter der Gummikappe (Nr. 13) oben am Motor ein? Oder direkt in den Luftfilter? Sorry für die vielleicht doofen Fragen... :bahnhof:

Aufgrund obiger Skizze des Motors gleich noch eine Folgefrage:
Auf dem Foto von MartensAnder oben ist etwas links der Ringschraube oben am Motor gut ein kleiner Metallener Hebel zu sehen:
Zitat:

[...]

Bild

[...]
Wofür ist der gut? Ich kann den auf der Motorskizze und auch sonst im (mir leider nur in italienisch vorliegenden) Motorhandbuch irgendwie nicht zuordnen.

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Frohes Sägen & Gruss,
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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 14:18 
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Der metallene "Hebel" ist so wie ich das sehe die Leckölleitung der Einspritzdüse.

Startpilot ist nicht wirklich gut zum dauerhaften Einsatz. Wenn der Motor gute Kompression hat, die Düse in Ordnung ist und der Einspitzpunkt passt starten die Motoren eigentlich gut.
Mein 914 geht bis -5° ohne größere Startorgien, problemlos an. Wenn es unter -10° hat muss ich nicht unbedingt Fahren ;) :)

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Gruß Guido
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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 22:05 
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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Samstag 9. Oktober 2021, 22:13 
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Zitat:
... Beim Startvorgang: Meinst du mit "Flügel" dieses Teil bei Nr. 14?
Ja
Zitat:
Und den Startpilot... Spritzt du den da unter der Gummikappe (Nr. 13) oben am Motor ein? Oder direkt in den Luftfilter? ...
Leicht von unten in die Kappe des Luftfilters
Zitat:
... Auf dem Foto von MartensAnder oben ist etwas links der Ringschraube oben am Motor gut ein kleiner Metallener Hebel zu sehen ...
Wofür ist der gut? ...
Der Hebel ist verdeckt durch die zwar aufklappbare Motorhaube. Dekompressionsventil, nützlich wenn kein Starter vohanden ist, und von Hand mit umwickeltem Starterseil gestartet wird.

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martin-w

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Montag 11. Oktober 2021, 19:20 
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Super, danke euch für die schnelle Hilfe!
Ja das mit dem Startpilot scheint so eine Sache zu sein... Wär mich auch recht, nicht regelmässig darauf angewiesen zu sein. Aktuell steht das gute Stück beim Mech um ein Bremskabel zu ersetzen und - nach dem freundlichen Hinweis - die Einspritzung zu kontrollieren. Mal schauen was da raus kommt, sobald ich ihn zurück hab' starte ich mit neuen Startversuchen. Evtl. auch mit Hilfe von warmer Luft aus dem Föhn. Behebt zwar auch nicht die Ursache des Problems, wäre für mich aber eine akzeptable Lösung für die paar Mal wo ich bei Arscheskälte los muss/will...

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Montag 11. Oktober 2021, 19:38 
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Hallo
Versuche bei Kälte mal so zu starten:
Haube öffnen, Vollgas, Dekompressionshebel betätigen
So mit Vollgas den Starter ca. 30s. laufen lassen und anschließend den Dekompressionshebel während dem Starten wieder zurückstellen. So sollte es bis -20°C ohne Startpilot gehen.
Gruss Markus

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Mittwoch 10. November 2021, 21:28 
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Super, danke euch für die schnelle Hilfe!
Ja das mit dem Startpilot scheint so eine Sache zu sein... Wär mich auch recht, nicht regelmässig darauf angewiesen zu sein. Aktuell steht das gute Stück beim Mech um ein Bremskabel zu ersetzen und - nach dem freundlichen Hinweis - die Einspritzung zu kontrollieren. .......
Ein Bauhof-Mechaniker hat mir den folgenden Trick verraten. Vor vielleicht 10 Jahren hatten wir mal jede Nacht 20-25 Grad Minus und die hatten keine geheizte Halle. Jede Nacht zum Winderdienst haben die Fahrer den Mechaniker ausm Bett geklingelt --> Karren laufen nicht an und die größeren Arschlöcher haben georgelt bis die Batterie nicht mehr wollte. :echt: :ohman:

Die Lösung war dann sogar relativ banal. Mit dem Heißluftfoen 5--15 Minuten durch den Luftfilter in den Ansaugtrakt hinein blasen, wenn das alles warm genug war, sind die Karren immer gekommen. Ggf auch mit dem Heißluftfoen auch beim Startvorgang reinhalten.

Das kannst auf jeden Fallauch mal austesten ist definitiv schonender für den Motor als Startpilot und anderes Gemieme.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Mittwoch 10. November 2021, 23:26 
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Das wird bei den alten Bergtraktoren nicht immer funktionieren, weil sie oft mit Ölbadluftfiltern ausgestattet sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. November 2021, 19:19 
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Hilfreich ist (aus eigener Erfahrung) bei tiefer Temperatur das ordentliche Erwärmen der Einspritzdüsenstöcke mit dem Heißluftföhn.

Grüße, Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Dienstag 16. November 2021, 07:25 
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Also Heißluftfön mag beim 1Zylinder was bringen, bei größeren Motoren ist da zu viel kalter Stahl. Dieseladditiv für -31°C ist bei mir O-O drin und alle Fahrzeuge haben Optima Red 55Ah oder Yellow 75Ah Batterien bekommen, seither brauch I an keiner über -20°C noch Startpilot. An den Luftkühlern die "Rudolf Diesel Gedenkminute" vorglühen, in der Zeit 5x pumpen, das der Diesel sich schon mal bewegt hat und starten.

>>Apropo Rudolf Diesel, sein Motor lief nicht mit Diesel :echt: der war da noch garnet erfunden, sondern mit Walnußöl, was heute fast nur noch in Balistol verwendet wird :krank: Damit war der Dieselmotor eigentlich schon immer Bio

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Dienstag 16. November 2021, 07:27 
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Zitat:
Das wird bei den alten Bergtraktoren nicht immer funktionieren, weil sie oft mit Ölbadluftfiltern ausgestattet sind.
da kommts drauf an, wer in befüllt hat, endweder ist Diesel oder Altöl drin. Mit Öl starten sie meist schlechter

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Dienstag 16. November 2021, 19:22 
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Zitat:
Also Heißluftfön mag beim 1Zylinder was bringen, ...
Hilft auch bei schnuckeligen alten 3 Zylindern (eigene Erfahrung) ;) .

Grüße, Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Montag 22. November 2021, 02:09 
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Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
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Zitat:
Hilft auch bei schnuckeligen alten 3 Zylindern (eigene Erfahrung) ;) .

Grüße, Hans
Wenn an den Ansaugtrakt erwärmt, und somit die erste Ansaugluft bringt das bei jedem Dieselmotor etwas, im Zweiffel den Heißluftfoen ins Ansaugrohr halten, damit die warme Luft mit eingesaugt wird. Daß die Ansaugluft dann ggf von -20 auf vielleicht 0 Grad hochgepuscht werden kann, das ist m.E. durchaus realistisch. Vielleicht sogar noch was wärmer kommt halt auch drauf an wie lange man rein hält.

Irgendwo hat alles seine Grenzen , aber bis zu einem gewwissen Grad kann man dem Motor damit schon vortäuschen, daß es gar nicht so kalt wäre

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 Betreff des Beitrags: Re: Aebi TP1000
BeitragVerfasst: Montag 22. November 2021, 06:48 
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Danke für die vielen Tipps und Entschuldigung fürs lange ausgebliebene Feedback! Insbesondere vom vorwärmen mit Heissluftföhn hatte ich mir schon ein bisschen was erhofft, und ich war nah dran, aber zum zünden hat's leider grad so nicht gereicht. Ebenso der Tipp von Markus mit dem Deko-Hebel, es reicht leider einfach grad knapp nicht zum Starten. Auch das gleichzeitige Kombinieren aller Varianten brachte nicht den gewünschten Erfolg, dafür einige schräge Blicke der Nachbarn, weil ich mir wegen fehlender zusätzlicher Hände das eine oder andere Hilfmittel gebastelt habe um überall gleichzeiteig zu Ziehen/Drücken/rumfummeln. :lol:
Immerhin weiss ich mittlerweile dass die Batterie wirklich gut ist :-)

Und weiter kenne ich inzwischen auch die Ursache des Problems: Beim Mech wurde eine max. Kompression von 16-17 Bar gemessen. 22 wäre für den LDA97 offenbar der Optimalwert, und da bin ich halt schon arg drunter... Offenbar hat das im Sommer noch gereicht, jetzt halt nicht mehr. (Obwohl doch warme Luft per se weniger dicht ist? :KK: )

Da am Zylinderkopf alles dicht zu sein scheint, es bei laufendem Motor aber bei geöffnetem Öl-Messstab-Deckel ebenda ordentlich rausbläst kommen wir zum Schluss dass der Druck nach unten "weg geht", sprich zwischen Kolben und Zylinder. Lange rede kurzer Sinn: Ich warte derzeit die Kostenschätzung ab, was das anpassen und einbauen eines Kolbens in Übergrösse kostet. Und wer weiss was dann da noch alles zum vorschein kommt :schreck:

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